Wes Brot ich ess, des Lied ich sing. Alt und immer aktuell. Warum soll man die Hand beissen, die einen füttert?
“Ich bin klein, mein Herz ist rein, soll niemand drin wohnen, als geSülZi allein”. Aber etwas ganz anderes, werter Herr Kraus, wenn ich das richtig verstanden habe. Die DFG ist ein “Pfund” und es kommt einer Nobilitierung gleich, von ihr gefördert zu werden, aber eine solche Institution macht keinen großen Bogen um Klimahüpfer und Genderismus ...dann, ja dann frage ich mich schon, rein “biermöselblosnerisch”: Wie reimt sich das zusamm’? Nuhr noch zum Schluß, but not least. Deutschland knickt ein, und das mit der Präzision eines Uhrwerks. Läuft doch alles wie geschmiert…in diesem ge- und zerbrochenen Land.
Eigentlich kenne ich zu viele Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bzw. Akademikerinnen und Akademiker, die allesamt die Prinzipien des kritischen Rationalismus gelernt und studiert und darüber auch brav Prüfungen in ablegten, die sich trotzdem bereits im Studium allesamt den linken und grünen Ideologischen verschrieben haben, die man nicht falsifizieren soll. Es ist ihnen daraus keine kognitive Dissonanz erwachsen und das ist das Brutale daran. Dass sie sich im Einklang verstehen mit allen Alarmglocken, die doch ohrenbetäubend vor ihnen selbst warnen. Es gibt offensichtlich einen mächtigen Trieb, der Akademiker zu Heuchlern macht. Ihre soziale Anerkennung, ihr Status, ihre Doktorwürde, ihr pseudoüberlegenes Gehabe beim Labbern, dem sich selbst reproduzieren. Gretas Vorstellung, dass man der Wissenschaft folgen soll, meint, dass man beim verlogenen Sichselbstfeiern der Mainstreamakademiker mitmacht.
Ja mei, so sind sie halt die Deutschen. Und genau DIE sagen die Vergangenheit dürfe sich nie wiederholen. Eben A…-Kriecher bis zum bitteren Ende.
Was ist die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) nur für ein Haufen armseliger Gesellen ohne Rückgrat. Sie wollen Wissenschaftler sein und verraten im ersten Shitstorm ihre eigenen Grundsätze, statt dazu zu stehen, was in ihrer Satzung steht? Die DFG als Judas Iskariot der deutschen Wissenschaft. Warum stehen sie nicht auf für eine freie Wissenschaft, die Dieter Nuhr in seinen Worten klug und prägnant skizziert hat? Die DFG hat den Beitrag von Dieter Nuhr ja akzeptiert und veröffentlicht, gibt es also da etwas, das den Mitgliedern der DFG persönlich schaden kann, wenn sie einfach sagen: Dieter Nuhr hat recht? Gibt es irgend welche Argumente, die die Aussagen von Nuhr falsifizieren könnten? Für mich ist die DFG nur noch eine ehrlose und gewissenlose 3,5 Milliarden Euro Geldverteilungsmaschinerie, die am politischem Mainstream orientiert einseitige, ideologische Regierungsziele mit Steuergeldern umsetzt. Das hat mit Wissenschaft nichts mehr zu tun, so wird DEU als Wissenschaftsstandort endgültig abgeschafft.
Werter Herr Dr. Böttger ! Sie schreiben: “Heutzutage unterscheiden sich SZ und FAZ nicht mehr voneinander und auch nicht mehr vom Wachturm.” Dem ersten Teil Ihres Satzes stimme ich uneingeschränkt zu: SZ und FAZ sind Einheitsbrei - beiden Gazetten sterben die Abonnenten weg, die Auflagen sinken, die Abhängigkeit von GEZ-eitung ist unmittelbar evident und insofern wird dasselbe linientreue Geschreibsel abgesondert (auch in punkto Regierungs-“Wissenschaft”). SZ und FAZ können nicht anders - es sind wirtschaftliche Zombies, ohne Staatsknete wäre das Ende absehbar. Der Unterschied zum Wachtturm (bitte mit zwei t, nicht Wachturm) ist insofern riesig: dessen Auflagen steigen, eine Alimentierung durch Regierungen findet nicht statt und schließlich hat man sogar enorme wirtschaftliche Erfolge zu verzeichnen (die 1969 für einen Spottpreis erworbene Watchtower-Liegenschaft in Brookyln wurde vor wenigen Jahren für rund 400 Mio. USD veräußert) - welche Summe würde ein Investor heute wohl für den konformistischen Plunder namens SZ oder FAZ zahlen? Bitte sehen Sie daher davon ab, die amtlich erwünschten Blättchen SZ und FAZ mit dem Wachtturm auf eine Stufe zu stellen - Z.J. sind sicherlich friedliche Menschen, aber bei solch einer Gleichsetzung könnten Sie zornig werden.
Demut, Reproduzierbarkeit, Logik, präzise Definitionen und Aussagen- das ist Wissenschaft. Die 97% sind das Gegenteil und natürlich, wie vielfach beschrieben auch gar keine 97%. Heute gibts es kaum noch ordentliche Professoren ( also unabhängige!) und mehr Geschwätzpseudowissenschaftler als ordentliche Forscher ( die sich, weil auch Germanistik eine Wissenschaft ist) nie als Forschende bezeichnen ließen. Heute ist Bologna und heute ist Gesinnungsterror. Ich habe meine Promotion einst hart erarbeitet, inzwischen überlege ich mir, sie der Deutschen „Eliteuniversität“, von der sie stammt vor die Füße zu werfen.
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