Besser sollte man zum Wählen einer Kammer erstens Kompetenz in einem umfassenden Test nachweisen können und auch nur halb gezählt werden, wenn man auf Subventionen und Sozialleistungen nicht verzichtet, damit Demokratie nicht zur Systemkorruption verkommt. Diese Kammer darf Gesetzte einbringen. Eine zweite Kammer zur Primärfunktion der Demokratie vor Tyrannei zu schützen dann eine Stimme für Jeden über 21, wobei Eltern eine halbe Stimme pro Kind unter 21 bekommen, Diese Kammer hat ein suspendiert Veto und wählt zu2/3 den Bundespräsidenten- sonst nix. Passives Wahlrecht nur für Menschen, die 5 Jahre in den letzten 10 Jahren steuern von einem ordentlichen Beruf bezahlt haben - und nach diesem Durchschnittseinkommen werden sie dann auch bezahlt frei e einmalige 6- Jahresperiode. So können Demokratie fit machen. Viel anders kaum.
Meinetwegen können die das auf 16 Jahre absenken. Doch finde ich:: Wer alt genug ist zu wählen, der sollte auch alt genug sein die volle Härte des Justiz zu erfahren (wie eben ein Erwachsener auch), wenn er großen Quatsch macht und vor Gericht muss.
Ich wäre eher dafür das Wahlrecht auf 40+ zu setzen. Lebenserfahrung ist tatsächlich durch nichts zu ersetzen. Aber man kann das machen. Es ändert nur die Dynamik. Also mathematisch betrachtet werden jüngere Wähler dann spätere Entwicklungen die zwangsläufig eintreten werden, nur beschleunigen. Also wir fahren dann unseren Staat oder unsere Kultur nur etwas eher gegen die Wand. Interessant wäre aus der Sicht des Historikers ob man das vorhersagen kann.
@Dietmar Schubert: Zunächst verwöhnen Sie uns mit Konjunktiven, wie „sollten erste Lebensentscheidungen gefallen sein“ oder „Normalerweise sollte man“ oder „würden 16 jährige konservative wählen“, um dann über den Umweg einer sinnfreien Relativierung („manche können das mit 50 nicht“) zum Finale ein Orakel zu präsentieren („hätte der Autor sicher eine ganz andere Meinung“). Hut ab! Und dabei nicht ein Argument des Autors tangiert. Also, wenn ihr Text auffällig sein sollte: Das ist Ihnen gelungen…
Kreißsaal, Hörsaal, Plenarsaal…....
Menschen, die noch nie eigentverantwortlich für sich gesorgt haben, haben in den seltensten Fällen überhaupt eine Vorstellungskraft was es heißt jeden Tag arbeiten zu gehen, Steuern zu zahlen, .... Gerade diese Menschen sind aber ganz schnell dabei Gelder umzuverteilen oder Entscheidungen zu Treffen, die das Leben enorm verteuern. Dementsprechend bin ich absolut gegen eine Absenkung des Wahlalters. Wenn 5 Füchse und ein Hase über das Abendessen abstimmen, mag die Entscheidung zwar demokratisch sein, aber nicht fair und sinnvoll. Und wenn Menschen, die keine oder kaum Steuern zahlen über das Erheben und Verteilen von Steuern und anderen Lasten abstimmen, dann erinnert mich das an die Füchse und den Hasen.
Ehrlich gesagt, eine Meinung bilden können sich schon 6 jährige, und im Internet herumdaddeln können die besser als Oma und Opa. Es geht aber gar nicht um Meinung bilden, denn einen Meinung sollte an der Lebenserfahrung gespiegelt werden. Es geht also um die Diskrepanz zwischen Wunsch und Wirklichkeit. Wer hat denn schon Geld verdient mit 16, ist ausgelernt und steht auf eignene Beinen, ohne an der Geldnabelschnur der Eltern zu hängen? Mit 16 in den Bundestag gewählt werden? Können wir uns Greta T. vorstellen, die dafür sorgt, dass eine Industrienation die besten an die Spitze bringt um den Wohlstand zu erhalten und mehren, und gleichzeitig eine gewisse Nachhaltigkeit zu erreichen? Würde sich jemand von einem 16 jährigen operieren lassen, weil er schon mal Doktorspiele gemacht hat? Ehrlichgesagt währe ich dafür, das Wahlalter wieder auf 21 zu heben, denn was eine erfolgreiche Industrienation umbringt ist fehlende Bildung, und Politiker, die noch nie im Leben etwas gerissen haben, noch nicht einmal die Arbeitswelt kennen gelernt haben. Kevin K.‘s haben wir schon genug.
Die Jungend für ihre Ziele zu missbrauchen ist alte kommunistische/sozialistische Tradition. Die denken nicht, dass ein 16-Jähriger Reif ist, die denken, einen 16-Jährigen kann man leicht manipulieren.
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