@Andrej Stoltz: Ja wo kommen wir denn da hin, wenn jetzt auch das einfache Volk im Winter heizen will! Was glauben Sie denn, was der Privatjet der Kerosin-Uschi in einer Stunde verbrennt? Damit können Sie eine Zweizimmerwohnung ein halbes Jahr lang heizen! Also, frieren für die schon länger hier Lebenden ist angesagt, damit die Uschi und ihre Hereinspazierten in Saus und Braus leben können.
@Michael Hofmann: Die Meisten sehen es ja, jedoch die Verantwortlichen machen stur weiter, als würden es die Probleme nicht geben. Aus dem Luftschloss zu regieren ist doch so schön und Widerstand ist in diesem Land doch sowieso keiner zu erwarten. Für die eigenen Taschen lohnt es sich allemal, wenn man sich der Realitätsverweigerung hin gibt.
Ich wiederhole mich - aber es passt zu jedem Thema: egal wie man den Deutschen Michel auch piesackt, er wird jammern und schimpfen - aber bei der nächsten Wahl wieder die gleichen Vollpfosten wählen, welche für seine Misere verantwortlich sind - mit absoluter Nibelungentreue in den Untergang oder frei nach Einsteins Definition von Wahnsinn (immer wieder das Gleiche tun und jedes mal ein anderes Ergebnis erwarten).
Deutschland - das Ende der Gesellschaft.
Auch in unserer Wohnsiedlung geht es bergab. Kleine Wohnungen, an Ausländern vergeben dienen als Anlaufstützpunkte für Ihre Landsleute. Natürlich unangemeldet wohnen statt zwei Personen zeitweise sechs Personen in so einer Wohnung und es ist klar, das sie nicht nach Deutschland kommen um hier Umwelt und Landschaftspflege zu betreiben. Manchmal wird man von Menschen in gebrochenem Deutsch angesprochen wo hier Wohnungen zu haben sind.Warum sollte sich so etwas ändern. Der Rattenbepfall wird immer schlimmer und erst gestern lag eine tote Ratte am Müllcontainer. Ich warte schon auf einen Landesweiten Pestlockdown! Manchmal träume ich von einem schönen Wohncontainer auf einem Campingplatz,in welchem ich vor solchen Zuständen flüchten kann. Ausnahmegenehmigungen in sehr schöner Lage sind mir bekannt,. aber so etwas ist limitiert und wird nicht gefördert. Nun haben Sie mir durch Ihren Beitrag meine letzte Hoffnung genommen und wen interessiert schon was aus mir wird. Ich glaube nicht das sich die Lage noch einmal entschärfen wird. Wir werden von allen Seiten bekämpft und ich beneide bereits die Inidaner welche in Nordamerika nach Ihrer Verdrängung wenigstens noch Reservate bekamen.
Erstens gehören Trailerparks zu einer professionellen neoliberalen Gesellschaft und zweitens wird Wohnraum in den Metropolregionen aus dem Club Mediterranee heraus erworben - wie man hört blanko, ohne zu besichtigen, über Notare, die sich damit ein enormes Geschäftspotential erschlossen haben - mit genau den Eurobillionen, die Deutschland unter allgemeinem Beifallsklatschen des eigenen Elektorats dorthin hat schaffen helfen. Drittens und letztens fordert natürlich die Deindustrialisierung (ebenfalls beklatscht) ihren Preis. So sind, ganz ohne irgendwelche Energievorschriften, einfache Siedlungshäuser aus den 1960ern zB in NRW schon mehr als anderthalb Millionen Euro wert, vor allem, weil noch grössere Grundstücke dranhängen, die “verdichtet” werden können.
Abspann: Peter Pedersen “kennt die Probleme als Hersteller”. Gänsefüßchen-Probleme. Wenn man vom sich selbst versorgenden Dorf - Äcker, Viehweiden, Obstwiesen, Fischweiher, Gehölze, Steingruben, Kuh-, Schweine-, Hasen-, Ziegenstall, “was haste?”-Hühner?, Garten, Reh, Wildschwein, Handwerk, Jagd und Gasthof, ... - kommt, kennt man faktisch die rudimentären Zutaten zur eigenständigen Reproduktion, vom Brotofen, dem Dorfbrunnen, der Wurst im Naturdarm und allem einweckbaren, bis zum Holzfeuer im Kamin. Vor drei Jahrzehnten gab es hinter dem VARTA-Hochhaus am Lech in Augsburg ein verlassenes Fabrikgelände und dahinter ein verwildertes Schrebergartenterritorium, kaum von einem Bürger der 2000-jährigen Stadt je betreten - man war ja Einkaufsmeile Münchens! Die vormaligen Zucht- und Ziergewächse verselbstständigten sich und erschufen sich ein wildes Paradies aus Blühen und Streben nach Licht. Wer den Cherub hinterging, fand sich in der Pracht des Gartens Eden wieder, inklusive wildflorafolgender Vogelfauna und Fröschen an Tümpeln aus Kacheln oder Plastikplanen. Im Winter verbarrikadierten sich Obdachlose aus der Innenstadt in noch nutzbaren Überresten von Gartenhäuschen, befestigten diese und wärmten sich darin an improvisierten Brandstätten. Ohne fließendes Wasser, ohne Strom, Klo, oder Telefon. “Erfroren ist schon ein mancher. Aber ... !”
Die Agenda des WEF sieht vor, daß bis 2030 niemand mehr etwas besitzen soll (mit Ausnahhme der Eliten vermutlich) und damit glücklich sein wird. Und zwar nicht nur im materiellen Sinne, sondern auch in Bezug auf Privatsphäre. Das heißt praktisch, selbst als Wohnungsmieter soll man sich die Wohnräume mit anderen in einer Art Timesharing teilen. Nicht nur Wohneigentum, sondern auch die Mieten werden künftig unbezahlbar sein. Dafür wird schon der zu erwartende Bedarf an Wohnraum sorgen, wenn Klimaflüchtlinge und andere Schutzsuchende in zweistelliger Millionenhöhe hier einwandern. Wer weiß, vielleicht sind die Bewohner der Campingsiedlungen dann sogar die Glücklichsten, weil sie ohnehin nix anderes kennen.
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