Seltsam. Trotz der überwiegend negativen Resonanz neulich eine weitere Werbung für das Buch hier auf der Achse…
Ein guter Beitrag, sehr geehrte Frau Schröder! Losgelöst von all dem Zeitgeist, dem vermeintlichen Sinn des Lebens, der scheinbar richtigen Haltung und der aktuellen politischen Tristesse: was macht denn zufrieden, was macht glücklich und worum geht es denn im Leben? Die Antworten werden sehr vielfältig sein. Ich kann lediglich meine Sichtweise äußern: Ich liebe mein Leben, meine Familie, die Menschen in meinem Freundeskreis und auch verschiedene ‚Dinge‘, z.B. sinnvolles berufliches Arbeiten, Hausmusik machen, für die Familie kochen, andere (z.T. bedürftige) Menschen unterstützen und gute Medien lesen/ansehen. Letzteres beschränkt sich allerdings auf ganz wenige Internet-Portale bzw. Sender und auf ServusTV. Bin ich nun ein beruflich eingespannter (ausgebeuteter) Familienvater und Hausmann? Unsinn! Jeder ist seines Glückes Schmied. Die Meisten können ihr Schicksal selbst gestalten. Das gilt Männer und Frauen.
“Von 2009 bis 2013 war sie Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.” Das muss ja dann, Genossen, dann muss das ja unter der Kanzlerin Angela gewesen sein. Und Familienministerin, da war sie ja quasi direkte Nachfolgerin von Angela Queen. Wie die Zeit vergeht ... Damals hätte ich mir mal jemanden in der Regierung gewünscht, der/die/das mal klare Worte zu Angela findet. Das kann mir keiner erzählen, dass es denen in ihrer Nähe nicht aufgefallen sein soll, dass sie das Land systematisch zerstört, zur Übernahme bereit macht.
Das mag gemein klingen, aber ich empfehle anstelle von Frau Schröders Buch dann doch lieber einen anderen Achgut Gastautoren zu lesen: Jordan Peterson. Der durchdringt die Probleme wesentlich tiefgehender, als Alles, was ich von Frau Schröder bisher gelesen habe.
“Frauen bevorzugen Männer, die sozial nicht unter ihnen stehen”. Darum geht es aber gar nicht. So manche Frau wurde bisher nur wegen der Mitgift geheiratet. Ich persönlich überlege gerade ob ich der Frau aus dem oberen ARD-Balkon (nein, nicht Balkan, BALKONG) einen Antrag machen soll, weil viele Frauen in lebenslange Bezüge flüchten, als Ersatz für eine soziale Herkunft. Und manche kennen dafür keine roten Linien. Aber rote Linien werden ja überhaupt überbewertet. Man müsste sie gegen schwarze Linien austauschen. Mal von der Frau von der Linie abgesehen, die müsste auch ausgetauscht werden, aber bitte nicht gegen eine Linie. Da muss schon was Dickeres her. Pferde sind ja auch schön anzusehen. Händewaschen, fällt mir gerade ein, ist auch wichtig. Naja, als Mann hat man inzwischen sehr viele Wahlmöglichkeiten für Frauen mit hohen Bezügen. Aber wer will das schon? Die einzige Frau, der man vertrauen konnte, war doch Mutti. Und Gertrud Höhler. Schauen Sie sich das mal an, Frau Schröder, was die vor vielen Jahren schon vorausgesagt hat. Es gibt nämlich nicht nur Frauen, die sozial gute Betüge haben, es gibt auch blitzgescheite Frauen, die meistens am 8. März vergessen werden, weil sie nicht so das Soziale raushängen lassen.
“(ein Mann erzählt langatmig schlechte Witze, um Frauen zum Zuhören zu zwingen)” Aha. das gibts? Frau Schroder versucht es hier auch jeden Tag mit einer neuen langatmigen Geschichte. Sie ist aber kein Man und mich kann sie nicht zwingen. Ich halte das für eine Sackgasse und nein, das ist kein Sexismus und kein Extremismus. Das ist laut StVO eine Straße ohne Ausgang. Was will Schröder? Langweilen, provozieren, belehren, sich mit Ungeimpften solidarisieren? Oder will sie Gelegenheit zu Kommentaren bieten? “Wird sich der männliche Chef, Jurist und mit bildungsbürgerlichem Hintergrund, nicht der Juristin mit Latinum näher fühlen als dem Ingenieur aus kleinen Verhältnissen?” Ich habe ja auch manchmal Probleme mit Ingenieuren, aber nicht wegen den kleinen Verhältnissen, sondern wegen möglicherweise kleinkariertem Denken. Das ist etwas ganz anderes als der Statusdünkel, der mir hier aus dem Artikel entgegenschlägt. Nein, Frau Schröder, ich habe so einen Grundeindruck und ich fühle mich beim Lesen Ihrer Artikel nicht wohl. Ist das der Grund? Das Leben unangenehm machen? Das hatten wir doch gerade vor Kurzem. Was ist eigentlich der Anlass, dieser Entäußerungen? Der Achte März? Ich glaube es nicht! Schauen Sie doch mal demonstrativ auf die Armbanduhr.
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