Rüdiger Stobbe / 28.05.2019 / 10:00 / Foto: Doenertier82 / 4 / Seite ausdrucken

Woher kommt der Strom? 20. Woche. Die Nachbarn springen ein

Am 17. Mai ab 17 Uhr begann für ein weiteres Kernkraftwerk (KKW) – Emsland A – die turnusmäßige Wartung. Damit liefern nunmehr 3 KKW (Grohnde, Grundremmingen C, Emsland A) zur Zeit keinen Strom mehr. Es fehlen 3 x 0,03 = 0,09 Terawattstunden (TWh) = 90 Gigawattstunden (GWh) = 90.000 Megawattstunden (MWh) = sicherer Strom für etwa 9,5 Millionen Haushalte pro Tag, was sich in den Tagesanalysen ganz sicher negativ bemerkbar machen wird: Weil in Deutschland 3 Kernkraftwerke gewartet werden, weht weder mehr Wind oder scheint gar die Sonne intensiver. Also muss der fehlende Strom anderweitig beschafft werden. In erster Linie von unseren direkten Nachbarn. Die eigene Stromversorgung zum Beispiel im Kohle-, im Gasbereich erweitern? Gott bewahre, das würde ja die Klimaziele Deutschlands noch mehr gefährden. So etwas nenne ich Selbstbetrug und eine gute Gelegenheit, sich ein paar Gedanken über die Stromversorgung in unseren Nachbarländern zu machen.

Wenn Sie sich die Werte zum Stromimport, zum Stromexport in der aktuellen Tabelle der 20. Woche – hier der daraus generierte Chart – anschauen, sehen Sie lediglich saldierte Werte Im-, Exportstrom für das jeweilige Nachbarland. Auch die von mir daraus generierten Tagescharts spiegeln lediglich einen Saldo wider. Es kann durchaus sein, dass ein Land an einem Tag sowohl Strom ex-, als auch importiert. Es kommt auf den Zeitpunkt an und den Ort, an dem der Strom erzeugt wurde. Und selbstverständlich, ob der Strom dort gerade gebraucht wird oder nicht beziehungsweise Strombedarf besteht.

Sehr schön ist das an diesem Chart abzulesen. Fast den ganzen Tag wird Strom aus Frankreich importiert. Um 23:00 Uhr werden 1,28 Gigawattstunden (GWh) nach Frankreich exportiert. Bei Dänemark ist es umgekehrt. Erst exportiert Deutschland nahezu den ganzen Tag Strom nach Dänemark. Ab 16:00 Uhr wird unser nördlicher Nachbar dann zum Exporteur. Deutschland benötigt, importiert Strom aus Dänemark. Noch markanter ist das Import-Export-Szenario mit Österreich. Morgens wird Strom aus dem Alpenland importiert. Tagsüber wird nach Österreich exportiert, um zum Abend und in der Nacht wieder Strom aus Österreich zu importieren.

In der NZZ vom 22.5.2019 ist zu lesen:

Eine lange, schwere "Strommangellage" ist laut den Risikoanalysen des Bundes die derzeit größte Gefährdung für die Schweiz. Gemeint ist eine Unterversorgung von 30 Prozent im Winter – und zwar nicht wegen technischer Defekte, sondern einfach, weil nicht genug Strom produziert, importiert und bereitgestellt werden kann. In diesem Szenario käme es drei Monate lang mehrfach zu großflächigen Abschaltungen, Stromrationierungen und vereinzelten lokalen Blackouts.

Offiziell schläft man in Deutschland den Schlaf des Gerechten

Da sind unsere schweizerischen Nachbarn offensichtlich erheblich weiter als der große Bruder aus dem Norden. Zumindest offiziell schläft man in Deutschland den Schlaf der Gerechten, Guten und Dummen. Die ganz feste glauben: Alles wird gut.

Strom hat die Schweiz immer in hohem Maß importiert und durchgeleitet. Physisch ist sie eng mit dem Ausland vernetzt und baut Leitungen und Transformatoren aus, nachdem sie in vergangenen Wintern zeitweise schon nah am Maximum belastet worden sind.

Fraglich ist jedoch, ob die Nachbarstaaten künftig überhaupt noch im nötigen Maß fähig und willens sind, dann Strom zu liefern, wenn die Schweiz ihn braucht. In Deutschland gehen die letzten AKW 2022 vom Netz. Dadurch fallen insbesondere im Süden Grundlastkraftwerke weg. Sie werden substituiert durch Windkraft. Diese fällt jedoch vor allem im Norden an. Dabei ist unklar, wann die Leitungen in den Süden gebaut werden. Und wenn Deutschland beschleunigt aus der Kohle aussteigt, verschärfen sich die Lieferengpässe noch.

Erschwerend kommt für die Schweiz hinzu, dass das Land kein Mitglied der EU ist:

Das Stromabkommen und somit der gleichberechtigte Zugang zum europäischen Strombinnenmarkt ist blockiert, da die EU es vom Rahmenabkommen abhängig macht. Die Schweiz ist damit auf unabsehbare Zeit ausgeschlossen vom Handel in Europa, in dem Strom und Leitungskapazität am Vortag und am Tag selbst im Stundentakt gehandelt werden.

Zusammenfassend heißt es in dem höchst lesenswerten Artikel der NZZ:

Die sichere Stromversorgung ist ein wichtiges öffentliches Gut, dass etwas kosten darf. Die Schweiz muss sich ernsthaft überlegen, wie sie Produktionskapazität für den Winter hinbekommt. Ein AKW der neusten Generation, das den Strom sicher und weiterhin CO2-frei liefern würde, könnte eine Option sein, müsste aber wirtschaftlich und politisch hohe Hürden überwinden. Technisch wären als Rückversicherung Gaskombikraftwerke mit CO2-Abscheidung naheliegend, die relativ rasch gebaut und schnell zugeschaltet werden können. Aber auch sie stoßen auf Widerstand und sind nicht billig.

Am teuersten ist jedenfalls, jetzt nichts zu tun und sehenden Auges auf eine Mangellage zuzugehen. Dann müssen wir uns darauf einstellen, dass es im Winter zu "Lastabwürfen" kommt. So nennt es die Branche, wenn sie den Konsumenten den Strom abdrehen muss.

Was in Europa, in Deutschland zum Beispiel im Januar 2019 der Fall war.

Im Fall eines eklatanten Strommangels kann Deutschland offensichtlich nicht mit Strom aus der Schweiz rechnen. Das kleine Land hat selbst genug Probleme, um Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Es macht sich aber wenigstens Gedanken und beschließt nicht einfach eine Abschaltung, einen Ausstieg, eine Wende nach der anderen.

Die Tagesanalysen

Sah es vergangene Woche noch so aus, als würde sich in der 20. Woche die Versorgungssituation Strom in Deutschland entspannen, trat das Gegenteil ein. Zwar verlief der Sonntag noch ruhig. Die Netzausregelungsreserve reichte nicht nur aus: Sie musste fast komplett exportiert werden. Von 13:00 bis 16:00 Uhr legte Deutschland sogar noch richtig Geld drauf. Ab Montag dann reichte die Stromerzeugung Deutschlands nicht an einem Tag aus, um den Bedarf zu jedem Zeitpunkt zu decken.

Sonntag, 12.5.2019: Anteil Erneuerbare an Gesamtstromerzeugung 66,14 Prozent

Wie oben bereits angedeutet, ist der Sonntag ein ruhiger Tag. Der Wind wehte gleichmäßig auf recht hohem Niveau, die Sonne schien kräftig. Der Strombedarf war relativ gering. Es war halt Sonntag.

Montag, 13.5.2019: Anteil Erneuerbare an Gesamtstromerzeugung 54,93 Prozent

Eine Winddelle am Morgen führte zur ersten Stromunterdeckung des Tages. Selbstverständlich schoss der Strompreis sofort in die Höhe. Um über Mittag – als Strom exportiert werden musste – wieder zu sinken. Ab 18:00 Uhr wieder eine Unterdeckung, weil der Bedarf nicht so schnell sank, wie die Sonne unterging. Der Strompreis stieg erneut.

Dienstag, 14.5.2019: Anteil Erneuerbare an Gesamtstromerzeugung 50,71 Prozent

Heute fast das gleiche Bild wie gestern. Mit den gleichen Auswirkungen auf die Strompreise.

Mittwoch, 15.5.2019: Anteil Erneuerbare an Gesamtstromerzeugung 47,83 Prozent

Die Wind- und Sonnenstromerzeugung wird geringer. Sie fällt auf 0,44 TWh. Mit der Folge, dass die Unterversorgung mengenmäßig größer wird und länger dauert. Entsprechend mehr muss importiert werden. Denn die bundesdeutschen Kraftwerksbetreiber denken nicht daran, fossile Kraftwerke hochzufahren.

Donnerstag, 16.5.2019: Anteil Erneuerbare an Gesamtstromerzeugung 44,53 Prozent

Fast den ganzen Tag ist in der deutschen Stromerzeugung eine Unterdeckung festzustellen. Wind und Sonne erzeugen nur noch 0,4 TWh bei einem Bedarf von 1,33 TWh. Nach Österreich, nach Tschechin und nach Dänemark plus morgens in die Schweiz wird massiv Strom exportiert. Aus Frankreich, ab 6:00 Uhr aus der Schweiz und aus den Niederlanden, aber auch aus Dänemark und Schweden muss Strom importiert werden. Schauen Sie sich den Chart an und analysieren Sie selber, wie kompliziert sich die Stromversorgung Deutschlands heute gestaltet.

Weshalb die fossilen Kraftwerke nicht hochgefahren werden, kann zwei Ursachen haben:

1. Es wurde untersagt, damit der CO2-Ausstoß nicht ansteigt und womöglich die CO2-Statistik „versaut“. 2. Die Energieversorger wollen zeigen, was passiert, wenn man sich allein auf Erneuerbare Energieträger verlässt. Wahrscheinlich ist es eine Mischung aus beiden Aspekten, welche die Entscheidungsfindung beeinflusst. Bei den Energieversorgern herrscht offensichtlich vorauseilender Gehorsam. Egal, ob dieser einer sicheren Stromversorgung förderlich ist oder nicht.

Augen zu und durch. Es läuft doch. Fragt sich nur, wie lange noch?

Freitag, 17.5.2019: Anteil Erneuerbare an Gesamtstromerzeugung 45,11 Prozent

Heute ist der Tag der Abschaltung des KKW Emsland A. Zwischen 17:00 und 18:00 Uhr sinkt die Stromerzeugung durch Kernkraft von um die 6,6 GWh auf um 5,4 GWh. Sie können dies prüfen, indem Sie hier klicken und im Chart alle Energieträger bis auf die Kernenergie "wegklicken". Dann fahren Sie mit der Maus über das verbleibende dunkelbraune Feld. Sie sehen dann die jeweiligen Stundenwerte. 

Ansonsten morgens und abends Stromunterdeckung – sieht man vom frühen Morgen ab – mit teuren Importen. Solange sich Im- und Export zur gleichen Zeit die Waage halten, stagniert der Strompreis. Sobald aber mehr im- denn exportiert werden muss, steigt der Preis an. Überwiegt der Export, sinkt der Preis. Sehr schön hier zu erkennen. 

Samstag, 18.5.2019: Anteil Erneuerbare an Gesamtstromerzeugung 51,64 Prozent

Wochenende: Der Bedarf sinkt. Es weht zwar nicht viel Wind, aber die Sonne scheint recht kräftig. Fast alles gut bei der Stromversorgung. Klar, es gibt die übliche Frühabendlücke. Aber aufgemerkt: Die Sonne scheint heute auch in der Nacht. Zumindest bis Mitternacht. Leserin Waltraut Köhler machte mich bereits tags darauf über den Sachverhalt aufmerksam. Meine Nachfrage bei Agora ergab, dass es sich um einen Datenfehler handelt. Weitere Recherchen von Frau Köhler deckten noch zusätzliche Ungenauigkeiten en Detail auf.

Sie sollen behoben werden, versicherte Frank Peter von Agora. Für unsere Gesamtbetrachtung sind die Ungenauigkeiten nicht relevant, weil zu klein – dritte Nachkommastelle Terawattbereich – im absoluten Wert. Dennoch freue ich mich, dass Leser – nicht nur Frau Köhler –  dieser Kolumne aktiv mitarbeiten und vor allem mitdenken. Gerade das Denken fällt den für eine verantwortungsvolle Energiepolitik Verantwortlichen offensichtlich sehr schwer. Wenn sie es denn überhaupt schaffen. 

Samstag, Sonntag, Tage mit geringerem Bedarf. Da wirkt sich die Abschaltung nunmehr dreier KKW zwecks Wartung noch nicht aus. Wie aber wird es Montag, den 20.5.2019 sein? Ich verrate wohl nicht zu viel, wenn ich sage: Grauenhaft

In diesem Zusammenhang deshalb folgendes: Sind Extremsituationen ohne Atom- und Kohlestrom zu meistern? 

"Ja, sagen Forscher. Doch der energiehungrige Süden Deutschlands muss mehr Strom im Ausland kaufen. Das belegt eine Studie" – so beginnt ein Bericht des Südwest-Rundfunks (SWR) über eine Studie zu Stromversorgungssicherheit in Baden-Württemberg.

"Im Hinblick auf die Leistungsbilanz in Deutschland erscheint damit auch bei dem angenommenen beschleunigten Ausstieg aus der Kohleerzeugung die Versorgungssituation unter den gegebenen Voraussetzungen in 2025 noch beherrschbar", heißt es dazu in der Studie.

Um dann zu folgender Aussage zu kommen:

Allerdings sei Deutschland dann in deutlichem Umfang auf Importe aus Nachbarländern angewiesen. „Ob die Nachbarländer die von Deutschland benötigten Erzeugungsleistungen zur Verfügung stellen können und werden, wurde in der Untersuchung nicht überprüft", heißt es darin weiter. Insgesamt beurteilt die Studie die Versorgungssituation optimistischer als Vorgängerstudien. Dies vor allem deshalb, weil insbesondere in Frankreich und in Polen Kern- und Kohlekraftwerke länger laufen werden als geplant.

So, so, das mit der Energiewende, dem Atom- und dem Kohleausstieg ist vollkommen unproblematisch, solange der fehlende Strom woanders herkommt. Aus Frankreich (Atomstrom) und Polen (Kohle- und Atomstrom). Das erinnert mich an den jungen Elektroingenieur, der in einem Vortrag der RWTH Aachen zur Sicherheit des  Kernkraftwerks Tihange in Belgien meinte, ein Abschalten des – angeblichen – Pannenmeilers sei überhaupt kein Problem, solange der benötigte Strom für Belgien woanders herkomme

Treppenwitz der Versorgungssicherheitsgeschichte: Momentan wird eine Hochspannungsleitung, genannt Alegro – aktueller Stand der Dinge hier – aus dem rheinischen Braunkohlerevier (Oberzier) Richtung Belgien gebaut. Dann wird Belgien zum Teil mit deutschem Braunkohlestrom versorgt. Wenn denn Tihange abgeschaltet wird. Die Auswirkungen auf den CO2-Ausstoß wären einfach: Er wird größer. Das nenne ich dann eine feine Leistung im Sinn des sogenannten Klimaschutzes. 

Alle Berechnungen und Schätzungen durch Rüdiger Stobbe nach bestem Wissen und Gewissen, aber ohne Gewähr.

Die Zitate der NZZ wurden im Bereich Doppel-S / ß der hochdeutschen Orthographie angeglichen. Beispiel: Stoßen statt Stossen. 

Die bisherigen Artikel der Kolumne Woher kommt der Strom? mit jeweils einer kurzen Inhaltserläuterung finden Sie hier.

Rüdiger Stobbe betreibt seit 3 Jahren den Politikblog www.mediagnose.deSeit über einem Jahr beobachtet er dort die Stromerzeugung in Deutschland.

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Leserpost

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Helmut Driesel / 28.05.2019

  Es ist ein Fehler im Datum bei “Montag d. 13. 04”. Sehr geehrter Herr Stobbe, mir kommt immer spanisch vor, dass unsere Nachbarländer gerade dann unseren Strom importieren, wenn bei uns weniger verbraucht wird. Sollten Verbrauch und Nachfrage bei denen da nicht auch niedriger sein? Bei Kannada oder USA wäre das ganz anders.

Hans-Joachim Stern / 28.05.2019

Eine Ergänzung zum fundierten Artikel der NZZ: In der Schweiz wird intensiv gerungen, ob das Diktat der EU mit Namen “Rahmenabkommen” unterzeichnet werden soll oder nicht. Wird es unterzeichnet, endet die Schweizer Eigenständigkeit und damit eine einzigartige, wirklich bürgernahe Demokratie in Europa. Neben vielen anderen Zeitungen und dem Schweizer Rundfunk und Fernsehen ist auch die sich liberal gebende NZZ eine Befürworterin des Rahmenvertrags. Und folgerichtig werden in dem Beitrag Ängste geschürt, was passieren würde, wenn der Rahmenvertrag nicht zustande käme. Aus meiner Sicht würden die umliegenden europäischen Staaten (zuförderst Deutschland) es nicht wagen, den Stromverbund mit der Schweiz aufzugeben. Sie würden sich über alle Maßen selbst schaden. Die Schweizer Links-Grünen haben inzwischen viel von ihren Kollegen und Kolleginnen in Deutschland gelernt und spielen zusammen mit den Medien die Angstkarte souverän. Es scheint nicht mehr ausgeschlossen, daß dasVolk in der Abstimmung zum Rahmenvertrag mit der EU mehrheitlich “ja” sagen wird.

Sabine Schönfelder / 28.05.2019

Belgien stellt seinen Pannenreaktor ab, Aachen schmeißt seine abgelaufenen Jodpräparate in den Papierkorb und wir beliefern Belgien, damit es nicht in Kälte ( warum eigentlich, bei der Klimaerwärmung) und Dunkelheit versinkt, mit rheinischem Kohlestrom über Alegro. Ein dreifach Hoch auf grünen Irrsinn!!!

Wolfgang Kaufmann / 28.05.2019

Es ist der Glaube, dass ich nur die Augen zumachen müsse und schon gebe es nichts Bedrohliches. Dazu kommt die Märchen-Magie, dass ich nur ganz lieb und brav sein müsse und schon könne mir gar nichts passieren. Regression in Reinform.

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