Gendergedöns ist eben ein schönes Betätigung für die denkfaule Geschwätzwissenschaftlerin und somit quasi der Quotenarbeitsplatz in einer sonst eher männlich geprägten Wissenschaft und Technik.
In Finnland gibt es sehr informative Untersuchungen zur Reichweite von Infraschallauswirkungen, die von WEA ausgehen. Die Studien wurden in den letzten Jahren in Nordfinnland durchgeführt und die Ergebnisse wurden vor wenigen Monaten veröffentlicht. Name des Verfassers: Metsätalo. Die gemessene Reichweite liegt bei 15 km. Empfindliche Messgeräte liefern jedoch auch noch in 90 (neunzig !) km Entfernung eindeutige Nachweise für Infraschall. In der betreffenden Studie werden auch medizinische Befunde / Aspekte dargestellt. In mehreren Facebook-Beiträgen wird auf diese Studien verwiesen.
Sehr geehrter Herr Meins, Sie können doch nicht erwarten, dass Studien vom UBA erstellt werden, wo die Ergebnisse dann gegen den Mainstream und den Ansichten der Grünen sprechen. Diese Studien müsste man dann unter Verschluss halten, also gibt man solche Studien erst gar nicht in Auftrag. Sie schreiben: „Das Kontrastprogramm zu diesem Laissez-faire oder auch einer aktiven Vermeidungshaltung läuft im UBA beim Thema „Gender“ oder „Gendergerechtigkeit“. Bei den Suchwörtern „Windenergie, Gender“ erhält man stolze 82 Treffer, bei „Energiewende, Gender“ 107 und bei „Klimaschutz, Gender“ gar 244. Dort spielt für das UBA die Musik also deutlich lauter.“ Dass das Thema „Gender“ oder „Gendergerechtigkeit“ eine höhere Trefferquote erreicht, wundert mich nicht. Ich habe mir vor kurzem die Rede von Herrn Meuthen im Zuge der Europawahl angehört. Da erzählt er von seinen Erfahrungen im Straßburger Parlament. Da werden doch von den Grünen und Linken Reden gehalten, dass der Klimawandel nicht geschlechtergerecht und genderneutral sei. Auch betrifft der Klimawandel vor allem die Frauen. Und dann wendet er sich an die Grünen: „Manche Menschen sind so hohl, da reicht ein Teelicht zum Röntgen.“ Dem ist nichts hinzuzufügen. Im Übrigen ist die Rede hörenswert.
Ebenso wie “Grün” oder “LINKS” kann auch “WIND” niemals SCHLECHT sein. Das sind schließlich “amtlich festgelegte NATURGESETZE”.
Lieber Herr Meins, deutsche Ämter und Ministerien sind inzwischen voll umfänglich in den Händen von Ideologen und Politesoterikern. Eine riesige Industrie, welche nichts oder nur wenig produziert, eine riesige von vom Steuerzahlern alimentierten Armada ist entstanden, wie sie letztmalig nur in Ostblockstaaten zu finden war. Wenn überhaupt. Mit dieser Macht müssen sich alle arrangieren, die etwas produzieren möchten. Und deren Vorgaben erfüllen. So war das in der DDR, so ist es heute bei uns wieder. Entscheidend ist, wer dazu gehört und wer nicht. Bei ersterem werden nicht die selben Maßstäbe angelegt wie bei denen, die außerhalb des gutmenschelnden stehen. Dss werden die abzuwickelenden Kohlewerker schon bald zu spüren bekommen.
Ein Einfluss der WEA`s auf das Wetter haben wir -denke ich- auch. Eine Bekannte aus den neuen Bundesländern meinte: “Westlich von meinem Heimatort hat jemand 40 Windräder aufgestellt. Seit dem regnet es da nicht mehr!” Eine Burg hier, die sich 80..90m über die Umgebung erhebt, ist den Bauern als Wetterscheide bekannt. Ich habe die Strömungsbilder aus den Wetterberichten während der Trockenheit 2018 verfolgt. Es war typisch, dass die Linien, vom Atlantik kommend,vor dem europäischen Festland nach Nord-Ost abgebogen sind. In dieser Richtung liefen sie dann weiter entlang der europäischen Nordküste. Wir haben mit den WEA`s den Regenwolken ein zusätzliches Hindernis auf dem Weg ins europäische Festland entgegen gestellt. Hinter den WEA´s kann dann heiße trockene Luft aus Afrika leichter nah Europa vordringen. Ich denke es tritt zusätzlich auch noch ein LUV-LEE-Effekt auf. Aber mit dem Klimawandel hat die Politik ja eine billige Ausrede. Es ist viel Geld in die “Vergrünung” geflossen und das soll ja nun auch Rendite bringen.
Infraschall ist nicht die einzige Umweltauswirkung von WKAs welche das Bundesumweltamt ignoriert. Ebenso werden die negativen Klimafolgen der Windkraftnutzung ausgeblendet. Denn Wind entsteht stehts durch Dichteunterschide in der Luft (im Vergleich zur adiabatischen Schichtung) die auf Temperaturunterschiede oder unterschideliche Luftfeutigkeit zurückzuführen sind. Wind bewirkt somit einen Feuchtigkeitstransport und einen Teperaturausgleich. Wenn man nun diesen Luftaustausch bremst sollte es zu verstärkten Dürren und ausgeprägteren Extremwetterlagen führen. Gauso also das was man angeblich durch die Energiewende bekämpft. Der Effekt ist auch keinsfalls vernachlässigbar. Eine Veröffentlichung auf der Basis von grundlegenden thermodynamischen Überlegungen kam dabei auf ein nutzbares Potential von 17 TW an Land bzw. ca. 57 GW dann anteilig für Deutschland. Dies ist schon in der Größenordnung der aktuellen Etzeugung. Ähnliche Berechnungen fanden sich schon Anfang der 90er Jahren in Physiklehrbüchern. Eine Beobachtungsstudie in den USA kam auf maximal 0,5 W/qm was 170 GW für Deutschland entsprechen würde. Möglicherweise sind da aber die großflächigen Auswirkungen noch nicht ausreichend berücksichtigt. Aktuel beträgt der gesamte energieverbrauch in Deutschland durchschnittlich 440 GW (14 000 PJ/Jahr). Abgesehen von dem Speicherproblem ist somit klar, dass die Windkraftnutzung zwar keinesfalls den Energiebredarf decken kann, aber bereits weit vorher massive Klimaauswirkungen haben dürfte. Offensichtlich gibt das Umweltbundesamt vor die Probleme zu lösen die es in Wirklichkeit mit verursacht.
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