Vorzeitig verstorben??? Vor WAS??? Methusalem??? Und das bei ständig steigender Lebenserwartung??? Ein hyperkomplexes Thema, dem sich mit lachhaft unterkomplexen, frei erfundenen Formeln genähert wird! Kleines Beispiel? 2 + 2 = 4? Jap! Gut, wir landen auf dem Mond!
Warum nur manifestiert sich bei mir der Eindruck, nahezu ständig - vor allem von den derzeit im Amt befindlichen Politclownen und den Mainstreammedien einschließlich dem ÖR - belogen und/oder für dumm verkauft zu werden??
Statististische Relationen sind keine Kausalität. So könnten die in der Schweinezucht vorzeitig Verstorbenen auch an dem Ärger über Vegetarier früher verstorben sein. Im Gegensatz zur Wirkung des Feinstaubes ist die lebensverkürzende Wirkung von Stress nämlich weitgehend unstrittig.
Zunächst: Mich erhält die Landwirtschaft am Leben, da ich essen muss. Statistik hin oder her. Auch wenn ich mich so gut es geht von eigenen Tieren ernähre, da ich eine Verantwortung gegenüber den Lebewesen habe, die mich nähren. Und da weiß ich dann, was ich habe. Als zweites: Mir reicht ein Blick auf die Grabsteine des heimischen Friedhofes. Einige Daten besagen, dass der Mensch noch nicht einmal seine Rente erreicht hat. Andere, dass es ein langes Leben war. Trotz Kohleöfen (Beispiel passt gerade so schön) und “Trabbis”. Drittens - wie im Artikel ja bereits gesagt - sterbe ich auf Grund von Veranlagung früher, wie beim Rauchen. Ursächlich sterbe ich an Zigaretten, wenn ich diese esse. Nicht, wenn ich sie rauche. Zum Vierten - wie ebenfalls schon im Artikel dargelegt - jeder Mensch hat sein ganz persönliches “Verfallsdatum”. Es sollte nur tatsächlich allen bewusst sein, dass das Leben endlich ist. Und dementsprechend etwas daraus gemacht werden. Ein kluger Mann hat übrigens in etwa mal gesagt: “Wir sind alle von der Gnade eines herabfallenden Dachziegels abhängig.” Leider weiß ich nicht mehr, von wem dies Zitat stammt, auch wenn ich fast meine, dass es Richard Schröder war. Und zum Schluss: Wenn ich vom Auto überfahren werde, so bin ich mit Sicherheit “durch Fremdeinwirkung verstorben”, was nicht unbedingt “vorzeitig” heißt. Ich darf doch aber hoffen und annehmen, dass solche Todesfälle aus der Statistik herausgerechnet wurden? (Ich habe mir jetzt nicht die Mühe gemacht, die entsprechende Statistik zu recherchieren.)
Die Rechnungen des Max-Planck-Instituts bezüglich der Totesfälle durch die Feinstaubbelastung enthalten aber noch einen elementaren Fehler, der eigentlich Chemikern nicht passieren dürfte! Nach dieser Studie entstehen Feinstäube durch die Ammoniakemmisonen die sich mit den Stickoxiden und Schwefeldioxid in der Luft zu Feinstäuben verbinden. Soweit ist die Studie plausibel. Nur bestehen die entstehnden Feinstäube dann eben aus gut wasserlöslichen Ammoniumverbindungen. Und werden diese eingeatmet, dann setzen sich diese eben nicht in der Lunge fest wie unlöslicher Feinstaub. Sondern dieser Feinstaub löst sich dort sofort auf und kann somit überhaupt nicht als Feinstaub wirken. Es ist auch sonst diesbezüglich keine Schädigung von den Ammoniak zu erwarten das so ins Blut gelangt, weil die so aufgenommene Menge um mehrere Größenordnung niedriger ist als der natürliche Ammoniakumsatz im Körper (ca. 10 g/Tag). Letzteres wird primär dann als Harnstoff ausgeschieden. Da dieser Zusammenhang jeden Chemiker auffallen müsste, stellt sich schon die Frage in wieweit politische Vorgaben zu derartigen Studienergebnissen führen.
Es handelt sich nicht um grobe Fahrlässigkeit, sondern um grobe Täuschung: Es geht nur darum, begründet lügen zu können. Dafür braucht man ein Schuss mangelnde Präzision, ein bisschen Willen zur Nichtaufklärung und erhält ganz viel Verwirrung auf die man die immer selben Narrative setzt. Das immer gleiche Ergebnis unterscheidet diese Art “Berichterstattung” übrigens vom Irrtum, denn der kennt keine (politische) Richtung.
“Der Grund ist, dass man nicht weiß, wie viele Menschen vorzeitig verstorben sind, sondern nur, um wieviel kürzer sie im Schnitt gelebt haben.” DAS interessiert nun wirklich Niemanden. Entscheidend ist nur die Zahl. Die kann gar nicht groß genug sein. 45.000 oder 100.000 oder Millionen. Das ergibt diesen angenehmen Gruseleffekt an dem sich Viele so richtig aufgeilen können. Vor 500 Jahren noch mußten die Alchemisten innerhalb angemessener Frist unter Beweis stellen, daß sie aus Dreck Gold fabrizieren können. Die damaligen Fürsten waren immerhin so clever, einen Beweis zu fordern. Wurde der nicht geliefert, jagte man den Alchemisten vom Hofe, sofern ihm nicht Schlimmeres widerfuhr. Die heutigen Alchemisten - die Epidemiologen, die “Klimawissenschaftler”, die “Genderisten” und die “Schadstoffgurus” - müssen heute Nichts mehr unter Beweis stellen. Die Verlautbarung von steilen Thesen, mit Inbrunst vorgetragen, dazu angetan größtmögliche Panik zu verbreiten, ist völlig ausreichend. Dem Herrn Latif glaubte ich mal als er mir erzählte, ab dem Jahr 2000 gäbe es keine Winter mehr in Deutschland. Das hat mich einen Haufen Geld gekostet. Für all die eingegangenen Palmen, unter denen ich ab 2015 in meinem Garten meinen Ruhestand verbringen wollte. Hat’s Herrn Latif geschadet? Nicht wirklich. Der wendet ganz einfach die “reziproke Verdachtstheorie” an. Danach sind nicht nur lange, heiße und trockene Sommer ein Beweis für die Erderwärmung sondern erst recht auch kalte, schneereiche und lang anhaltende Winter. Die “heutigen Fürsten” und ihre “Untertanen” sind bereit jeden Sch…. zu glauben und zu finanzieren (natürlich nicht mit eigenem, sondern mit Ihrem und meinem Geld), sofern er nur mit ihrer vorgefaßten Meinung übereinstimmt.
Jährlich sterben 150 Menschen durch herabfallende Kokosnüsse. Eine tödliche Gefahr. Deshalb mein Vorschlag : Verbot von Kokosnüssen und Kokosnusserzeugnissen in Deutschland, denn ein Missbrauch kann nicht ausgeschlossen werden ! Zusätzlich wäre ich für eine Helmpflicht für alle Fernreisenden, die an Urlaubsorte streben wo sie einer Gefährdung ausgesetzt sind. Es kann nicht sein, das der deutsche Steuerzahler und die deutschen Krankenversicherungen für die Folgeschäden von Unfällen mit Kokosnüssen aufkommen müssen !
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.