Ein Fake, natürlich! Und ich bin drauf reingefallen :-( Aber ganz unwahrscheinlich ist es nicht, daß es Menschen mit so einer Einstellung tatsächlich gibt. Doch das würde wohl niemand so offen zugeben.
Ist ja irre! Weder Autorin noch viele Kommentatoren hier haben gemerkt, dass das ein Fake ist!
Fast unglaublich, aber wahr: Es gibt tatsächlich einen Ort, der ihr so gut wie alles bieten kann, was sie so “braucht”: Ein Nonnenkloster!
Leider ist die Wahrscheinlichkeit gering, dass diese kapriziöse Person sich irgendwann einmal auf dem Arbeitsmarkt wird behaupten müssen - ein mit 31 noch nicht abgeschlossenes Geschichtsstudium bei gleichzeitig voll aufgerüstetem Waffenarsenal der linksgrünen Phraseologie spricht Bände. Bei den Vorstellungsgesprächen dieser Dame - sofern es überhaupt zu solchen kommt, falls sie im schriftlichen Bewerbungsprozess ein ähnlich ausgeprägtes Ego zur Schau stellt wie beim Bewerben(!!!) um einen Wohnplatz - wäre ich gerne Mäuschen. Noch besser wäre es, wenn “Mona” danach vielleicht doch irgendwo in den Untiefen des sozial-öko-multikulturellen Bürokratiekomplexes unterkäme. Spätestens nach vier Wochen hätte sie mit ihrem Getue mindestens eine ganze Abteilung paralysiert und damit im Wortsinne “unschädlich gemacht”. Ein echter Beitrag zur Wertschöpfung, den man jemandem mit dieser Schreibe nicht unbedingt zutraut! Könnte das nicht ein Konzept für eine freiheitliche Revolution werden? Schafft ein, zwei, viele Monas! Infiltriert mit ihnen die grünlinke Staatsknetebourgeoisie und lasst sie jeden Tag absurdere vegane, antikapitalistische, feministische, aber selbstverständlich höchst “tolerante” Forderungen auffahren! Und dann schauen wir mal, wie lange sich die GenossInnen in den Amts- und Lehrstuben derart nordkoreanisch anmutendes Politkommissarsgehabe bieten lassen. Vielleicht wäre das was für RTL und den nächsten Big-Brother-Container. Mit “Mona” als Insassin (und vielleicht Herrn Pirincci dazu :-)) würde ich mir das direkt anschauen! PS: Es mag sein, vielleicht ist es sogar wahrscheinlich, dass das Inserat ein Fake ist. Allein die Tatsache, dass es durchaus als echt durchgehen würde, wirft ein grelles Schlaglicht darauf, wie weitgehend Deutschland schon zum politisch korrekten Irrenhaus verkommen ist.
Fake oder nicht, ich finde es lustig. Mona wird einer der berliner Kults! :)
Fräulein Morgenroth, Sie dürfen sich gerne bei mir melden!
Dass es soviel Blödheit geben kann! DIE WG möchte ich sehen, die sich freiwillig und für lau eine ideologische Blockwartin in den Pelz setzt, die auch noch den Anspruch erhebt, die Mitbewohner bei Bedarf auszuquartieren. Man möchte den alten 89er DDR-Demoruf variieren: “Mona in die Produktion!”. Danke, liebe Frau Pyka, für diesen Link aus Absurdistan, Ihr Ulrich Berger
Liebe Mona, wir sind eine kleine, aber feine Wohngemeinschaft, die noch Zuwachs gebrauchen kann. Nach dem Durchlesen Deiner Anzeige sind wir einhellig der Meinung, daß wir uns unbedingt kennenlernen sollten. Wir, das sind vier gestandene, erwachsene und berufstätige Männer zwischen 29 und 45. Wir kommen aus den unterschiedlichsten Berufen (Kriminalpolizist, Zimmermann, Maschinenbauingenieur, Gymnasiallehrer). Wir sind dicke Kumpel, treiben gern gemeinsam Sport (vor allem jetzt im Frühling im Volkspark, wegen der tollen Aussicht, aber hallo!), grillen gern unsere argentinischen Steaks abends auf dem Balkon mit einem zünftigen Pils dazu und freuen uns ganz allgemein unseres schonen Lebens. Unsere 150 qm- Wohnung befindet sich in einem frisch grundsanierten Altbau, mit zwei großen, modernen Badezimmern, einer großen Wohnküche mit Koch Insel und durchgängig mit aufbereitetem Parkettfußboden. Die Nachbarschaft besteht ausschließlich aus gut verdienenden Bürgern, auch gibt es zahlreiche (leise, gut erzogene) Kinder im Haus. Von unserem neu gebauten Loggiabalkon im Dachgeschoss (die Wohnung geht über zwei Etagen mit Wohzimmergalerie) haben wir einen unverbaubaren Blick auf die Mediaspree. Zum Haus gehört eine großzügige Tiefgarage, in der unsere SUVs alle miteinander Platz finden. Einen Fahrradkeller gibt es auch. Wir hatten unlängst einen Schicksalsschlag zu verkraften, weil unser WG-Maskottchen “Arnie”, ein 25 Jahre alter Grünaugen-Waran, gestorben ist. Wir hatten für Arnie ein 35 qm großes Zimmer zum Terrarium ausgebaut, in dem wir ihn nahezu artgerecht hielten. 3 Wände des Raumes sind aus Polycarbonatscheiben (dieses widerstandsfähige Material, das auch in Polizei-Wasserwerfern zum Einsatz kommt), so daß wir stets Blickkontakt zu Arnie hatten, der uns tagaus, tagein mit seinem Anblick erfreute. Dieses Terrarium ist nun verwaist und wir suchen einen Ersatz. Wie wär’s? Der Beschreibung in Deiner Anzeige zufolge müßtest Du eigentlich die perfekte Kandidatin sein. Wir könnten sogar hin und wieder Besucher einladen und Geld von ihnen nehmen, wenn sie Dich auch mal angucken wollen. Vielleicht bist Du ja sogar so zutraulich, daß man Dich hin und wieder auch mal kraulen kann! Also, gib Dir einen Ruck. Wir bieten Dir ein Habitat, in dem Deine kafkaeske Existenz unberührt von der wahren Welt gesichert ist. Wir geben Dir drei mal am Tag Futter, führen Dich zum Abkoten regelmäßig in den Volkspark und sind alle garantiert total tierlieb. Solange keine Fremden zu Gast sind, darfst Du im gut beheizten Terrarium auch ohne Windeln herumtollen. Sei ganz Du selbst! Melde Dich doch bei uns zwecks Vereinbarung einer umfassenden Vorstellung. Wir sind alle sehr gespannt! Liebe Grüße von Tim, Ronny, Schorsch und Thilo. (P.S.: Diese Antwort habe ich der Torte wirklich geschickt. Mal gucken, ob sie reagiert. T.A.)
Warum will sie nicht in ein Heim für die Asylsuchende einziehen? Und dort eben ein Zimmer mitm weiblichen Nachbar zu besetzen?
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