Vielen Dank an Prof. Meins für diesen Artikel, der die verschobenen Maßstäbe wieder zurechtrückt, aber wohl leider zu selten gelesen wird. Passend dazu gibt es auf SPON einen Artikel über die angebliche Verbreitung des West-Nil-Virus, in dem natürlich der Hinweis auf die diesen Umstand “begünstigende” Klimaerwärmung nicht fehlen darf. Bei diesem medialen Trommelfeuer kann man es charakterlich unfertigen bzw. labilen Menschen, insbesondere Jugendlichen, kaum verdenken, wenn sie in eine Endzeitstimmung geraten. Da die Politik opportunistischerweise ins gleiche Horn stösst, entsteht ein Verstärkungseffekt. Man fühlt sich erinnert an das Stück “Die Nashörner”, in dem sich eine ganze Stadt nach und nach in eben solche verwandelt, die ohne Sinn und Verstand alles niedertrampeln. Die Vernunft bleibt auf der Strecke,
Was die Hysterie der „Klimatoten“ angeht, bin ich ganz bei Ihnen. Was die Malaria in Deutschland angeht, liegen Sie leider falsch. Die Malaria war über Jahrhunderte endemisch in Deutschland, wahrscheinlich eingeschleppt durch römische Legionäre. Sie wurde neben anderen Erkrankungen unter dem Namen „Sumpffieber“ subsumiert. Im den Jahren 1557/58 wurde ganz Europa von einer Malariaepidemie erfaßt. Bis weit in das 18. Jahrhundert waren weite Teile Nord- und Mitteldeutschlands, insbesondere die Küstengebiete mit ihren Marschen und Mooren sowie die Stromgebiete der großen Flüsse, von Malariaerkrankungen betroffen. Während der Epidemie an der Nordseeküste im Jahre 1826 soll jedes zweite Kind an Malaria tertiana erkrankt gewesen sein. Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts war die Malaria, abgesehen von endemischen Herden in Schleswig-Holstein (Emden, Aurich) und Schlesien (Breslau, Oppeln, Landkreis Pleß), aus Deutschland verschwunden. Während der beiden Weltkriege kam es wieder zu regionalen Epidemien aufgrund von reichlich Mückenbrutplätze in zerstörten Städten und verwüsteten Landstrichen. Die Trockenlegung der Sumpfe und Ausbreitung einer Kulturlandschaft sowie der Gebrauch von Insektiziden haben die Malaria aus Deutschland seit den 50ger Jahren des vorherigen Jahrhunderts verdrängt. Wie man sieht, hat die Malaria in Deutschland aber nichts mit dem „Klimawandel“ zu tun.
WAs früher der Kommunismus war, ist heute der Umwelt- und Klimaschutz. anscheinend brauchen die Salonlinken immer irgendeine Form von Religion, der sie frönen können. Das verdeckt nebenbei die reale Gefahr der Islamisierung Deutschlands.
“Eine deutlich oberhalb dieses Pythonrisikos angesiedelte realistische Gefahr, sich in Deutschland mit Malaria infizieren zu können, wäre allenfalls dann vorstellbar, wenn die Erwärmung einen sehr deutlichen Zahn zulegt, zehntausende Afrikaner aus malariaverseuchten Gebieten nach Deutschland gekommen sind und sich hier vorzugsweise in den wärmsten Gegenden niedergelassen haben und unser Land sich bereits sehr deutlich den typischen afrikanischen Verhältnissen angenähert hat, zum Beispiel in puncto Gesundheitssystem, Gesundheitsvorsorge und Hygienestandards. ” Abgesehen von der beschleunigten Erwärmung ist das ein ausgesprochen realistisches Szenario. Unserer Kanzlerin und den Grünen sei Dank!
Sicher ist genau dies beabsichtigt, fraglich ist nur, von wem und zu welchem Zweck. Ablenkung von anderen, vielleicht wichtigeren und dringenderen Problemen? Werbung bzw. Stimmengewinn für die Grünen? Womöglich um damit gleichzeitig deren Bevölkerungs- und Wirtschaftspolitik verdeckt zu fördern? Oder pures Mitschwimmen der “Haltungs”-Journalisten im Strom? In jedem Fall alarmierend, wie simpel sich offenbar wieder Massen in Bewegung setzen lassen, wie einfach sich Meinungen manipulieren lassen und Wahlen beeinflusst werden können. Ob nun Mediaagenturen offen damit kokettieren, Wahlergebnisse gegen Zahlung bestimmten Budgets steuern zu können oder ob Massen einer seelisch gestörten Jugendlichen vorbehaltlos folgen. Auch wenn grüne Jungs mit blau gefärbten Haarsträhnchen kindische Sprüche (wenn auch professionell promoted) via Internet an Frau und Mann bringen können und dies tatsächlich Wählerverhalten beeinflusst, ja dann läuft etwas massiv schief in unserem Land.
“Und vielleicht ist genau das ja auch beabsichtigt.” Das Wort “vielleicht” in diesem Satz ist überflüssig. Bitte mehr medizinische Fakten, man ist angesichts der Lügen-/Fakemedien geradezu süchtig nach einem Stückchen Realität.
Noch ein Aspekt aus meiner Sicht. Wir können doch froh sein, das es Wärmepfasen gibt und gegeben hat, sonst wäre die Erde immer öfter mit Eisschichten bedeckt.
Ginge es tatsächlich um Gesundheitsrisiken und nicht nur um die größtmögliche Dramatisierung von herbeiphantasierten Klimawandelfolgen, dann hätte vor 4 Jahren ein sehr großer Aufschrei erfolgen müssen, als die Bandbreite und Schwere der -bei uns bis dahin keine Rolle spielenden- Erkrankungen bekannt wurde, die die unkontrollierte Masseneinwanderung mit sich brachte. Jeder, der einen Apotheker im Einzugsgebiet einer Flüchtlingsunterkunft näher kennt, weiß darum und bekam das kalte Grausen. Da war die Krätze noch vernachlässigbar. Hätten wir tatsächlich Zehntausend(e) Hitzetote wegen der Klimaerwärmung, dann wären bereits in der Vergangenheit deutsche Urlauber nicht aus ihrem Urlaub aus dem Süden zurückgekehrt. Rechnet man die imaginierten Toten durch Dieselabgase dazu, wundert man sich fast über Wohnungsnot. Man darf gespannt sein, wann die ersten Nitrat-Toten zu beklagen sind.
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