Was Hamas-Führer tatsächlich vorhaben (2)

Von Jerry Hersh.

Das erste Ziel der Hamas ist, wie in Teil 1 erörtert, die Juden zu töten. Das zweite, so viele Palästinenser wie möglich als „Märtyrer“ für dieses Ziel zu opfern. Ihr Terror trifft Juden und Araber gleichermaßen.

Der erste Teil dieses Aufsatzes zeigt, dass die Hamas immer auf ihr einziges Ziel konzentriert war und auch weiterhin fokussiert ist – ihr ewiges, islamistisches Streben nach Zerstörung Israels durch die Ermordung von Juden. Wie bereits erwähnt, haben die Massaker und Vergewaltigungen der Hamas am 7. Oktober 2023 sowie die anschließende internationale Welle antisemitischer Rhetorik und Taten viele Juden zutiefst erschüttert. Teil 1 stellt den Antizionismus der Hamas als jüngste Anstrengung in einem jahrhundertelangen Muster der Vertreibung und/oder gewaltsamen Verfolgung von Juden an jedem Ort dar, von dem ihre Nachbarn glaubten, dass sie dort nicht hingehörten. Dieser letzte Teil des Aufsatzes befasst sich mit dem gleichzeitigen, sekundären Ziel der Hamas: Nach Angaben ihrer Führer und ihrer zahlreichen Aktionen versucht sie unverhohlen, die Zahl der Todesfälle palästinensischer Zivilisten in Gaza zu maximieren, indem sie sie als „Märtyrer“ für die große Sache der Zerstörung Israels opfert. 

Wie geht die Hamas eigentlich mit den Palästinensern in Gaza um? Tragischerweise gingen viele von uns fälschlich davon aus (oder gehen immer noch davon aus), dass die Hamas die Interessen der durchschnittlichen palästinensischen Zivilbevölkerung in Gaza vertritt, ihr Leben verbessern will oder sich auch nur im Entferntesten um ihr Wohlergehen kümmert. In erschreckendem und herzzerreißendem Maße ist das Gegenteil der Fall. Was die Hamas von anderen völkermörderischen antisemitischen Bewegungen unterscheidet, ist ihre ideologische und religiöse Überzeugung, dass die Palästinenser in Gaza für die Sache der Hamas leiden und sterben müssen. 

Hamas kontrolliert und „regiert“ den Gazastreifen – am Mittelmeer und angrenzend an Israel – seit 2007, nachdem dort zuletzt palästinensische Wahlen abgehalten wurden. Die Hamas widmet sich fanatisch ihrer Mission, Israel durch die Tötung von Juden zu zerstören und wendet weder viel Zeit noch Ressourcen für die Palästinenser in Gaza auf. Wie der hochrangige Hamas-Beamte Khalil al-Hayya am 8. November 2023 erklärte: „Das Ziel der Hamas besteht nicht darin, Gaza zu kontrollieren und es mit Wasser, Strom und dergleichen zu versorgen.“ Er bestätigte, dass die Massaker der Hamas an Juden am 7. Oktober nichts mit einer „Verbesserung der Lage in Gaza“ zu tun hatten.

Role Model „Märtyrer“

Die Hamas ist sich bewusst, dass sie umso mehr belohnt wird, je mehr palästinensische Zivilisten getötet und Gebäude in Gaza zerstört werden – mit internationalen Verurteilungen Israels; mit Forderungen an Israel, die Verteidigung gegen die Hamas einzustellen; und mit erheblicher Hilfe für Gaza (von den USA, dem Iran, Katar und anderen Ländern sowie von internationalen Organisationen und gemeinnützigen Organisationen), die die Hamas größtenteils dazu genutzt hat, ihr Waffenlager aufzufüllen und ihre Terroroperationen zu unterstützen. Auch die Hamas hat 16 Jahre lang davon profitiert, dass sie große Teile der Bevölkerung im Gazastreifen unglücklich und hoffnungslos gehalten hat. 

Je schlimmer die humanitäre Krise, desto mehr Hilfe kommt nach Gaza, die fast unweigerlich in die Hände der Hamas gelangt. Schockierend – und für die meisten von uns unvorstellbar – begrüßen Hamas-Führer den Tod palästinensischer Zivilisten nicht nur, sondern begehren ihn auch herbei, weil sie sich fanatisch zum Märtyrertum bekennen. In der Charta der Hamas heißt es, dass es eine religiöse Pflicht der Palästinenser sei, Märtyrer im Streben nach der Zerstörung Israels zu sein. Diese Botschaft kommunizieren die Hamas-Führer den Palästinensern in Gaza unentwegt. 

Wie der hochrangige Hamas-Beamte Ali Baraka am Tag nach den Massakern vom 7. Oktober erklärte: Es ist bekannt, dass die Israelis das Leben lieben. Wir hingegen opfern uns selbst. Wir betrachten unsere Toten als Märtyrer. Der größte Wunsch eines Palästinensers ist, für Allah zu sterben und sein Land zu verteidigen. Ebenso verkündete der hochrangige Hamas-Beamte Ghazi Hamad am 8. November 2023, dass die Hamas „stolz darauf sei, Palästinenser in ihrem Bestreben, die Juden in Israel auszurotten“, zu opfern, weil „wir eine Nation von Märtyrern genannt werden“. Die Hamas betrachtet jeden der mehr als 2 Millionen palästinensischen Zivilisten in Gaza – etwa 1 Million davon sind Kinder – als potenzielle Menschenopfer auf ihrem dauerhaften Weg zur Vernichtung Israels. 

Die eigenen Leute sind nur als Kanonenfutter gut

Wie opfert die Hamas palästinensische Zivilisten? Die Terrororganisation begeht aktiv weiterhin unmenschliche, massive Verbrechen gegen Palästinenser in Gaza, um die größtmögliche Zahl von „Märtyrern“ zu schaffen und sorgt dafür, dass die Zahl der Todesopfer unter der palästinensischen Zivilbevölkerung viel höher ist, als sie es sonst gewesen wäre. Im Laufe der Jahre beschloss die Hamas, in den am dichtesten besiedelten Teilen des Gazastreifens zehntausende Raketen und Flugkörper aus Schulen, Wohnanlagen und Moscheen auf israelische Zivilisten abzufeuern. 

Während dieser Zeit versuchte Israel, die Bedrohung durch die Hamas abzuwehren, gleichzeitig aber zivile Opfer zu vermeiden. Da sie wussten, dass Israel Raketenwerfer und Hamas-Terroristen ins Visier nehmen würde, brachten Hamas-Führer absichtlich Zivilisten im Gazastreifen in Gefahr und forderten sie auf, dort zu bleiben. Am 7. Oktober schlachtete die Hamas Israelis ab, wohlwissend, dass Israel, wie jedes souveräne Land, zum Schutz seiner Bürger reagieren und versuchen musste, die Hamas zu eliminieren. Die Hamas hat Jahre und viele Ressourcen darauf verwendet, eine „unterirdische Stadt“ aus Tunneln zu errichten, in der sie sich verstecken, Waffen schmuggeln und Juden angreifen kann. Nach dem 7. Oktober haben sich Hamas-Terroristen in diesen Tunneln versteckt, die „in die zivile Infrastruktur eingebettet“ sind. Anstatt so viele Zivilisten wie möglich abzuschlachten – wie es die Hamas bei den Israelis getan hat – hat Israel nach dem 7. Oktober daran gearbeitet, die Hamas und ihre Fähigkeit zum Morden zu eliminieren und gleichzeitig versucht, die Zahl der Opfer unter der Zivilbevölkerung zu minimieren. Aber mit ihren Operationen und Waffen in und unter palästinensischen Zivilstrukturen war die Hamas gut darauf vorbereitet, das Leben tausender palästinensischer „Märtyrer“ zu opfern, was ihr offenbar gelungen ist. 

Als die Hamas am 7. Oktober Israelis abschlachtete, wussten ihre Führer auch, dass dies eine humanitäre Krise für die palästinensische Zivilbevölkerung in Gaza auslösen würde. Berichten zufolge nutzte die Hamas nach dem 7. Oktober einen Treibstoffvorrat nicht zur Bewältigung der von ihr verursachten humanitären Krise in Gaza, sondern um ihre Waffen für weitere Raketenangriffe auf Israel zu betanken. Unterdessen soll die Führungsspitze der Hamas, die Bargeld von Zivilisten abschöpft, 11 Milliarden US-Dollar an Vermögen besitzen und in Katar leben. 

Damit ist noch gar nichts über die entsetzlichen Verbrechen gesagt, die die theokratische, totalitäre Hamas-Regierung an palästinensischen Zivilisten in Gaza begeht – wo schwuler Sex illegal ist – wie etwa die Inhaftierung, Folterung oder Ermordung von mutmaßlichen LGBTQ+-Personen oder Palästinensern, die im Verdacht stehen, die Hamas zu kritisieren oder zu untergraben. Darüber hinaus versäumt es die Hamas, gegen die grassierende, extreme häusliche Gewalt gegen Frauen vorzugehen. Im Jahr 2019 verurteilte ein UN-Sonderkoordinator für den Nahost-Friedensprozess „die Gewalt der Hamas in #Gaza gegen Demonstranten, Frauen, Kinder; Journalisten und Menschenrechtsaktivisten.“ 

Wie reagiert die „internationale Gemeinschaft“?

Das ist Hamas. Wir wissen genau, was Hamas ist, was Hamas will, was Hamas tut und was Hamas weiterhin tun wird. Manche Dinge am israelisch-palästinensischen Konflikt sind komplex, nuanciert oder verwirrend. Hamas gehört nicht dazu. Hamas-Führer glauben nicht nur, dass das Leben jüdischer Menschen keine Rolle spielt; sie glauben, dass Juden sterben müssen. Hamas-Führer glauben, dass palästinensische Leben wichtig sind – aber nur, um als „Märtyrer“ geopfert zu werden.

Wie ist die internationale Gemeinschaft also mit einer Terrororganisation/-regierung umgegangen, die die Opferung des Lebens palästinensischer Zivilisten fast genauso sehr feiert wie die Tötung von Juden? Hat die internationale Gemeinschaft mit allen Mitteln versucht, die Hamas zur Rechenschaft zu ziehen, die Terrororganisation aufzulösen und die Palästinenser im Gazastreifen aus dem schrecklichen Griff der Hamas zu befreien? Hat die internationale Gemeinschaft erkannt, dass Israel das tut, was jedes Land nach dem, was die Hamas getan hat, versuchen muss, und verspricht, es erneut zu tun? 

Katastrophalerweise nein. Die überwiegende Mehrheit der internationalen Gemeinschaft konzentriert sich weiterhin auf Israel und verurteilt es in seinem Kampf zur Vernichtung der Hamas, ohne die Hamas auch nur zu erwähnen. Und Führer der immer beliebter werdenden antizionistischen Bewegung in den USA und auf der ganzen Welt teilen per Definition die antizionistische Vision der Hamas, den einzigen jüdischen Staat der Welt zu beenden. Aus diesem Grund erwähnen antizionistische Führer niemals die Worte „Frieden“, „Koexistenz“, „zwei Staaten“ oder eine Zukunft mit Israel darin. Wenn man von der Hamas wegschaut, dämonisiert man die Juden und ignoriert ihr Leiden und ihre Menschlichkeit. Der Blick von der Hamas legitimiert ihre Suche. Ihre Mitglieder mögen sich unter und in Schulen, Moscheen, Krankenhäusern und Wohnhäusern verstecken, aber ihre Taten sind deutlich zu sehen. Das Ziel ihrer Führer ist offensichtlich. Wenn sie überlebt, wird die antizionistische Todesmission der Hamas weiterhin das hervorbringen, wonach sie sich sehnt: tote Juden und tote Palästinenser. 

Was können wir gegen die Hamas tun? 

Dennoch bin ich optimistisch, dass genügend Menschen erkennen werden, dass Antisemitismus und nicht die Existenz von Juden schädlich, destruktiv und böse ist. Wir brauchen eine Bewegung, im Idealfall mit Universitätspräsidenten in prominenter Rolle, die Aufrufe antizionistischer Studenten und Professoren zur Ermordung von Juden als eine absolut inakzeptable, gefährliche, extremistische, völkermörderische Randweltanschauung ansieht, die in unserer Gesellschaft keinen Platz hat. Wir brauchen eine Bewegung, die die Überzeugung der Hamas, dass ein friedliches Zusammenleben der Hölle gleicht, nicht unterstützt. 

Wir können nicht länger von der Hamas wegschauen. Um das Leben von Palästinensern und Juden zu retten, ist der menschliche und humanitäre Weg klar: Anstelle einer Feuerpause oder eines Waffenstillstands, der es der Hamas ermöglichen würde, zu überleben und weiter zu gedeihen, muss die internationale Gemeinschaft die Hamas völlig isolieren und verlangen, dass die Hamas-Mitglieder aus ihren Tunneln und Verstecken herauskommen – und dass ihre Spitzenführer ihre Luxuswohnungen in Katar verlassen – um sich sofort und bedingungslos zu ergeben. Mehr als zehn Wochen nach den abscheulichen Massakern der Hamas haben die USA genau das vorgeschlagen. 

Wir müssen fordern, dass die Hamas alle verbleibenden Geiseln freilässt. Wir müssen verlangen, dass die Hamas zulässt, dass humanitäre Hilfe die Palästinenser in Gaza erreicht, und dass sie ihre enormen Ressourcen nutzt, um ihren eigenen Zivilisten zu helfen. Wir müssen verlangen, dass die Hamas nicht länger absichtlich palästinensische Leben für ihren eigenen Vorteil opfert. Wenn dies geschieht, muss Israel nicht länger für die Zerschlagung der Hamas kämpfen – und das Blutvergießen wird ein Ende haben. Die Hälse der Palästinenser in Gaza werden endlich aus dem Griff der blutigen Hände der Hamas befreit. Wegen der Hamas werden keine Palästinenser oder Israelis mehr getötet werden. Und wer das Leben schätzt, wird den Sieg erringen.

Teil 1 finden Sie hier.

 

Jerry Hersh ist Rechtsanwalt und setzt sich für Aufklärung über Antisemitismus ein. Dieser Beitrag, übersetzt von Christian Hamann, erschien zuerst im Times of Israel-Blog.

Foto: Fars Media Corporation

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Ralf Pöhling / 14.01.2024

Was da am 7. Oktober 2023 in Israel passiert ist, habe ich zuerst in Europa/Deutschland erwartet. Es gibt weit mehr als genug Informationen im deutschen Sicherheitsapparat, die im Gesamtkontext das Bild einer gezielten radikalislamischen Unterwanderung der EU bzw. Deutschlands belegen. Mit dem Ziel, hier die politischen Mehrheiten dahingehend zu ändern, dass der Support des Westens für Israel gestoppt wird. Üblicherweise breitet sich der radikale Islam mittels Zuckerbrot (Bestechung/Social Engineering) und Peitsche (Bedrohung, Mord und Attentate) aus. So auch hier in Europa. Das ist hinter den Kulissen im Fortlauf zu beobachten. In Frankreich gab es 2015 direkt den ersten Vorgeschmack dieser Strategie. Und Frankreich war dabei nicht mal das Hauptziel, sondern vermutlich ein Ausweichziel. Die eigentlichen Hauptziele sind wie üblich die USA, und dann Großbritannien und Deutschland, weil diese drei aus Sicht der radikalen Muselmanen die Hauptverantwortlichen für die Existenz und den Erhalt Israels in Nahost sind. Das es dann in Gaza/Israel doch wieder zuerst geknallt hat, hat zwei Gründe: 1. Die enorme Dichte an radikalen Dschihadisten im Dunstkreis der Hamas 2. Den konstanten Missbrauch von Entwicklungshilfe bei den Palästinensern, die dabei in die antijüdische/antiisraelische Indoktrination der Jugend und den Erwerb von vollautomatischen Sturmgewehren umgelenkt wird.  Aber wenn sich die unkontrollierte Zuwanderung infolge der offenen Grenzen so weiter entwickelt wie bisher, dann haben wir hier mit Gaza Nr. 2 zu rechnen. Mitten in Europa. Immer mehr Dschihadisten wandern hier zu und die organisierte Kriminalität vom Balkan sorgt dann für die Waffen. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis das hier genauso knallt wie in Israel. Aber das will keiner hören. Der Westen will einfach nicht vom falschen Underdog Mythos bei den Palästinensern ablassen. Noch nicht. Bis dann hier auch regelmäßig Verwandte und Freunde im dschihadistischen Kugelhagel sterben.

W. Renner / 14.01.2024

@Dollhopf, Marek, Szabó, völlig richtig. Es ist unerträglich, wie die unfähigste Bundesdeutsche Regierung aller Zeiten, marodierende, antisemitische Terroristen Banden verklärt und finanziell auch noch unterstützt. während sie versucht die eigenen Bauern in die Naziecke zu stellen. Erst heute ist wieder eine links-faschistische Terror Versteher Demo, antisemitische Parolen skandiernd, in Berlin eskaliert. Und keines der links-grün, moralisch vollkommen degenerierten Politbüro Mitglieder stört sich daran.

Marcel Seiler / 14.01.2024

Die Vernichtung der Hamas ist im höchsten Maße im wirklichen Interesse der Bevölkerung des Gaza-Streifens. Außer man sieht als deren wirkliches Interesse an, dass sie im Interesse von Hamas erst verarmen und dann gewaltsam sterben.

Markus Weber / 14.01.2024

Bin das nur ich? Oder klingen hier einige Kommentare wie das Cheerleading zu Kakerlaken-Tötungs-Festspielen? Oder besser: Entsorgungs- und Weltentrümpelungsfestspielen. Ja, klar, wenn “die Palis” und ihr Märtyrerstatus nur gekünstelt sind, dann können sie weg. Mich stört, dass das so vielen Menschen nicht zu einfach und nicht zu einseitig ist. Denn es ist schon wahr, was an anderer Stelle geschrieben wurde: Zionistische Hardliner-Propaganda will alle Bewohner der westliche Hemisphäre glauben machen, dass sie a) eine Hemisphäre seien (in Wahrheit 15 % der Menschheit), b) dass die Ideale der Israelis die Ideale des aufgeklärten westlichen Abendlandes seien, dass mithin c) die Sorgen und Feinde der Israelis die Bedrohung Nummer eins eben des Westens schlechthin seien, dass also d) alle Westler mal schleunigst an jenem Srick ziehen sollten, der die Zionisten wieder nach vorne bringt, und dass es letztlich e) keinerlei aufgelaufene Schuld, keine der Wiedergutmachung harrende Übeltat der Israelis an den Palästinensern und keine noch ausstehenden Schulden ihnen gegenüber gebe. Wir alle schulden denen nichts. Die sollen mal besser konstruktiv und gutwillig auf einen Frieden hin arbeiten, als dauernd Forderungen zu stellen. So steht es in westlichen Medien, und keiner wird rot Realisiert das denn niemand sonst: Da gibt es Zionisten, die sind aufgeklärt, wahrscheinlich sogar humanistisch und vor allem säkular. Die wollen nur den Staat, vielleicht sogar den Frieden mit den Nachbarn. Dass der Staat im Heiligen land liegen soll, können sie auch nicht mehr ändern. Dann gibt es die frommen Juden, die träumen und schwärmen zwar vom Leben im Heiligen Land und sehen das auch als Bestimmung, aber die würden nie Hand anlegen, weil das Frevel ist. Und letztlich die Eiferer, die auf den Staat pfeifen, vor allem siedeln wollen. Das Land hat ihnen ein Gott versprochen, von dem man gar nicht sicher sein kann, dass sie an ihn glauben. Die Knarren aus den Zeughäusern werden gerne genommen.

gerhard giesemann / 14.01.2024

@Probst: Das Problem ist, die UNO ist ein Sauhaufen, beherrscht von den Einschlägigen. Deshalb läuft es auch schief dort seit Jahrzehnten.

Günter H. Probst / 14.01.2024

In Ländern, wo Armut und Not herrscht, bilden sich rivalisierende Banden heraus, die im Kampf um Ressourcen und lokale Herrschaft jede Sauerei ausführen. Ein Beispiel in der Gegenwart ist Haiti. Für HAMAS und die anderen Mörderbanden im Libanon, in Syrien, Irak usw. bietet sich der Roman “Dune” (dt. Der Wüstenplanet, was gut zu der Region paßt) zum Verständnis an. Der galaktische Herrscher rekrutiert seine Sturmtruppen aus den erfolgreichen Banden, die sich auf einem in Armut und Not gehaltenen Planeten heraus gefochten haben. Der iranische Gottesstaat benutzt die im Gebiet Gaza erfolgreiche Bande HAMAS, die von ihm finanziert und bewaffnet wird, um seinen Gottesauftrag, die Vernichtung der Juden und Israels, zu erfüllen. Das Geld, daß die Europäer, Amerikaner u.a. als humanitäre Hilfe gegeben haben, steckte die HAMAS in ihr Tunnelsystem und in Raketen, mit denen sie Israel beschießen konnten. Kein Staat kann es sich leisten, einen Nachbarn, der unentwegt Raketen auf sein Territorium schießt, um seine Bewohner zu töten, nicht zu bekämpfen. Das müssen weder Israel, noch die Ukraine hinnehmen. Die Ausrottung der Mörderbanden ist nur möglich, wenn die Armut und die Not beseitigt wird. Deswegen sollte die UN nach der Zerschlagung der HAMAS den Mandatsstatus für Gaza und Westjordan wieder aufleben lassen, die Bevölkerung entwaffnen und Blauhelme zur Überwachung einsetzen. Dann können die Bewohner dieser Gebiete beweisen, daß sie mit den Milliarden der humanitären Hilfe, diese Gebiete aus Armut und Not befreien können.

S. Marek / 14.01.2024

Wir können auch helfen der Wahrheit aus dem Dunkeln ans Licht zu treten !!  Verschickt die URL der beiden Artikel, mit paar Sätzen aus dieser beiden Artikel Eröffnungen,  an alle MSM in de Deutschland, Österreich und Schweiz. Wenn diese damit Bombardiert werden, könnte es zur deren Meinungsumschwung und Abschüttelung der feigen Angst über unbequeme Wahrheit zu berichten helfen.  Also, an die Arbeit AchGut Kommentatoren auf dem Weg für die wirklich bessere Welt.  Bei den außländischen englischsprachigen Medien, kann man direkt auf die im original publizierten Webseite von Times of Israel-Blog zurückgreifen und diese als Grundlage der E-Mails aufgreifen. Danke & Shalom.

gerhard giesemann / 14.01.2024

Free Gaza from Hamas, free Moslems from Islam. Bei den Deutschen hat es doch auch geklappt - mit ungeheurem Blutzoll, durch Anstrengung fast der ganzen Welt. Seien wir ihnen dankbar.

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