Gastautor / 20.06.2021 / 09:00 / Foto: Bildarchiv Pieterman / 20 / Seite ausdrucken

Wer hat’s gesagt? „Wer nach 1989 noch links ist,  muss ein Brett vor dem Kopf haben.“

Von Klaus Kadir.

Unter dem Titel „Wer hat’s gesagt?“ konfrontieren wir Sie am Sonntagmorgen mit einem prägnanten Zitat – und Sie dürfen raten, von wem es stammt. Sie sind außerdem herzlich eingeladen, Ihre Vermutungen in der Kommentarspalte zu verewigen. Eine Auswahl bekannter Namen wird Ihnen dabei jeweils helfen.

Zitat:

„Wer nach 1989 noch links ist,  muss ein Brett vor dem Kopf haben.“

Wer hat’s gesagt?

(1) Helmut Kohl, CDU, übergab 1998 das Kanzleramt an den Genossen Gerhard Schröder mit einem Spitzensteuersatz von 53%. Was die FDP in 16 Jahren Kohl nicht schaffte. Der Ex-JUSO-Chef senkte den Spitzensteuersatz dann mit seiner rot-grünen Regierung beherzt auf 42 Prozent ab.

(2) Alfred Dregger, CDU, wäre beinahe hessischer Ministerpräsident geworden.

(3) Theo Waigel, CSU. Ist unverändert stolz auf seinen Beitrag zur Schaffung des Euro.

(4) Edmund Stoiber, CSU, rettete seine Ehe, indem er 2005 nicht als Superminister nach Berlin ging.

(5) Horst Seehofer, CSU, wollte Söder durch Guttenberg verhindern. Hat nicht geklappt. Seehofer wirft Söder "Schmutzeleien" vor und hält ihn für charakterlich ungeeignet.

(6) Markus Söder, CSU, Seehofers Intimfeind, von unbändigem Ehrgeiz gekennzeichnet. Söders Ehefrau profitiert von "Staatsknete".

(7) Friedrich Merz, CDU, Intimfeind der Kanzlerin. Kann als Hobby-Pilot wie einst FJS zu seinen Terminen mit einer Cessna anreisen.

(8) Uschi Glas, Schauspielerin, unterstützte Helmut Kohl bei der Bewältigung der Folgen der CDU-Spendenaffäre

(9) Volker Schlöndorff, Filmemacher (u.a. "Die Blechtrommel")

(10) Uli Hoeness, Wurstfabrikant

(11) Friede Springer, Verlegerwitwe. Blickt täglich auf die sinkenden Auflagenzahlen von BILD und WELT, die sich im feien Fall befinden.

(12) Gerhard Löwenthal, Journalist, war lange Zeit Staatsfeind Nr. 1 für die SED-Diktatur

(13)  Friedrich Merz, CDU, Intimfeind der Kanzlerin

(14)  Susanne Klatten, BMW-Grossaktionärin, spendet gerne für die CDU

(15) Horst Ehmke, erst NSDAP, später SPD

(16) Walter Scheel, erst NSDAP, später FDP

(18)  Dieter Bohlen, wurde reich mit "Blaues System" und "Modernes Sprechen"

(19)  Christian Lindner, FDP, will das Wetter schützen

(20)  Maria Furtwängler-Burda, Schauspielerin und Verlegergattin Die gelernte Ärztin jagt im "tatort" Mörder und andere schwere Jungs. Ihr Ehemann wollte dem Spiegel mit Focus ab 1993 Konkurrenz machen.

(21) Lothar de Maizière, letzter Ministerpräsident der DDR, soll als IM "Czerny" für die Stasi tätig gewesen sein. War zeitweilig Chef von Angela Merkel.

(22) Sebastian Kurz, österreichischer Bundeskanzler. Kriegt von Parteifreunden schwülstige SMS-Nachrichten. Wusste offenbar über "Ibiza" Bescheid, bevor Spiegel und Süddeutsche mit einer sinnentstellenden Schnittfassung neue Maßstäbe in der Meinungsmanipulation durch (Qualitäts-)Medien setzten.

(23) Angela Merkel, sozialisiert durch "Kirche im Sozialismus", 1989 als Reformkommunistin in die Politik gewechselt. Kann nach dem 26. September 2021 auch tagsüber Versandhauspakete in ihrer Privatwohnung am Kupfergraben in Empfang nehmen. Dann müssen die Paketboten ihre Sendungen nicht mehr im Nebenhaus bei der "Atlantikbrücke" bei Sigmar Gabriel abgeben.

(24) Julia Jäkel, Ehefrau von Uli Wickert, fand als Gruner+Jahr-Chefin (Bertelsmann) kein Rezept gegen den Niedergang des STERN. Die am 13.11.1971 geborene Julia Jäkel-Wickert kann jetzt auch tagsüber Versandhauspakete in der Hamburger Isestr. 127 entgegennehmen.

Die Antwort lautet: Volker Schlöndorff (Quelle Wikipedia)

Foto: Bildarchiv Pieterman

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Leserpost

netiquette:

R. Lichti / 20.06.2021

Der Satz hat immer noch Gültigkeit. Beweis: Die Holzknappheit der Bauwirtschaft! Man munkelt, dass die auch mit verursacht wird, weil viele sich nicht auf ein Brett vorm Kopf beschränken, sondern durch den Kauf von Zusatz- und Reservebrettern den Markt leer gekauft haben.

F. Auerbacher / 20.06.2021

Es war die Nr. 7 .... oder die 13. Macht keinen Unterschied. Vielleicht auch Nr. 17. Auf alle Fälle jemand, der nicht kapiert hat, dass “links” sein nichts mit Verstand zu tun hat. Es ist ein Lebensgefühl bessergestellter Staatsknete-Absahner, die sich heutzutage grün tarnen.

Marc Greiner / 20.06.2021

@giesemann gerhard—-”...oder soll ich Rechts sein,...” Sie können sich gerne als Linken bezeichnen. Ich sehe darin nichts positives sondern ein sich-wohlfühlen. Gut gemeint ist nicht gleich Gut. Aber lassen Sie doch dann auch den Anderen das Rechtssein. Ich bin Rechts, dass müssen Sie nicht mögen, aber bitte, gleiches Recht für Alle. Ich kann aber immer noch nicht verstehen warum Linkssein per se gut sein soll? Das ist doch irrational. Dennis Prager sagt über Linke: “Everything the Left Touches It Ruins.”

Stefan Riedel / 20.06.2021

Ein Brett? Warum so bescheiden? Zehn Bretter, auch genannt Linker Bretterverhau!

giesemann gerhard / 20.06.2021

Ein dummer Spruch; ich bin immer noch links, aber ich bin nicht blöd. Oder soll ich itzt rechts sein, bloß, weil ich nicht blöd sein will? Die betont islamophile Politik des mainstreams ist nicht “links”, sondern strotzt nur so von Muselgermanie, von Nationalismus, der sich gewaschen hat. Aus rein ökonomischen Gründen. Oder täte sich ein Joe Kaiser den Baerbocks an den Hals werfen aus einem anderen Grund? Na also.

Thomas Thürer / 20.06.2021

… ob sich der Volker daran noch erinnert? Aber bestimmt ist das Zitat total aus dem Kontext gerissen und im Zusammenhang des ganzen Textes ruft der Volker bestimmt zur, von der Vorhut der Arbeiterklasse (SED aka Linke) angeführten antikapitalistischen Revolution auf.

Sabine Lotus / 20.06.2021

Moment, wo ich jetzt gerade so darüber nachdenke…vielleicht war’s doch die Springers Friede. Die hat doch auch einen Dieter, sogar einen Dieter XL. Teamwork rulez, ich tüppe auf die Friede.

Sabine Lotus / 20.06.2021

Ooooooh, das sind doch die Worte eine großen Philosophen…es kann also nur der Dieter gewesen sein.

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