Gastautor / 15.03.2020 / 09:00 / Foto: Bildarchiv Pieterman / 33 / Seite ausdrucken

Wer hat’s gesagt? „Straffällige Asylbewerber bei der Abschiebung vorziehen.“

Von Klaus Kadir.

Unter dem Titel „Wer hat’s gesagt?“ konfrontieren wir Sie am Sonntagmorgen mit einem prägnanten Zitat – und Sie dürfen raten, von wem es stammt. Sie sind außerdem herzlich eingeladen, Ihre Vermutungen in der Kommentarspalte zu verewigen. Eine Auswahl bekannter Namen wird Ihnen dabei jeweils helfen. Heute Abend gegen 20 Uhr wird die richtige Antwort dann unter diesem Beitrag hinzugefügt, inklusive dazugehöriger Quelle.

Zitat:

„Straffällige Asylbewerber, die unsere Rechtsordnung nicht akzeptieren und vollziehbar ausreisepflichtig sind, sollten bei der Abschiebung vorgezogen werden.“

(1)  Peter Gauweiler, CSU

(2)  Alexander Gauland, AfD

(3)  Markus Söder, CSU

(4)  Alice Weidel, AfD

(5)  Dr. Andreas Scheuer, CSU

(6)  Björn Höcke, AfD

(7)  Annalena Baerbock, Grüne

(8)  Volker Bouffier, CDU

(9)  Petr Bystron, AfD

(10) Horst Seehofer, CSU

Auflösung: Annalena Baerbock, Grüne.

Quelle: Welt Online.

Foto: Bildarchiv Pieterman

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Leserpost

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Carlos Häberle / 15.03.2020

Ich könnte googeln aber dann würde es ja keinen Spass machen. Der erste Reflex ist natürlich AfD. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die oben genannten AfD’ler sich bei dem Thema so verschwurbelt äussern würden. Das Land verlassen müssen logischerweise alle, deren Antrag abgelehnt wurde. So oder so ähnlich würde man es formulieren. Die CDU/CSU’ler würden es wohl auch nicht so formulieren. Das Wort “sollten” deutet nämlich darauf, dass man es nicht in der Hand hat, es aber so machen würde. Somit würde also nur noch ein Kandidat übrig bleiben. Mein Tipp ist daher “(7)  Annalena Baerbock, Grüne”. Was hab ich gewonnen?

A. Ostrovsky / 15.03.2020

Jeder weiß, dass man Grenzen nicht schließen kann. Das ist technisch unmöglich. Und Flüchtlinge abschieben ist rechtlich unmöglich, weil man sie ja nur in ihr Heimatland abschieben kann. Das läßt sich aber nicht feststellen. Damit ist die Forderung nach Vorzug anders zu verstehen. Die Annalena meint, dass man rechtskräftig verurteilte Flüchtlinge nicht einsperren soll. Und das ist ja auch die Praxis. Allerdings sind das wirklich nur Einzelfälle, weil ja Flüchtlinge nicht verurteilt werden. Man soll Menschen nicht verurteilen, wenn sie aus eingemauert Kulturkreis kommen. Man soll Ihnen helfen!

Sabine Heinrich / 15.03.2020

Die VORWERK-Vertreterin!

Robert Krischik / 15.03.2020

Annalena Baerbock, am 19.12.18 in der Welt. Das wae jetzt aber sehr einfach. ;-)

Bernhard Krug-Fischer / 15.03.2020

Auch wer das gesagt hat, er/sie sieht es richtig. Wen ich ausschließen kann, sind die Dame und Herren von der AfD. Bei der Aussage hätte es mit Sicherheit im Kampf gegen rechts eine Woche lang jeden Tag einen Brennpunkt gegeben. Nachdem nun nur noch Personen von CSU und CDU in Frage kämen, glaube ich an den Überraschungseffekt und denke, die Grüne hat es gesagt.

Armin Reichert / 15.03.2020

Der 2. Treffer bei der Google-Suche liefert die Frau, die das gesagt hat. Und Alice Weidel war es nicht :-)

K.Auer / 15.03.2020

Ich nehme die unverdächtigste, Annalena Baerbock, Mal gespannt was die Grünen sagen, wenn wegen Corona die Grenzen geschlossen werden. Da werden bestimmt die Flüchtlinge ausgenommen und durchgewinkt.

Stefan Riedel / 15.03.2020

“..sollten bei der Abschiebung vorgezogen (werden)” . Perlen der deutschen Sprache ( einfach, abschieben auf Nimmerwiedersehen?).  Mein Hessen- Franken-Tipp: Volker Bouffier, CDU ( lang ists her).

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