Genetisch verursachte Geschlechterunterschiede? Da empfehle ich die sowjetische Lösung von 1930-1962: Die Existenz von Genen wird bestritten, und wer was anderes sagt, kommt ins Lager. Böse, platte Polemik meinerseits? Nein, gab es sehr real und nannte sich Lyssenkoismus. Fazit: man kann Ideologen mit allem Möglichen kommen, mit Erfahrung, mit Logik, mit Beweisen - alles vollkommen nutzlos. Ideologie frisst Hirn, schon immer! Erst der harte Aufprall auf dem Boden der Realität ändert etwas (z. B. die von Lyssenko verursachten Hungersnöte). Und so etwas kommt hierzulande so sicher wie das Amen in der Kirche. Nur: je länger es dauert, umso schlimmer wird es. Von daher fragt sich, ob z. B. die fleißigen Experten, die das grünirre, mit heißer Nadel gestrickte ‘alternative’ Stromnetz immer noch mit bewundernswertem Expertenwissen am Laufen halten, tatsächlich das Richtige tun.
Dem Vernehmen nach soll das verteufelte Hormon Testosteron nicht nur den Sexualtrieb steuern, also das, was bei unseren maennlichen Gästen so fasziniert, bei weissen Herren aber toxisch ist, sondern auch gewisse mentale Fähigkeiten. Eine berufliche Tätigkeit zuletzt als Personalleiter mit 5000 MA hilft empirisch uebrigens enorm, von den privaten Erfahrungen aus vielen Gesprächen und Diskussionen abgesehen, wenn es um die Einschätzung gewisser kognitiver Fähigkeiten geht. Als Gasthoerer kommen dann weitere dazu, wenn es um ein Logikseminar in Philosophie geht, dessen Teilnahme Damen offenbar verboten wurde. Und der kluge Schopenhauer lag auch hier richtig. Wir, die Herren, waren unter uns, was nicht grundsaetzlich schlecht ist. Immerhin konnten die Transformatoren das Problem dank “Bologna” loesen, mit Erfolg, denn nun werden die lerneifrigen Textwiederholer beguenstigt. Die Quoten und Noten sind entsprechend. Und nicht zuletzt darf man die Probleme nicht weniger Damen mit dem, was man Logik nennt, mit den verschiedenen Unterformen der Logik, mit Induktion, Deduktion, Abstraktion und Konkretisierung, mit Korrelation und Kausalität, mit geistiger Disziplin und mit dem “Ertragen” emotional unerwünschter Ergebnisse bzw der “Umformung” des logischen Ergebnisses taeglich in Politik, Wissenschaft, Justiz uvm bewundern. Allerdings beschleicht mich der Verdacht, dass auch nicht ueberall da, wo “Mann” draufsteht, Testosteron drin ist. Merkel z. B. hatte sich gerne entsprechend umgeben. Das existentielle Problem, ein solches ist es, geht also ueber den Feminismus hinaus. Es ist die Effeminisierung aller dafuer eher “ungünstiger” Lebensbereiche. Konkret unangenehm dann, wenn z. B. eine Richterin ueber einen (alten) weissen Mann entscheidet und noch dazu die “Opferseite” das limb. System der Richterin triggert. Nicht nur dann hat das “logische” Recht keine reelle Chance. Waehrend man(n) privat noch angemessen reagieren kann, ist das oeffentlich sehr schwierig.
Das Männer und Frauen grundsätzlich anders ticken (denken) ist ja nicht von der Hand zu weisen. Wer was anderes glaubt, verschließt die Hände vor den Augen und ruft: ” ich bin weg!” Das bedeutet ja nicht, dass der eine dümmer oder schlauer ist. Herr Meins, mich würde mal interessieren, ob das nun folgende, subjektiv Erlebte durch wissenschaftliceh Studien untermauert wird. Als Mitarbeiter eines französischen “MINT-Unternehmens”, trifft man komischwereise in Frankreich auf ein Verhältnis Frau/Mann von 50/50, während die gleiche Fach-Abteilung in Deutschland mit Frau/Mann von 10/90 aufwartet. Da wären wir also bei den Umwelteinflüssen, die in Frankreich erfolgreicher zu sein scheinen. Ich tippe mal auf frühkindliche ganztägige Erziehung von Kinderkrippe, Kindergarten bis Schule.
Ich studierte mal den intellektuell anspruchsvollsten Lehrberuf Mechatronik. Beim Antritt der Aufnahmeprüfung waren wir eine bunte & vielfältige Truppe in allen Brauntönen aus allen Kulturen. Nach der Prüfung waren wir wie weiß gewaschen, Persil-weiß: wenige weiße junge Männer, 1 Frau und 1 chinesischer Klugscheißer. Wir hatten alle 2 Wochen einen Test. Jeder nicht bestandene Test bedeutete das Ende der Ausbildung! Ich begann am Abend vor dem Test, mit 1 Liter Kaffee in jeder Hand, um 17 Uhr zu lernen. So schaffte ich alle Prüfungen mit Bravour. Die Lehrer guckten blöd. Am Tag vor der Prüfung wusste ich absolut nichts, 1 Tag später hatte ich alle Antworten parat. Die Abschlussprüfung nach 2 Jahren schaffte ich nicht. Ich hatte mich etwas überschätzt, ich schaffte es nicht den Lehrstoff von 2 Jahren in 1 Woche nach zu holen. Ich habe bei der Ausbildung eines gelernt: Man kann nur dann etwas gut machen, wenn man sich dafür interessiert. Das erkennt man daran, womit man sich in seiner Freizeit beschäftigt. Ich befasste mich mit allem, nur nicht mit dem Lehrstoff. Ich habe die Prüfung nicht nach geholt. Wozu? Ich kann inzwischen meine Pension selber zahlen. Schön, ein weißer junger Schwanzträger zu sein. Ich widme mich nur noch den schönen Künsten, der Literatur, der Politik und diskriminiere meine dümmeren Mitmenschen, aber nur die, die sich einbilden intelligent zu sein; die anderen lasse ich leben.
Und irgendwann wäre es auch mal interessant, einen Artikel zum Thema IQ und James Dewey Watson zu lesen.
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