Gastautor / 29.02.2024 / 10:00 / Foto: Roland Wiesendanger / 64 / Seite ausdrucken

Wenn korrupte Wissenschaft die Weltpolitik bestimmt

Von Roland Wiesendanger.

Die Fachzeitschrift „Nature Medicine“ veröffentlichte 2020 eine extrem einflussreiche, aber betrügerische Arbeit zum Ursprung von Covid-19. Eine internationale Petition fordert jetzt, diese zurückzuziehen. Auffällig sind Parallelen zur politisierten Klimaforschung.

Nichts hat unser tägliches Leben in den vergangenen vier Jahren so nachhaltig negativ beeinflusst wie die Coronaviruspandemie, deren gesundheitliche, wirtschaftliche und gesellschaftliche Auswirkungen bis heute zu spüren sind. Nichts lag unmittelbar zu Beginn der Pandemie näher, als nach deren Ursprung zu fragen – auch vonseiten der Wissenschaft.

Bereits Ende Januar 2020 erachteten international bekannte Virologen, wie beispielsweise Kristian Andersen vom Scripps Institut in Kalifornien, einen Laborunfall in einem virologischen Institut der Stadt Wuhan in China für sehr wahrscheinlich, nicht zuletzt auf Grund zahlreicher Auffälligkeiten im Erbgut des SARS-CoV-2 Virus (Zitat von Andersen: „Die Version des Entweichens aus dem Labor ist deshalb so verdammt wahrscheinlich, weil sie [gemeint sind Forscher in Wuhan] diese Art von Arbeit bereits gemacht haben und die molekularen Daten mit diesem Szenario völlig übereinstimmen.“).

Andersen informierte Anthony Fauci, den damaligen Direktor einer Unterabteilung der „US National Institutes of Health“ und Gesundheitsberater zahlreicher US-amerikanischer Präsidenten, über seine Erkenntnisse bezüglich der Herkunft des neuartigen Coronavirustyps, woraufhin Fauci umgehend eine Telefonkonferenz am 1. Februar 2020 initiierte, an der neben Kristian Andersen auch Jeremy Farrar, Leiter des Wellcome Trust, und Christian Drosten von der Berliner Charité teilnahmen.

Obwohl diese Telefonkonferenz geheim war, wissen wir trotzdem aus freigeklagten E-Mail-Korrespondenzen von Anthony Fauci sowie von Slack-Nachrichten, dass Andersen am Tag nach dieser Telefonkonferenz, also am 2. Februar 2020, Folgendes an seinen Kollegen Andrew Rambaut schrieb: „Sowohl Ron [gemeint ist Ron Fouchier] als auch Christian [gemeint ist Christian Drosten, beides ebenfalls Teilnehmer der Telefonkonferenz] sind viel zu zwiegespalten, um über dieses Thema nachzudenken – für sie ist die Hypothese eines versehentlichen Ausbruchs aus dem Labor so unwahrscheinlich, dass sie sie nicht in Betracht ziehen wollen. Das Hauptproblem ist, dass ein versehentliches Entweichen in der Tat sehr wahrscheinlich ist – es handelt sich nicht um eine randständige Theorie.“

Umso erstaunlicher ist es, dass gerade dieser Kristian Andersen gemeinsam mit vier Kollegen wenige Tage danach einen Fachartikel mit dem Titel „The proximal origin of SARS-CoV-2“ konzipierte, in dem die Autoren gleich zu Beginn in der Zusammenfassung sagen: „Wir glauben nicht, dass irgendeine Art von laborbasiertem Szenario plausibel ist. Unsere Analysen zeigen eindeutig, dass SARS-CoV-2 weder ein Laborkonstrukt noch ein absichtlich manipuliertes Virus ist.“ Dieser Artikel erschien dann am 17. März 2020 in der berühmten Fachzeitschrift Nature Medicine und ist mittlerweile über 6.000 mal zitiert.

Er diente damals den Mainstream-Medien und den sogenannten „Faktencheckern“, die durchaus plausible Labortheorie von Anfang an zu verwerfen und als „Fehlinformation“ oder „Desinformation“ zu brandmarken. Unterstützt wurden sie dabei noch durch eine zweite Veröffentlichung in der Fachzeitschrift The Lancet vom 19. Februar 2020, in der 27 Virologen, darunter auch Christian Drosten, öffentlichkeitswirksam erklärten: „Die rasche, offene und transparente Weitergabe von Daten über diesen Ausbruch wird nun durch Gerüchte und Fehlinformationen über die Herkunft des Virus gefährdet. Wir stehen zusammen, um Verschwörungstheorien, die besagen, dass COVID-19 keinen natürlichen Ursprung hat, entschieden zu verurteilen.“

Brief an den Herausgeber der Fachzeitschrift „Nature Medicine“

Dabei nannte diese Gruppe von Virologen u.a. auch den bereits erwähnten Fachartikel in Nature Medicine, der als Vorabdruck bereits seit dem 16. Februar 2020 öffentlich zur Verfügung stand, als Quelle für ihre Behauptung. Damit war vorgezeichnet, dass jeder andere Wissenschaftler, der die Laborursprungshypothese für wahrscheinlicher hielt, fortan als „Verschwörungstheoretiker“ im öffentlichen Raum abgekanzelt wurde.

Kaum jemand unterzog sich damals der Mühe, die Publikation von Andersen und Kollegen in Nature Medicine von der ersten bis zur letzten Zeile zu lesen, denn sonst wäre schon damals aufgefallen, dass dort keinerlei Beweise für einen natürlichen Ursprung des SARS-CoV-2 Virus enthalten waren. Was wir jedoch mittlerweile hundertprozentig durch freigeklagte E-Mail-Korrespondenzen und Slack-Nachrichten aus USA wissen, ist, dass die fünf Autoren des Nature Medicine-Artikels damals selbst nicht an die Schlussfolgerungen ihrer eigenen Veröffentlichung glaubten, weder zu dem Zeitpunkt, als diese geschrieben wurde, noch als diese bei der Fachzeitschrift eingereicht wurde, noch als diese publiziert wurde (siehe hierzu u.a. die Gegenüberstellung der Aussagen der fünf Virologen in der Veröffentlichung und in privaten Kommunikationsverläufen).

Dadurch wird belegt, dass die Veröffentlichung des extrem einflussreichen Artikels in Nature Medicine das Ergebnis wissenschaftlichen Betrugs und wissenschaftlichen Fehlverhaltens war und ist. Darauf hat am 26. Juli 2023 eine Gruppe von ca. 50 internationalen Wissenschaftlern, darunter auch der Autor dieses Beitrags, in einem offenen Brief an den Herausgeber der Fachzeitschrift Nature Medicine hingewiesen, ohne dass in den darauffolgenden Monaten eine Reaktion seitens des Herausgebers der Fachzeitschrift oder des Verlags SpringerNature erfolgt wäre.

Internationale Petition

Die US-amerikanische Organisation „Biosafety Now“ startete ferner im Juli 2023 eine internationale Petition mit dem Ziel, dass die betrügerische Arbeit über den Ursprung von COVID-19 zurückgezogen werden muss. Diese wurde mittlerweile von weit über 5.000 Unterzeichnern weltweit unterstützt und diese Woche persönlich durch zahlreiche Wissenschaftsvertreter an den Herausgeber der Fachzeitschrift Nature Medicine in New York übergeben.

Für das offensichtliche Fehlverhalten der beteiligten Virologen mag es verschiedene Erklärungsmöglichkeiten geben. Eine beruht auf einer weiteren freigeklagten E-Mail-Kommunikation, wonach die „internationale Harmonie“ und der Wissenschaftsbetrieb durch einen nachgewiesenen Laborunfall nicht gestört werden sollten. Diese Erklärung mag ein „höheres Ziel“ vermuten lassen, jedoch wurden mit der Bekämpfung der Laborursprungshypothese gleichzeitig wertvolle Informationen unterdrückt, die wesentlich für eine wirksame und effiziente Reaktion auf die Pandemie gewesen wären.

Vielleicht mag die Erklärung jedoch viel banaler sein: Anthony Fauci hat über viele Jahre hinweg extrem riskante virologische Experimente, u.a. auch in Wuhan, mit vielen Millionen US-Dollar gefördert. Sollte es sich bewahrheiten, dass diese Experimente zu einer weltweiten Tragödie mit vielen Millionen Todesopfern geführt haben, so wäre dies für ihn persönlich, aber auch für seine Institution, hochgradig problematisch, insbesondere wenn man an Haftungsfragen in diesem Zusammenhang denkt.

Kristian Andersen, der seine Meinung über den Ursprung des SARS-CoV-2 Virus zwischen dem 2. und 4. Februar 2020 um 180 Grad änderte, erhielt kurze Zeit später Forschungsgelder in Höhe von 9 Millionen US-Dollar von Anthony Fauci bewilligt. Ein Repräsentant des US-Kongresses kommentierte dies während einer öffentlichen Anhörung zur Frage des Ursprungs der Coronapandemie gegenüber Andersen persönlich wie folgt: „Dies waren offensichtlich 9 Millionen guter Gründe, die Meinung kurzfristig um 180° zu ändern.“

Hoch riskante virologische „Gain-of-function“-Experimente unter sträflich geringen Sicherheitsstandards

Durch Personen, die sich der Wahrheit verpflichtet fühlen, ist ein Forschungsantrag aus USA mit dem Titel „DEFUSE“ an die Öffentlichkeit gelangt, in dem eine Gruppe von US-amerikanischen Wissenschaftlern, darunter Peter Daszak und Ralph Baric, gemeinsam mit Wissenschaftlern aus Wuhan, darunter Zhengli Shi, im Jahre 2018 Experimente zur gezielten Manipulation von SARS-artigen Coronaviren vorschlugen und quasi eine Bauanleitung für die künstliche Synthese eines SARS-CoV-2-ähnlichen Virus entwarfen.

Durch freigeklagte E-Mail-Korrespondenzen im Vorfeld der Einreichung dieses Forschungsantrags weiß man nun, dass die Antragsteller die US-amerikanische Forschungsförderorganisation zunächst bezüglich möglicher Gefahren solcher Experimente beschwichtigen wollten, indem die Wissenschaftler angaben, dass die Experimente in angeblich sicheren (BSL-3) Bio-Laboren in den USA durchgeführt werden sollten. In privaten Chats sprachen die Antragsteller jedoch davon, dass man nach einer Bewilligung die Experimente in Wuhan durchführen wollte, da die Sicherheitsanforderungen dort geringer seien (BSL-2 Labore).

Dass hoch riskante virologische „Gain-of-function“-Experimente tatsächlich unter sträflich geringen Sicherheitsstandards in Wuhan durchgeführt wurden, bestätigte und kommentierte der oben erwähnte Kristian Andersen bereits am 8. Februar 2020 in einem privaten Chat wie folgt: „Dies ist nicht nur geschehen, sondern wird gerade in Wuhan durchgeführt. In BSL-2. Das bedeutet an sich schon, dass wir eine Labortheorie nicht einfach mit der Aussage ‚nicht möglich‘ abtun können. Das wäre sehr leichtsinnig.“

Gleichzeitig wurden die Mainstream-Medien und die sogenannten „Faktenchecker“ nicht nur über diese bereits damals vorliegenden Erkenntnisse nicht informiert, sondern durch gegensätzliche Äußerungen im öffentlichen Raum vonseiten zahlreicher Virologen fehlgeleitet. Dies zuzugeben, wäre der Anfang einer Korrektur von Fehlentwicklungen der vergangenen Jahre im Bereich des Journalismus. 

Erstaunliche Parallelen zu Vorgängen in der Klimawissenschaft

Doch damit nicht genug. Seit dem offiziell verkündeten Ende der Coronapandemie wird die Weltpolitik durch ein weiteres Thema, welches starken Wissenschaftsbezug hat, dominiert: die angeblich menschgemachte Klimakrise und den angeblich unabdingbaren schnellen Handlungsbedarfs vonseiten der Politik. Obgleich in diesem Falle ein anderes Wissenschaftsfeld tangiert wird, existieren erstaunliche Parallelen zu den oben geschilderten Vorgängen bei der Frage nach dem Ursprung des SARS-CoV-2 Virus.

In beiden Fällen wurde und wird nach wie vor auf einen angeblichen „wissenschaftlichen Konsens“ verwiesen, den es zu keinem Zeitpunkt gegeben hat und bis heute nicht gibt. Dieser Begriff ist an sich schon unwissenschaftlich, da es in der Wissenschaft – im Gegensatz zur Politik – nicht um Mehrheiten geht (die im Wissenschaftsraum ohnehin noch nie abgefragt wurden), sondern um wissenschaftliche Evidenz, die mehr oder weniger überzeugend sein kann.

Eine weitere Parallele ergibt sich mit Verweis auf freigeklagte E-Mail-Korrespondenzen, die auch im Falle der Klimaforschung eindeutig auf korruptes Verhalten im Wissenschaftsraum hindeuten. Hier ist zunächst einmal die Veröffentlichung von ca. 6.000 E-Mail-Korrespondenzen von Klimaalarmisten im November 2009 anzuführen, welche damals zum sogenannten „Climategate“-Skandal geführt haben. Aus diesen E-Mails ging eindeutig hervor, dass mit der Behauptung eines vornehmlich menschgemachten Klimawandels und dem Ausrufen einer Klimakrise eine politisch motivierte Agenda verfolgt werden soll, welche durch den wissenschaftlichen Erkenntnisstand – bis zum heutigen Tage – nicht überzeugend begründet werden kann.

Dies hat u.a. der Klimaforscher Timothy Ball in seinem 2014 erschienenen Buch „The Deliberate Corruption of Climate Science“ eindrücklich dokumentiert, ebenso wie die zahlreichen Beispiele von absichtlichen Manipulationen von Klimadaten, welche nicht nur wissenschaftliches Fehlverhalten darstellen, sondern darüber hinaus nicht mehr verantwortbare Konsequenzen für die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen weltweit, und vorrangig auch in Deutschland, mit sich bringen.

Deshalb sind gerade in letzter Zeit u.a. mehrere Physik-Nobelpreisträger, wie etwa John Clauser, an die Öffentlichkeit gegangen und haben diese Fehlentwicklungen im Wissenschaftssystem wie folgt offen angesprochen: „Das populäre Narrativ über den Klimawandel spiegelt eine gefährliche Korruption der Wissenschaft wider, die die Weltwirtschaft und das Wohlergehen von Milliarden von Menschen bedroht. Die fehlgeleitete Klimawissenschaft hat sich zu einer massiven Schock-journalistischen Pseudowissenschaft ausgeweitet.“

In dieser Einschätzung wird er unterstützt durch zahlreiche, weltweit angesehene Klimawissenschaftler, wie etwa William Happer von der Princeton Universität, Richard Lindzen vom Massachusetts Institute of Technology, John Christie von der Universität von Alabama, Judith Curry vom Georgia Institute of Technology und vielen weiteren renommierten Forscherpersönlichkeiten, denen die Glaubwürdigkeit ihres eigenen Wissenschaftsgebiets am Herzen liegt. Gerade Judith Curry hat jüngst ein bemerkenswertes Buch mit dem Titel „Climate Uncertainty and Risk: Rethinking Our Response“ veröffentlicht und in der Vergangenheit viele Interviews gegeben, welche unter die Haut gehen, wenn man Wissenschaft noch als Suche nach der Wahrheit und nicht primär nach staatlich bereitgestellten Geldmitteln begreift. Sie sprach dabei jüngst auch noch einmal über den „Climategate“-Skandal, „der aufdeckte, dass sogenannte Klimawissenschaftler Informationen verschwiegen, Studienergebnisse verfälscht und Redakteure schikaniert hatten.“

Wissenschaftler, Wissenschaftsorganisationen, Wissenschaftsförderer, Universitäten, wissenschaftliche Akademien und alle Personen, die Verantwortung im Wissenschaftssystem tragen, einschließlich Herausgeber wissenschaftlicher Fachzeitschriften und Verantwortliche wissenschaftlicher Verlage weltweit sind aufgefordert, diesen Fehlentwicklungen im Wissenschaftssystem der vergangenen Jahre massiv entgegenzutreten und wissenschaftliches Fehlverhalten nicht nur verbal anzuprangern, sondern vehement durch Taten zu bekämpfen. Nur so kann Wissenschaft wieder zu dem werden, was sie einmal war und auch zukünftig sein sollte: der Wahrheit und dem Wohle der Menschheit verpflichtet.

 

Roland Wiesendanger ist Physik-Professor an der Universität Hamburg sowie Ehrendoktor der Technischen Universität Posen. Er ist Mitglied zahlreicher nationaler und internationaler Wissenschaftsakademien, darunter auch der beiden nationalen Akademien „Leopoldina“ und „acatech“. Er ist ferner Fellow mehrerer internationaler Wissenschaftsorganisationen und ist durch über sechshundert wissenschaftliche Publikationen sowie über sechshundert wissenschaftliche Vorträge in verschiedenen Wissenschaftsbereichen weltweit bekannt und vernetzt. 

 

Hinweis der Redaktion: Zum gleichen Thema ist in der Achgut-Edition von Michael Esfeld erschienen: Land ohne Mut. Eine Anleitung für die Rückkehr zu Wissenschaft und Rechtsordnung, Achgut Edition, 24,00 €. Lieferbar ab 9.06.2023. Sie können das Buch hier in unserem Shop bestellen.

Foto: Roland Wiesendanger CC BY-SA 4.0 via Wikimedia Commons

Sie lesen gern Achgut.com?
Zeigen Sie Ihre Wertschätzung!

via Paypal via Direktüberweisung
Leserpost

netiquette:

A. Ostrovsky / 29.02.2024

@Peter Bekker : >>Als wissenschaftlich aktiver Mediziner kann ich den Artikel vollumfänglich bestätigen. Dennoch bedient er in einem Nebensatz das gängige Narrativ von den ‘Millionen’ Covid-Toten. Das ist irreführend, denn Millionen Tote durch Virusinfektionen der Atemwege vor allem unter alten Menschen gibt es seit dem man Daten erhebt. Die Schuld der korrupten Forscher liegt in der Wegbereitung zur Anwendung eines nicht adäquat erforschten, hoch problematischen Impfstoffs. Hier, und nur hier ist auch die tatsächliche Übersterblichkeit zu finden.<< ## Wenn das in Wuhan - vermutlich durch einen Laborunfall - freigesetzte Virus tatsächlich gefährlicher gewesen sein sollte, als alle anderen Corona-Viren, dann deshalb, weil es durch bewusste Anwendung einer Verstärkung (GainOfFunction) erst gefährlicher gemacht wurde. Das geschah nicht zufällig und nicht unabsichtlich, sondern ist offensichtlich Teil militärischer Forschungen an Massenvernichtungsmitteln. Das Peinliche dabei ist nur, dass offensichtlich Vertreter des militärfaschistischen Komplexes der USA zusammen mit Beaufragti:Innen der Kommunstischen Partei Chinas (“Bat Lady”) in einem Labor an diesem Verbrechen zusammen gearbeitet haben, das wenige Jahre vorher im Beisein des Ehemannes (Yves LÉVY) der französischen Gesundheitsministerin in Wuhan eingeweiht wurde und das unter Finanzierung und Lieferungen seitens des französischen Staates aufgebaut wurde. Das ist genau der Staat, wo der Staats-Vorsitzende (so etwas ähnliches, wie unser Häuptling) und Kofürst von Andorra vor wenigen Tagen die Entsendung von Truppen in die Ukraine angedeutet hat. Das macht eigentlich nur Sinn, wenn es auch in der Ukraine solche Biolabore gibt, dort aber in Zusammenarbeit mit den Bandera-Faschisten. Das Verbrechen scheint ein globalistisches zu sein! Und es geht offensichtlich um die Ausrottung der Menschheit, nicht nur um irgendeine ungeprüfte Impfung.

Torsten Hopp / 29.02.2024

Hätte es den Begriff “Verschwörungstheoretiker” schon in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts gegeben, wir könnten weder Telefonieren noch Autofahren oder hätten elektrisches Licht. Was war übrigens zu dieser Zeit anders, dass es solche bahnbrechenden Erfindungen gab? Darüber sollten die Gender-, Trans-, Rassismus- Energiewende-und Naziapokalyptiker mal dachdenken. Vielleicht gab es weniger machtbesoffeneTrottel in den Regierungen, die sich lenken ließen?

A. Ostrovsky / 29.02.2024

@Thomas Szabó : >>Lieber Prof. Wiesendanger. Das Ziel der Petition sollte geändert werden. Die betrügerische Arbeit über den Ursprung von COVID-19 soll NICHT zurückgezogen werden. Sie soll NICHT in der Versenkung verschwinden. Statt dessen soll sie in derselben Zeitschrift als eine betrügerische Arbeit gebrandmarkt & widerlegt werden. Die Betrüger sollen bei Namen genannt werden. Die Widerlegung der Betrügereien soll publiziert werden. Die Kernaussage der freigeklagte E-Mail-Korrespondenzen soll aufgeschlüsselt und dem breiten Publikum bekannt gemacht werden. Es soll ein Exempel statuiert werden, um wissenschaftliche Betrüger und ihre politischen Hintermänner abzuschrecken. Wir brauchen einen öffentlichen “Pranger” (Namensliste) für Betrüger in der Wissenschaft. Professorentitel können auch wieder aberkannt werden. Selbstverständlich ist diese Idee sogar kontraproduktiv, wenn Pseudowissenschaftler bestimmen was als Wissenschaft zu gelten hat. Dann kommen nur noch echte Wissenschaftler an den Pranger. Aber haben wir das nicht bereits Dank der “abhängigen Medien”? Ich empfehle auch einen Pranger für verlogene Medien: Spiegel, Nature Medicine, Correctiv…<< ## Ich frage mal aus Interesse: Ist Ihnen bekannt, dass Assange seit Jahren unter unwürdigen Bedingungen in britischer Auslieferungshaft vegetiert, obwohl die Vorwürfe, die der Feudalfaschismus über ihm ausgeschüttet hat, niemals zu einer Anklage oder irgendeiner Art von rechtsstaatlichem Akt geführt hat. Falls Ihnen das bekannt ist, warum schreiben Sie hier solche Forderungen, denen Sie selbst nicht im Geringsten gerecht werden? Ich bedauere Menschen, die das Richtige nicht tun können, weil sie ich in irgendeinem Wahn verrannt haben und noch viel größer sein wollen, als sie wirklich sind.

Chris Kuhn / 29.02.2024

Mutig, daß Prof. Wiesendanger sich nun auch dem Klimaschwindel zugewendet hat. Da er anders als Prof. Vahrenholt noch nicht emeritiert ist, kann man mit guten Chancen darauf wetten, daß ihn seine Uni Hamburg, aus der jener Klimatiker Mojib Latif hervorging, dafür weiter abstrafen oder sanktionieren wird. Die Deutsche Physikalische Gesellschaft, in der Wiesendanger sicher Mitglied ist, sitzt auch schon seit langem im Klimazug der “Unumstrittenen”. In der Corona-Plandemie hat die sich auch nicht mit Ruhm bekleckert, stellte sich vielmehr vor jene Nachher-stimmt’s-doch-Modellierer und Null-Covid-Fanatiker aus den eigenen Reihen.

A. Ostrovsky / 29.02.2024

@Elena Georgi : >>Wie wichtig eine offensive Bekämpfung falscher, unwissenschaftlicher Pseudowahrheiten ist, konnte man vor zwei, drei Wochen bei Maischberger sehen, als die Regierungssprecher….sorry: Journalistinnen Anja Kohl und Kristina Dunz mit rollenden Augen jede weitere Diskussion mit Stefan Aust verweigerten, als dieser (sinngemäß) sagte, es gebe keinen wissenschaftlichen Konsens bzgl. des menschengemachten Klimawandels. Deshalb größten Dank an Prof. Wiesendanger für sein beharrliches Kämpfertum, das er trotz der widerwärtigen Angriffe gegen sich fortzusetzen bereit ist. Es lohnt sich auf jeden Fall!!!<< ## Ich kann Ihnen da nicht zustimmen. Welche Rolle spielt es, wenn zwei Hofn:Ärrinnen mit den Augen rollen. Ich finde auch Herrn Aust, der neuerdings anders redet als früher, nicht erwähnenswert. Und bitte, was ist Maischberger? Ist das eine Sportart oder in Gebäck zum Nachtisch? Herr Wiesendanger ist von ganz anderem Format. Er ist kein Wendehals und keiner der nur Aufmerksamkeit sucht. Er hat etwas zu sagen und er sagt von Anfang an die Wahrheit. Wenn Sie diese Haltung mit Maischberger, Kohl, Dunz oder Dunning-Kruger vergleichen, würde ich mich an seiner Stelle beleidigt fühlen. Zumal er ja offenbar der Einzige ist, dem es nicht um Bezahlung geht, sondern um Wahrheit und Gerechtigkeit und die Abwehr höchster Bedrohung. Wenn Sie ihm gerecht werden wollen, setzen Sie sich doch auch für die Beendigung der Forschung und Entwicklung an biologischen Massenvernichtungsmitteln ein. Kämpfen Sie doch für ein weltweites Verbot der mRNA-“Impfungen”, weil es sich in Wahrheit um Feldversuche biologischer Waffen handelt. Kämpfen Sie für die Bestrafung der Täter. Das müssten eigentlich alle Menschen als Eigenschutz in höchster Bedrohung des Lebens tun. Leider begreifen es die meisten nicht. Das ist mir unverständlich, wieso. Es widerspricht allen natürlichen Reflexen. Es kann nur krank sein, völlig verkleistert.

A. Ostrovsky / 29.02.2024

Sehr geehrter Herr Professor Dr. Wiesendanger, ich bin kaum in der Lage, meine Bewunderung für ihre Aufrichtigkeit und Ihren Mut in Worte zu fassen. Danke. Sie sind ein Leuchtturm der Moral über den Klippen und dem Morast, der sich Wissenschaft nennt. Vermutlich ist es die Stärke Ihrer Argumente, dass Sie nicht eine wissenschaftliche Fragestellung daraus machen, sondern genau auf die fehlende Moral der Handelnden “Wissenschaftler” zielen. Sie versuchen nicht, unverständliche wissenschaftlichen Auslegungen oder gar Vorstellungen von einem der verschiedenen Götter eine andere Auslegung oder gar einen neuen Gott (Wissenschaft) entgegen zu stellen, sondern Sie zeigen auf die Machenschaften des Beelzebubs. Es ist nicht nötig, mit heißem Kopf über Formeln zu streiten, wenn die Sachlage so eindeutig ist und gar nicht auf der Ebene der Wissenschaft, sondern auf der Ebene krimineller Lügen. Ihre Argumente sind richtig und sie werden sich durchsetzen, weil das Verhalten der “Virologen” nicht nur unethisch im Sinne der Wissenschaftsethik ist, sondern höchst kriminell im Sinne des Strafgesetzbuches. Die Handelnden, von denen Fauci sicher nur der Sichtbarste war, haben nicht nur Studien gefälscht, nicht nur wissentlich falsche Informationen veröffentlicht. Sie haben die Menschheit aus dem Hinterhalt terroristisch bedroht und haben dann noch durch sysematische Fehlinformationen und vorsätzliche Lügen verhindert, dass geeignete Abwehrmaßnahmen getroffen werden konnten. Es ist eine ganz groß angelegte Verschwörung gegen die Menschheit und diese Leute müssen bestraft werden. Zumal es ja gar nicht nur um Geld ging, sondern um die Errichtung der Weltherrschaft des Bösen. Nur weil die damit gescheitert sind, darf man so etwas niemals verzeihen. Danke für Ihren Mut und Ihre Unbeirrtheit. Sie sind einer der wenigen Menschen, die die Welt wirklich voranbringen. Ich verneige mich vor Ihnen.

Birgit Hofmann / 29.02.2024

Danke, Herr Professor, für den Artikel. Für mich ist und bleibt Corona eine Zeit, die ich einfach nur vergessen möchte, oder verdrängen, je nachdem. Ich habe einen pflegebedürftigen alten Vater im Heim, nur deshalb habe ich mich impfen lassen, um überhaupt Zugang zu bekommen, trotzdem war es jedes mal ein Kampf um einen Termin, es war schrecklich. Und die altersdementen Herrschaften wie mein Vater haben es ja überhaupt nicht verstanden, warum man plötzlich kaum noch kam. Sie haben es einfach nicht verstanden. Ich glaube, das Corona schlimme Verwerfungen in der Gesellschaft hinterlassen hat, auch wenn es kaum thematisiert, geschweige aufgearbeitet wird.  Ich hatte zu der Zeit eine solche Wut im Bauch, ich kann das kaum beschreiben.  Es hat so weh getan. Andere durften nicht einmal zu sterbenden Angehörigen, ich bin froh, das meine Mutter , schwer chronisch krank, Anfang 2019 gestorben ist, und ich sie auf ihrem letzten Weg begleiten konnte. Unter Corona war das nicht möglich. Ob künstlich oder natürlich, ich für mich egal, es ist und war ein Verbrechen an der Menschlichkeit, mit allen negativen Folgeerscheinungen.

Thomin Weller / 29.02.2024

Wie tief steckt die Krake Bertelsmann in Deutschland und Welt? In der gesamten universitär, wissenschaftlich, militärischen und politischen Landschaft. Bertelsmann “Bildung als Ware” und Bertelsmann mit sein über 250 Firmen verdient ordendlich. Bsp. 2016 “Elsevier-Verlag versucht, Wissenschaft zu erpressen” “Bundesweite Lizenz für den Zugang zu wissenschaftlichen Publikationen soll teuer werden. Ab 01.01.2017 will der Verlag Elsevier rund 60 namhaften Wissenschaftseinrichtungen keine Zeitschriften-Volltexte mehr zur Verfügung stellen. Der größte Medizinverlag der Welt und ehemalige Waffenhändler*) hat der Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen zwar jetzt ein erstes Angebot für eine bundesweite Lizenz für den Zugang zu wissenschaftlichen Publikationen vorgelegt. Das stößt aber auf Protest: Es widerspreche dem Open Access-Prinzip und fairen Preisen für wissenschaftliches Publizieren, so eine Presseerklärung und zahlreiche Medien-Veröffentlichunge” “*) Die Lepoldina “Allianz der Wissenschaftsorganisationen. Die Allianz der Wissenschaftsorganisationen ist ein Zusammenschluss der bedeutendsten Wissenschafts- und Forschungsorganisationen in Deutschland. Mitglieder der Allianz sind die Alexander von Humboldt-Stiftung, der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD), die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), die Fraunhofer-Gesellschaft, die Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren, die Hochschulrektorenkonferenz, die Leibniz-Gemeinschaft, die Max-Planck-Gesellschaft, die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina und der Wissenschaftsrat. Projekt DEAL, Konzentration der Wissenschaftsverlage hat Marktmacht gestärkt und Preise dramatisch steigen lassen.” Wer räumt den Misthaufen auf? Ich hoffe die EU Bauern mit ihren Traktoren.

Weitere anzeigen Leserbrief schreiben:

Leserbrief schreiben

Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Verwandte Themen
Gastautor / 07.05.2024 / 13:00 / 9

Israels Geisel-Lobby besiegt die Sieger-Lobby

Von Daniel Pipes.  Die Befreiung der letzten noch lebenden Geiseln im Gazastreifen steht Israels Ziel im Wege, die Hamas entscheidend zu schlagen. Zu diesem Dilemma…/ mehr

Gastautor / 30.04.2024 / 06:15 / 30

Warum belohnt Biden Feinde und ignoriert Verbündete?

Von Michael Rubin. Demnächst wird der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan, ein Feind Amerikas und Israels, in Washington empfangen. Joe Biden sollte besser einen Problemlöser…/ mehr

Gastautor / 17.04.2024 / 13:00 / 15

Islamismus: Täter und Wohltäter

Von Sam Westrop. Die globale islamistische Wohltätigkeitsorganisation Islamic Relief arbeitet mit hochrangigen Hamas-Beamten zusammen, darunter der Sohn des Terroristenführers Ismail Haniyeh. Während Mitglieder des Europäischen Parlaments im Januar…/ mehr

Gastautor / 16.04.2024 / 06:00 / 203

Doch, es war alles falsch!

Von Andreas Zimmermann. Wir brauchen eine Aufarbeitung der Corona-Jahre, bei der eben nicht diejenigen das Sagen haben, die die Verantwortung für die Verheerungen dieser Zeit…/ mehr

Gastautor / 13.04.2024 / 15:00 / 6

Aufbau eines menschenwürdigen Gazastreifens (2)

Von Daniel Pipes. In Live-Interviews auf Al Jazeera und in anderen arabischen Medien machen immer mehr Bewohner des Gazastreifens ihrer Abneigung gegen die Hamas Luft.…/ mehr

Gastautor / 06.04.2024 / 14:00 / 13

Der Westen muss Geiselnehmer ächten – nicht belohnen

Von Michael Rubin. US-Präsident Joe Biden erlaubt es der Hamas, Geiseln als Druckmittel für Zugeständnisse Israels einzusetzen. Diese Haltung ist inzwischen eher die Regel als die Ausnahme,…/ mehr

Gastautor / 30.03.2024 / 14:00 / 6

Islamische Expansion: Israels Wehrhaftigkeit als Vorbild

Von Eric Angerer. Angesichts arabisch-muslimischer Expansion verordnen die westlichen Eliten ihren Völkern Selbstverleugnung und Appeasement. Dabei sollten wir von Israel lernen, wie man sich mit…/ mehr

Gastautor / 30.03.2024 / 06:15 / 44

Wer rettet uns vor den Rettern?

Von Okko tom Brok. Seit der deutschen Einheit ist Deutschland von einem eigenartigen „Rettungsfieber” befallen. Jeder Rettung korrespondierte dabei eine „Wende”. Beide Begriffe wurden dabei…/ mehr

Unsere Liste der Guten

Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren, mit unabhängigem Denken dem Mainstream der Angepassten etwas entgegenzusetzen. Wer macht mit? Hier
Autoren

Unerhört!

Warum senken so viele Menschen die Stimme, wenn sie ihre Meinung sagen? Wo darf in unserer bunten Republik noch bunt gedacht werden? Hier
Achgut.com