Wer sich mit dem Teufel verbündet, landet früher oder später in der Hölle. Sollte man annehmen. Bei ausgebooteten und weggemobbten Politikern - und allemal in staatlicher Funktion - läuft das zwar auch so ab, sie landen aber nicht in der Hölle, sondern auf Kosten der Allgemeinheit sozial abgesichert im Altenteil, auf einem lukrativen Posten im Staat, im Vorstand oder Aufsichtsrat eines Konzerns oder in einem steuergeldfinanzierten Verein der Sozialindustrie, Kirche, NGO) usw. Schlechter dotierte Schleppträger aus der mittleren und unteren Ebene der Partei landen heute bei der AfD. Die genannten Ausgebooteten haben keinen Grund sich zu beklagen, sind sie doch gerne gut dotiert mitmarschiert. und haben das Destaster mit zu verantworten. In diesem Zusammenhang werden dann wohl etliche “Enthüllungen” auf dem Buchmarkt erscheinen. Und solange die Massenpresse hinter Merkel versammelt ist, wird das unwürdige Merkelspiel auch weitergehen. Früher traten Partei- und Regierungschefs nach einem Wahldesaster noch am Abend nach der Wahl zurück. Heute spielt man den Beleidigten und klagt das Volk/den Wähler an, die zu dumm sind, die welthistorische Größe, in diesem Fall der Kanzlerin Merkel und deren heilandmäßigen Plan, zu erkennen und zu begreifen. Ich werde es noch erleben singen zu dürfen: “Reich mir zum Abschied noch einmal die Merkel und ihre Satrapen!” (in Anlehnung an “Reich mir zum Abschied noch einmal den Mende!” Vielleicht tritt Merkel ja nach ihrem Abgang der Partei Die Linke bei…oder den Grünen…)
Es ist unfassbar was das Politiksyndikat mit den noch wenigen verantwortungsbewußten Politikern macht um sie mundtot zu machen. So kann sich Frau Merkel mit Ihrer Gefolgschaft unersetzlich machen . Jede Kritik prallt damit von Ihr ab und sie kann nach wie vor sagen: ich habe alles richtig gemacht und “die deutschen Bürger schaffen das” ( mit allen negativen Begleiterscheinungen ). Wenn das neuerdings der politische Begriff einer Demokratie ist dann ist Deutschland für war eine Bananenrepublik. Also weiter so , die Folgen hat ja Sarazin in seinem Buch ” Deutschland schafft sich ab ” treffend beschrieben.
“In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, für viel gefährlicher als derjenige, der den Schmutz macht.“ “Nichts ist schwerer und erfordert mehr Charakter, als sich in offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen: NEIN” Kurt Tucholsky Der Mann bringt alles auf den Punkt. Manchmal fällt es mir schwer die Netiquette zu wahren aber, wie meine Mutter zu sagen pflegte, was lange währt ( wehrt ) wird am Ende doch noch gut.
Es müsste sich doch eine Gruppe gestandener Männer finden lassen, die eines Tages die Merkel in ihrem Büro aufsuchen, ihr in den Mantel helfen, das Handtäschchen in die Hand drücken und sie ganz höflich zum Gehen auffordern - für immer. Sie in den Zug nach der Uckermark setzen und Schluss ist. Alles ganz friedlich. Es gibt keine richtigen Männer mehr in Deutschland…
Wenn man ehrlich ist, dann war es niemals direkte Kritik, sondern immer nur Kritik durch die Blume oder zwischen den Zeilen, die sich durch Lächeln oder einfach Schweigen aussitzen ließ, bis eine andere mediale Sau durch‘s Dorf gejagt wurde (also einen oder höchstens zwei Tage später). Hätten es die oben genannten Herren einach mal gewagt, die Kanzlerin direkt anzugehen und sich dazu auch innerhalb der Partei gewichtige Verbündete gesucht, sähe die Sache nämlich ganz anders aus. Das schlimmste das man Angela Merkel nämlich antun kann, ist von ihr zu verlangen, sich argumentativ zu verteidigen. Da wird‘s bei der Dame nämlich in der Regel peinlich. Und das weiß sie. Man muss seine Gegner an ihrer schwächsten Stelle packen. Nur so kann man gewinnen. Duckmäusertum hat selten Veränderungen bewirkt. Leider gibt es von diesen Mäuserichen in Partei und Medien zuviele.
Das Sie über diese Mitläufer und Mittäter überhaupt einen Artikel schreiben ,spricht Bände. Wollen Sie “Kritik” und “Aufstand” der von Ihnen beleuchteten herbeischreiben ? Beste Grüsse
Kritikerpest ? Die große Mehrheit des CDU-Personals versagt den innerparteilichen Kritikern die Gefolgschaft. Das ist der fundamentale Unterschied zur SPD. Dort wird Kritik und Diskussion bis zur Selbstzerstörung und Vorsitzenden-Demontage betrieben. Das ist bei der CDU anders. Merkel muß bloß abwarten. Sie installiert in allen wichtigen Positionen schwache Figuren, die einfach nur umsetzen (z.B. Gröhe oder Altmayer) und ggfs zurücktreten, wenn das notwendig ist. Friedrich Merz hat das schon vor Jahren erkannt und das Weite gesucht. Die CDU ist keine konservative Partei mehr. Solange aber über 30% bei Wahlen zusammenkommen, wird sich nichts ändern. Möglicherweise wird die CSU aus reinem Überlebenswillen in Bayern einen anderen Weg einschlagen. Ich denke, das Land ist verloren. Es gibt nichts und niemanden mehr, der die angerichteten Schäden beheben kann. Wer jung, ist sollte auswandern.
Frau Merkel hat die Gabe, fähige Leute aus ihrer Umgebung zu mobben. Dies macht sie auf mehr oder weniger subtile Weise mit einem handverlesenen Team, das sich ihr zur Treue bis in den poltischen Tod verpflichtet hat. Schäuble hätte noch das Format gehabt, ihr gefährlich zu werden, aber er ist gefügig gemacht worden, weil er ihr zu Dank verpflichtet ist. Sie hat ihn in den Dunstkreis ihrer Macht gelassen, obwohl er wegen der Parteispendenaffäre eigentlich geliefert war. Das rechnet er ihr hoch an und deshalb kritisiert er sie nur hinter geschlossenen Türen. Mittlerweile erscheinen die Tage der Kanzlerin aber gezählt, weil sie nur auf Macht, statt auf Inhalte setzt. Ein DDR-Mädchen in untergeordneter Funktion hat sich zur angeblich mächtigsten Frau der Welt hochgearbeitet: Dieser Gedanke treibt die einst unbedeutende Funktionärin noch heute an, da sind die politischen Inhalte völlig gleichgültig und beliebig gewirden. Es dauert noch ein Weilchen, bis diese Einsicht beim Wähler „gesackt“ ist, aber das Ende von Merkels Machtwahn und Wischiwaschikanzlerschaft ist nah!
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.