Schön, wenn von Bayern und München geschwärmt wird - aber Vorsicht: München ist traditionell eine rote Stadt und inzwischen derartig grün-rot durchdrungen, dass ich meine Lieblingsstadt manchmal kaum noch erkenne. Das gilt auch für andere Städte, die zu viel Geld und/oder zu viele Studenten haben: Regensburg, Erlangen, Würzburg ...
Jan, Du hast eine Idee, wie Du Dein Leben gestalten willst. Do it. Lass die Anderen quaken.
Sehr berührend, wenn so junge Leute wie Sie Herr Schneider den Wert der Freiheit für sich entdecken. Ich wünsche Ihnen alles Gute und schreiben Sie weiter!
Verehrter Jan, ich darf doch “Sie” sagen ? Also, einer Ihrer Sätze hat mir zu denken gegeben : “Auch deshalb will ich in die Politik gehen und liberalen Aktivismus betreiben. ” Der ersten Hälfte Ihres Wunsches kann ich zustimmen, bei der zweiten hätte ich doch Bedenken. Ich denke hier an die nicht auf die leichte Schulter zu nehmenden Anfeindungen, denen momentan eine aktiv tätige liberale Partei ausgesetzt ist. Sie sollten sich daher diese geplante gedankliche Ausrichtung noch einmal gründlich überlegen. Erfolgreicher scheint mir ein Weg des demokratischen Sozialismus zu sein. Ein leuchtendes Beispiel für eine nachahmenswerte Karriere gibt hier ein aus dem Arbeiterstand zum Millionär aufgestiegener ehemaliger Würseler Bürgermeister, der es trotz gescheiterter Buchhändlerpraxis und Alkoholproblemen geschafft hat, in dem Brüsseler Bürokraten-Konglomerat bis an die Spitze aufzusteigen. Trotz seines Scheiterns in einer demokratischen Partei braucht der verdiente Politiker sich um einen sorgenfreien Lebensabend keine großen Gedanken zu machen. Wie gesagt, noch einmal gründlich das “Für und Wider” durch den Kopf gehen lassen und zeitig die entspreche Richtung bestimmen. Hier bietet sich der Eintritt in die entsprechende Jugenorganisation an. Am Steuer dieser Einrichtung steht ein vom zu schaffenden Wohl für die arbeitende Klasse absolut überzeugter jungerMensch, der Ihnen als leuchtendes Vorbild dienen könnte.
Hut ab! Großartiger Beitrag! Offenbar auch wunderbare Eltern, die einen solchen Jungen hervorbringen. Die Sozialleistungen sind nur hoch, weil viele Politiker, um ihre eigene Existenz zu sichern, Geschenke machen. Den Politiker, der nicht dazu neigte, Helmut Schmidt, hat die SPD letztlich rausgeekelt, und Sarrazin, eine Stimme der Vernunft, ist ihnen zuwider. Wie wäre es mit einer liberalen, vernunftorientierten Gegenbewegung zu Fridays for Past (denn Sozialismus ist Past, nicht Future). Bernd Riexinger schwafelt schon von staatlichen Fluggesellschaften im Namen von ca. 2% Beitrag zum “menschengemachten” CO2-Ausstoß in D. Alles Vorwand. Reine Begehrlichkeit. Finger ausstrecken nach von Fleißigen Aufgebautem. Kämen sie durch, machte hier jeder die Fuffzehn.
Ein sehr guter, wenn auch erschreckender Beitrag. Den ich so voll unterschreiben kann. Ich bin Kölner und habe dort meine ersten 20 Lebensjahre verbracht. Wenn ich heute familienbedingt dort einmal im Jahr bin, dann finde ich die Zustände in manchen Stadtteilen sehr abstoßend. Schmutzig, ungepflegt, aggressiv und fremd, das sind einige Attribute, die mir dann in den Sinn kommen. Das ist nicht mehr meine Heimatstadt. Ich lebe seit langem in der Gegend von München. Felix Bavaria, glückliches Bayern, kann ich nur sagen. Das ist vor allem deshalb so, weil zu keinem Zeitpunkt die Sozen hier landesweit Fuß fassen konnten. Das kann jeder sehen, das ist kein Geheimnis und bedarf auch nicht irgendwelchen Insiderwissens. Es gäbe also eine Blaupause, um die Verhältnisse zu ändern. Sogar in lost regions wie Bremen, Berlin und weiten Teilen NRW‘s. Nur muss dann dort zuvor rotlinks komplett aus den Tempeln der Macht gewählt werden. Wenn das nicht geschieht: selber schuld.
@Norbert Ankenbauer: Vergessen Sie aber nicht die vielen Stipendien
Endlich sagt es mal wieder jemand klar und deutlich: Freier Wettbewerb ist tatsächlich menschenfreundlicher als dieser Nanny-Staat - geschweige denn der Sozialismus. Immer diese Mär vom „Raubtierkapitalismus“ - bekommt man ja überall eingetrichtert… Die alte Leier - früher hieß es noch das internationale Judentum, aber immer derselbe Grundton: nur böse Menschen streben nach Geld und Erfolg und beuten dann die anderen aus…. Was für ein Blödsinn! Von den Erfindungen der Ehrgeizigen profitieren wir heute alle! Also: Hut ab, junger Mann, meine Stimme ist Ihnen sicher.
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