Das ist kein französisches Problem. Es ist ein Problem der “westlichen” säkularen Postmoderne. Heute sind sogenannte “Wissenschaften”, in der Tradition von z.B. “Rassenkunde”, zu Instrumenten der Konstruktion neuer gesellschaftlicher “Wirklichkeiten” verkommen. Mathematik ist da wenig hilfreich, weshalb sie nicht gefördert wird, sie “diskriminiert” ja extrem, 2x2=4 und nicht, wie Pippi Langstrumpf gerne hätte, alles außer 4. En marche, vorwärts!
Hinzu kommt der Vorteil der Asiaten, beim Zählen bis 10 nur eine Gehirnhälfte zu benötigen, weil dieser Zahlenraum dort an nur einer Hand abgezählt wird, statt wie bei uns, an beiden Händen. Sehr schön beschrieben von dem Gehirnforscher Dr. Manfred Spitzer in seiner Reihe “Geist und Gehirn”, die im BR ausgestrahlt wurde.
Treffende Analyse der französischen Situation. Deutschland bemüht sich leider Frankreich noch den Spitzenplatz unter den Verlierern streitig zu machen. Mit der fatalen Entscheidung 2015 könnte das auch gelingen. Vieles was derzeit in Europa geschieht erinnert mich an den Untergang des römischen Reiches. Angefangen bei der Dekadenz der Bürger, mit einhergehender kognitiver Degeneration, bis hin zur fatalen Entscheidungen hinsichtlich der nichtrömischen Bevölkerung des Reiches (Verleihung der Bürgerrechte an alle, ohne Voraussetzungen). Spätestens wenn die Wirtschaft bei uns richtig einknickt und die sozialen Systeme unter den selbst ohne Not auferlegten Lasten zusammen brechen wird Europa so wie wir es heute kennen nicht mehr weiter existieren. Naja, wir können uns dann dereinst wenigstens rühmen gendergerecht zugrunde zu gehen… Mögen wir für die Asiaten mahnendes Beispiel sein es besser zu machen.
Wer ein Auto fahren kann und eine Waffe bedienen, muss doch auch andere Dinge lernen können. Vielleicht liegt es gerade auch an der modernen Pädagogik, die sehr viel Freiraum ermöglicht, aber das Erlernen von disziplinierter, konzentrierter Arbeit vernachlässigt. Ich vermute, man würde einem großen Teil von konzentrationsschwachen, eher emotionalen Schülern mehr helfen, wenn mehr auf diszipliniertes Arbeiten hin orientiert würde.
Man kann “Frankreich” wohl getrost durch “Deutschland” ersetzen, wir sind auf alle Fälle auf dem Kurs dorthin. Diese Woche war ich in per Bahn in Hamburg, Hannover und Frankfurt, dabei habe ich meinen Tagesrekord gebrochen: 18 mal wurde ich angebettelt. Zweimal wurde ich nach Ablehnung in einer fremden Sprache verflücht, ein deutschsprachiger junger Bettler wurde verbal aggressiv und beschimpfte mich in meinem Anzug als kaltes und arrogantes Kapitalistenschwein, ein Ausländer hat mich nach meiner Ablehnung bewusst angerempelt. Die Raucher unter meinen Kollegen lachen über so niedrige Anbettelzahlen…
Vielleicht hilft eine Vereinigung mit Schland. Da kommt, zumindest im Westen, “In Mathe war ich immer doof, ha, ha,ha” immer gut an. Ich hatte mir auf dem Weihnachtsmarkt einen Glühwein für 7 EUR gekauft und der jungen Frau, einer BWL-Studentin, wie ich später erfuhr, einen Zwanziger und eine Zweiermünze hingelegt. Die Arme begriff weder, was das sollte, noch konnte sie das Rückgeld ausrechnen. Für beides brauchte Sie die Hilfe ihrer ca. 60jährigen Kollegin.
Ich habe nicht genau verstanden was der Artikel sagen will. Interessant wäre, wenn Deutschlands Platz jeweils dazu geschrieben wäre. Ich habe irgendwo gelesen, wenn man heutzutage sagt, dass die Ost-Asiaten intelligenter und fleißiger wären, man schon als Rassist gelte. Aus USA las man, dass in der Obama-Ära diverse Unis bei der Studienplatzvergabe Bewerber afrikanischer Herkunft Anderen gegenüber bevorzugt hätten durch zusätzliche automatische Punktevergabe. Es sollen Klagen von Asiaten am laufen sein, Hoffentlich hört man mal mehr davon. Davon wird bei uns wenig berichtet, weil Trump diese Form des Rassismus (meine persönliche Meinung) abgeschafft haben soll.
Unbeschulbaren wachsen nicht selten Flügel, wenn es darum geht, Bomben zu basteln oder Dietriche zu produzieren. Wie kommt das?
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