Ach Herr Jungsbluth, ich habe die Schikanen der Stasi überlebt, ich bin gewappnet. Das Gute was ich daraus gelernt habe, diese Pappnasen waren im Grund arme Ar….., die meisten dazu mit mäßigem Verstand, die sich im Kadavergehorsam gegeneinander ausgestochen haben. Wenn ich heute neue Blockwarte und die eifrigen Denunzianten sehe, frage ich mich, ob die eine elende Kindheit hatten, daß die sich derart am Nasenring führen lassen. Und für viele derjenigen, die mit boshafter Freude ihre Macht ausleben, sind das wahrscheinlich Ersatzhandlungen fehlender Liebe, Zuneigung und Potenz. Das sind dann meistens die schlimmsten Sadisten. Bei der “Weltenretterin frage ich mich das auch, ihre Kindheit muß doch durch den “roten Kasner” wie er im Unrechtsstaat genannt wurde, kein Zuckerschlecken gewesen sein? Abgeknaupelte Fingernägel sprechen für sich. Maida van der Straat, dieser Steffens hat vielleicht angst um seine “Brötchen”, wenn immer mehr Menschen das ganze Zeugs der ach so Guten nicht mehr lesen ?? “Es gibt so viele Gutmenschen….” Dazu Mark Twain, habe ich heute schon mal geschrieben, “Ein Gutmensch ist ein guter Mensch von der schlimmsten Sorte.”
Und ich dachte, ich hätte vorgesorgt. Betongold schon länger mit zuverlässigen Mietpenuntzen, dann Goldies von Degussa, erstmal die großen, schweren, dann die Münzlis. Na, ja, Silber sollte besser laufen, hiess es, hab ich nun auch gebunkert. Braucht aber viel Platz, das Zeugens. An der Börse hab ich abgebaut, konnte ja keiner ahnen, dass die nochmal dermassen heisslaufen durch die Gelddruckerei. Dann Schwitzer Fränklis über eine komische “Reisebank” und zuguterletzt auch noch Blockchain Goodies. Aber, ääährlich, Leute, wenn die den Zapfhahn zudrehen, wie oben beschrieben, bin ich sehr, sehr enttäuscht von Angela, Ulla und all den anderen Personen meines direkten Misstrauens. Und Cl. Pappe kann ich nicht folgen ich find hier einfach keine Nahzies!
Sehr lustig geschrieben und leider sehr nah vor der Vollendung zur Realität. Umso weniger verstehe ich die Unsitte, selbst eine Tüte Chips im Markt mit Karte zu bezahlen. Ich zahle nahezu immer bar, auch Beträge über 200 oder 300 Euro und natürlich auch jede Tankfüllung. Dem Rundfunk schulde ich schon über 1000 Euro, weil ich den bisher nicht bar bezahlen darf und das Verwaltungsgerichtsverfahren sich etwas hinzieht. Die Dauer des Verfahrens kritisiere ich hierbei aber ausdrücklich nicht, zumal ich selbst um eine Aussetzung bis zur Bundesverwaltungsgerichtsentscheidung gebeten hatte. Sieht inzwischen ganz gut aus. Daher nochmals besten Dank an Dr. Norbert Häring für diesen sehr hilfreichen Fund.
China macht es doch bereits so vor und Muddi, Habeck & Co finden das ja auch ganz toll: “Social Scoring” - Wir alle hier auf der Achse sind schon dick im Minus! Also demnächst kein Zugang mehr zu Geld - weder bar noch per Karte -, keine Reise mehr…nix…- SO geht Mauerbau HEUTE! (Aber wenn man brav mitmacht und alles schluckt, was einem vom Regime so alles eingeschenkt wird, gibt’s wieder Pluspunkte. Dann darf man auch gesellschaftlich wieder mitspielen. Grauenhaft.)
Wir können uns mit einem ostbelgischen Reiseführer aus Ihrer Feder unmöglich zufrieden geben, verehrter awb! Das, was Sie uns vermitteln, ist die Ästhetik des real existierenden Niedergangs. Nichts wird schöngeredet, es menschelt. Der Leser erlebt Vertrautes und erfährt, dass kaum ein Missgeschick solitär oder tödlich ist. Die inszenierte Krise zu genießen ist ein kultivierter Akt des Widerstands, der gottlob noch nicht strafbar ist. Bitte mehr davon!
Das ist heute Satire. Und wann wird es Realität?? Wartets ab!
Dieser Text (und ähnliche des Autors) sind wertvoller als viele weitschweifige Abhandlungen über Geldpolitik, neuen Sozialfaschismus und Zensurbestrebungen. Denn - man erkennt es deutlich an den Zuschriften - beim Lesen fühlt man sich viel persönlicher, also nachvollziehbarer angesprochen, als wenn man liest “EZB beschließt dies und das, Correctiv schlägt wieder bei sozialen Medien zu” Geschenkt, das berührt gefühlt nur das Leben der Anderen. Die Vorstellung aber, dass uns plötzlich unser eigenes Geld und somit die Bewegungsfreiheit vorenthalten wird, weil wir etwas “unkorrektes” damit getan haben und wieder tun könnten, wird durch eine solche - halb Satire, halb Zustandsbeschreibung - Geschichte knallhart vor Augen geführt, und wir merken auf einmal: “Und der Hals wird eng und enger, der Gesang wird bang und bänger.” (Wilhelm Busch) Wir müssen uns noch viel deutlicher und immer und immer wieder klar machen, dass das alles (ich meine wirklich ALLES) tatsächlich geschieht, mit uns und um uns herum.
Diejenigen, die sich für den Erhalt von Bargeld im Finanzkreislauf einsetzen, werden als Ewiggestrige und Verschwörungstheoretiker etikettiert und als nächste medial-öffentlich mit dem “Aluhut” gekrönt… - jede Wette! Leider habe ich nicht das Gefühl, hier eine kurze, jedoch durchaus vorstellbare Dystopie gelesen zu haben; mir scheint hier eher die wahrscheinlichste Entwicklung in D vorweggenommen worden zu sein. In China funktioniert Ähnliches ja auch schon geraume Zeit, und da ebendieses Modell in schon so manchem (ansonsten wohl eher vakanten) Politikerschädel sein festes Plätzchen hat, bleibt uns wohl nur noch, Wetten auf den Zeitpunkt der Einführung dieses Systems hierzulande abzuschließen.
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