Tja, Herr Reichelt, gut gesprochen. Und dennoch ist das Blatt, für das Sie arbeiten, ein nicht unwesentlicher Teil dieser Verschleierungstaktik, mit der muslimisch-arabische Täter als “deutsche Rechtsradikale” umgelabelt in der Versenkung verschwinden und damit sogar noch dem irren K(r)ampf gegen rechts dienen. Insofern ist der in seinem Gehalt durchaus richtige Kommentar nichts anderes als Krokodilstränen, was ich Ihnen aber nicht persönlich anlasten will. Sie arbeiten in einem Verlagshaus, dessen Gründer Axel Cäsar Springer seinerzeit seine Angestellten eine Vertragspassage unterschreiben ließ, mit der sie „einer Aussöhnung zwischen Juden und Deutschen“ sowie der „Unterstützung der Lebensrechte des israelischen Volkes“ zustimmten. (Quelle: Tagesspiegel vom 04.09.2013) Dies vermag ich in der heutigen Linie der Chefredaktion nicht mehr zu entdecken. Beschmutzt Friede Springer damit das Andenken ihres Mannes? Ist es ihr egal oder nimmt sie vorsätzlich gar keinen Einfluß auf die Ausrichtung der Linien der Berichterstattung? Ich weiß es nicht, sehe ja nur das Resultat. Und das ist nicht positiv, auch wenn gelegentlich jemand wie Julian Reichelt dagegen anschreibt und noch so etwas wie Realitätssinn erkennen lässt.
Keine Toleranz für den Islam. Niemals. Nirgendwo. Diese hasserfüllte, menschenverachtende Ideologie gehört weltweit verboten und bekämpft, mit allen Mitteln. Wer für den Islam ist, wer Toleranz für den Islam fordert, der ist genau so antisemitisch wie die NSDAP
Ich sehe zwei ungebrochene, bittere Trends, die dazu beitragen, dass Antisemitismus grassiert und gesellschaftlich immer akzeptabler wird. Das ständige Beklagen von Antisemitismus bei jeder Gelegenheit, in Verbindung mit der andauernden Nennung des Holocaust - niemand braucht jemanden, der einem die Nase dauernd in den Haufen drückt, den die Vorfahren hinterlassen haben. Da ist es wie mit dem Jungen, der bei jeder Gelegenheit ruft, daß die Wölfe kommen, bis ihn niemand mehr ernst nimmt. Und das Zweite, daß es aus dieser Ecke, als es darum ging, den grassierenden politischen Islam in Deutschland in den Anfängen zu bekämpfen, hieß, das wären Rassisten, Islamophobe und Ausländerfeinde. Nun ist das Unheil angerichtet und wird ausgelöffelt werden. Ob es schmeckt oder nicht. Wer gegen Antisemitismus in Deutschland auftretzen will, muß sich gegen Merkels Rechtsbrüche positionieren, den deutschen Nationalstaat verteidigen, gegen die Doppelstaatsbürgerschaften eintreten, für Ausweisung von Nichtstaatsbürgern bei Rechtsbrüchen, usw. aber bei der allgemeinen kosmopolitischen Einstellung der vom Antisemitismus Betroffenen, wird man darauf lange warten können. In Deutschland sind nicht die Neonazis das Problem für die in Deutschland lebenden Juden, die hält nämlich der Staat nieder, das Problem sind die jüdischen Intellektuellen, die Verfechter von Multikulti, die Rassismusrufer bei jeder Gelegenheit, die den Staat weich geklopft haben, so bald der versuchte, deutsche Interessen zu vertreten. In der Vormerkel Zeit. Da müßte eine geistige Wende stattfinden, wenn es gewünscht würde. Können wir aber lange dauf warten.
Gott sei dank gibt es noch ein paar Journalisten, die genau hinschauen und die Realitäten benennen. Viele sehen “ihre” Realität durch eine rosarote Brille.
Danke für diese klare und unmissverständliche öffentlich Ansage, Herr Reichelt. Es ist dringend notwendig, diese Debatte jetzt anzustoßen und nicht mehr locker zu lassen. Unerträglich ist, wie leichtfüßig sich deutsche Politik durch Unterlassung zu Antisemitismus bekennt, während mit billigen Tricks ein künstlich aufgeblasenes Bedrohungsgefühl von Rechts erzeugt wird. Dieses wird dann dazu genutzt, weiterhin jede Kritik und Debatte zu verhindern und einen Kampf gegen die vermeintlich vorrückenden Nazis zu inszenieren, der die Menschen trefflich von den eigentlichen Problemfeldern ablenkt. Es wäre auch Aufklärung über die Geschichte des Staates Israel und der Rolle der Palästinenser an ihrem nicht endenen Flüchtlingsstatus und ihrer Darstellung als Opfer notwendig, um den gutmeinenden Israelkritikern und ihren Anhängern einmal die Augen zu öffnen. Auch die Medien spielen dabei eine Rolle, z.B. indem die zahlreichen Angriffe und Kriegshandlungen gegen Israel gewohnheitsmäßig nicht berichtet werden und erst der Gegenschlag von Seiten Israels dann groß herausgestellt wird.
Sehr geehrter Herr Reichelt, wir brauchen keine „Diskussion über den Staat Israel“ in Deutschland. Es geht uns nichts an und über zu wenig Dreck am Stecken können wir nicht klagen. Was bis 1948 zur Gründung des Staates Israel und von 1948 bis heute mit dem Staate Israel von den arabischen Nachbarn veranstaltet wurde, spricht wirklich für sich. Die “Zwei Staaten-Lösung” wurde schon mehrere Male von den Nachbarländer oder den Palästinensern abgelehnt. Es geht nur um die vernichtung von Israel. MfG Nico Schmidt
Toller Text! Bravo!
Schau an, der Herr Reichelt. War da nicht mal was mit der “Bild”? Hatte die nicht “Refugees welcome” erfunden? Und wer kam da gleich massenhaft ins Land? Bejubelt von der “Bild”?
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