Noch 1989 brach ein „shitstorm“ – würde man heute sagen – über Psychologen der Humboldt-Universität herein, als sie in der populärwissenschaftlichen Zeitschrift der DDR „Wissenschaft und Fortschritt“ einen Artikel veröffentlichten, in dem sie über geschlechtsspezifisch ungleich verteilte Werte nach Messungen von verbal-emotionaler und rational-analytischer Intelligenz berichteten und diese Ungleichverteilung obendrein als naturgegeben interpretierten. Der Tenor der Kritik war: Es kann nicht sein, was entsprechend pseudosozialistischer Ideologie nicht sein darf. Als Folge genderideologischer Konstrukte werden z.B. Mädchen in Form von Schnupperbesuchen in Bildungsanstalten für technisch-naturwissenschaftliche Berufe oder Studienfächer und neuerdings Jungen in Einrichtungen der Pflegeberufe getrieben, in der Hoffnung, sie dafür zu begeistern. Der Erfolg ist wohl wie bekannt mäßig. Natürlich werden immer wieder Vorzeigefrauen wie Zirkuspferde vor allem in den staatstreuen, Gendermainstreaming propagierenden Medien in die Manege geführt. Und natürlich gibt es auch diese Frauen, die sich in männertypischen Berufen wohlfühlen. Die dahinter steckende Absicht scheint jedoch der Versuch zu sein, Mädchen bzw. Frauen in bessere Männer umzuwandeln. Im Grunde ist diese Gleichmacherei nichts anderes als die Abwertung der Leistungen, die in frauentypischen Berufen erbracht werden, und das Gegenteil der beabsichtigten, aufoktroyierten Gleichstellung.
Ja, das Studium der Weiber ist schwer ...... egal, wie man es betrachtet! MfG
“Du hast den Farbfilm vergessen” - daraus schließe ich, dass das kleine Mädchen über Ihrem Artikel nicht Angelika Merkel sein kann.
Das Problem derzeit ist doch viel eher, dass MINT-Fächer als geradezu minderwertig gegenüber “Sozialkompetenzen” betrachtet werden, und dass die deutschen schulischen Leistungen im internationalen Vergleich immer weiter zurückfallen. Hochbegabung galt schon vor vierzig Jahren vielen linken Lehrern und der GEW als elitär und daher suspekt, und so handelten sie dann auch. Die Anforderungen für das Abitur wurden nach und nach immer weiter aufgeweicht, Inklusion wird in den Vordergrund gestellt, und die gleichzeitig nötige, gezielte Hochbegabtenförderung vernachlässigt. Dass dann alle, auch Mädchen, zu kurz kommen, ist nur ein Teilaspekt dieser Negativspirale. Auf diese Weise hängt Asien uns meilenweit ab, und das wird auch auf Forschung, Entwicklung, Innovation und Produktion durchschlagen; fatal passend zu linksgrünen Träumen über eine “Drosselung der deutschen Industrie” für Klima und “Frieden”, vgl. die jüngsten Äußerungen des R. Habeck. Oder, ganz kurz: Sie fahren das Land gegen die Wand. Zum Übrigen Umgang mit Mädchen und Frauen siehe: Schutzzone vor Till Lindemann versus Kölner Domplatte, Trans-Gender-Propaganda gegen Feministinnen und Sportlerinnen, sinkendes Sicherheitsgefühl der Frauen auf deutschen Straßen und Plätzen. Das Land ist wirr, verunsichert, auf dem Holzweg, und es befindet sich gegenüber Mädchen und Frauen auf ganz anderen Gebieten auf dem Rückschritt als in Sachen Mathematik.
Übrigens: Bei “Urknall, Weltall und das Leben” gibt es tatsächlich Frauen, die einem beim Rechnen in den Hintern treten… meinen ehem. mathematischen IQ von 168 habe ich mir in diesem Leben auf 90 runtergsoffen… geht auch andersrum… alles geht auch andersrum, bei genügend Druck und Hitze und Speed…
@Ludwig Luhmann: Ich würde ja gerne noch bessere Frikadellen-Rezepte wie auf Chefkoch lesen. Da muss es noch eine Zutat geben, auf die noch keiner gekommen ist. Gummibärchen sind´s jedenfalls nicht… irgendetwas mit 5 Sternen… ich hab´s: Sangria. Prost!
Alles andere als gravierende Unterschiede zu finden, wäre ja auch seltsam—Hunderttausende oder eher Millionen von Jahren Evolution, die sich im - vereinfacht so genannten- Jäger- und Sammlerdasein abgespielt haben ( und weitgehend gleichgerichtet im Seßhaftsein danach), müssen(!) gravierende Unterschiede zwischen den Geschlechtern hervorgebracht haben - auch was die Nutzung des Gehirns angeht. Und statt diese Unterschiede in “Stärken” und “Schwächen” produktiv zu nutzen: Gleich- Gleich- Gleichmacherei um jeden Preis. Dümmer geht es kaum!
Aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich diese Sicht nicht teilen. In meiner Schulzeit auf dem Gymnasium waren die Mädels in Mathe und Naturwissenschaften sehr häufig ganz vorne dabei. Es mag sein, dass die Selektion des Gymnasiums, welche Schüler und Schülerinnen dort aufgenommen werden, dabei eine Rolle gespielt hat. Damals waren die gesellschaftlichen Zielsetzungen noch andere, da der Kalte Krieg noch wütete. Die Mädels waren dabei aber keineswegs in der Minderheit. Nachschub war also da. Und nun zu heute: Ich sehe das auch heute noch im Berufsalltag. Wenn ich die Gesellschaft als ganzes wahrnehme und den Faktor Migration jetzt mal ausklammere, dann kann der Unterschied der Größe der Hirnareale bei Männlein und Weiblein hier nicht der relevante Faktor sein. Gerade die “Testosteronbolzen” tun sich bisweilen extrem schwer damit, ihr Gehirn auch zum denken zu nutzen. Letztlich sind Männer die Hauptklientel für den Sicherheitsapparat. Und zwar aus genau diesem Grund. Kriminelle tendieren ja dazu, unüberlegt zu handeln und die langfristigen Folgen ihres gewaltsamen Tuns nicht abschätzen zu können, weswegen die Knäste auch meist mit Männern befüllt sind. Frauen sind als potentielle Straftäter viel geschickter und verbergen ihre Taten meist sehr viel intelligenter, wenn sie denn überhaupt welche begehen und ihre emotionale Intelligenz nicht sogar derart präzise zum Social Engineering nutzen, dass es nicht einmal mehr zur Straftat kommt, um die eigenen Ziele zu erreichen. Ich halte es überdies für gefährlich, Intelligenz einzig an den Fähigkeiten im MINT Sektor festzumachen. Intelligenz bedeutet ja nur, seinen Kopf gezielt dazu einzusetzen, um Probleme zu lösen. Wenn die Aufgabenstellung den Einsatz von Mathe oder Naturwissenschaft gar nicht erfordert, wird deren Lösung also gar nicht als “intelligent” bewertet. Nebenbei: Genie und Wahnsinn liegen nah beieinander. Gerade extreme MINT Größen sind nicht selten verhaltensauffällig und sozial desintegriert.
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