@Frances Johnson! Bei aller Liebe, die Sie offensichtlich für Trump empfinden, bleiben Sie fair und das umschließt Sachlichkeit. Die Anschuldigungen mit denen Sie Biden betupfen, treffen dem Grunde nach auch auf Trump zu. (Wobei die Fake News des amtierenden Präsidenten singulär sind und vermutlich auch kaum zu toppen sein werden.) Insoweit herrscht Remis wie es die Schachspieler nennen. Wenn Sie aber weissagen, mit Biden würde Amerika seinen Charakter verlieren, so gestatten Sie mir die Frage, welchen Charakter Sie meinen? Zu den Beleidigungen, mit denen Sie Bidens Sohn beträufeln, schweige ich. Vielleicht sollten Sie noch einmal in Canettis Skript „Das Gewissen der Worte“ stöbern. Oder in seinem Roman „Die Blendung“?
@Mark Schimmer nicht ganz korrekt. Er hat gesagt, dass Obama und Biden der Grund waren, warum er vor 4 Jahren zur Wahl angetreten ist
@ M. Wedel “Bonhorst gehört halt zu jenen, die Intellektualität einer Street Smartness vorziehen würden. Kann man doch machen, ist doch erlaubt!” Natürlich darf man gegen Trump sein. Aber eben auch dafür. Ist ja auch (noch) erlaubt. Nur wo Sie bei Stammelgreis Biden und Grinsekatze Harris Intellektualität sehen, bedarf meiner Meinung nach einer Erläuterung. ;)
Hallo@Herr Weimar. Ist Ihre Einlassung, pointiert mit “Väterchen” Trump eine dezent codierte Anspielung auf die von den US-“Demokraten” (Demokraten = feiner joke, diese Selbstrubrifizierung der Damen Clinton, Harris etc.) fulminant vorangetriebene Mär von der erfolgreichen Trump Wahl seinerzeit, gepampert durch den Russischen Geheimdienst, Putin himself lässt Grüssen? Man verabschiede sich doch mal langsam von diesen kindischen Unterstellungen und schaue mal genauer auf das Biden-Bürschen und seine krummen Touren in der Ukraine. Politik: alles bullshit! Nicht nur in den US.
@ G. Weimar Auch TDS? Trump Fan ist auch schon ein Argument?
Wer den armseligen Biden wählt, bekommt Harris. So einfach. Entweder sind die Amerikaner zu schlau für diese Charade oder sie müssen eben da durch. Trump ist und bleibt die einzige Wahl. Er hat ein Herz und das am rechten Fleck. Das muss in dieser Situation genügen.
Na ja, dass die Trump Fans hier im Forum keine Kritik an ihrem „Väterchen“ Trump hinnehmen wollen, war zu erwarten. Herrn Bonhorst aber ist wieder einmal zu danken, für seine sachliche, recht ausgewogene Analyse.
Ich kann wie Dov Nesher auch nicht die vielen Leute verstehen, darunter auch einige Trump-Anhänger, die Kristen Welker eine unparteiliche Diskussionsführung bescheinigten. Es kam viel öfter vor, daß sie nach Trumps Äußerungen Biden noch kurz ein Antwortrecht einräumte als umgekehrt. Als Resultat hatte Biden bei den meisten Themen das letzte Wort. Bestimmte Themen, bei denen die Trump-Regierung Erfolge erzielt hatte, kamen nicht oder nur am Rande vor (etwa die Mittelostpolitik). Welker aber war verantwortlich für die Themenauswahl. Die Voreingenommenheit Welkers zu Lasten Trumps mag nicht eklatant gewesen sein, aber sie war vorhanden. - Trump hat sicher ein verbessertes Bild abgegeben, aber für mich als Trump-Anhänger war das nicht ausreichend. Er hat m.E. die Aussagen Bidens nicht wirksam genug entkräftet. Zum Beispiel beim Corona-Thema hätte er das “Trump hat 220.000 Tote auf dem Gewissen”-Narrativ deutlicher ad absurdum führen müssen. Für klar denkende Menschen ist es ein absurdes Narrativ, aber Trump muß ja die Leute überzeugen, die nicht klar denken können. Sein wieder und wieder gebrachter Hinweis auf seine Politik der Unterbindung von Einreisen aus Risikogebieten ganz am Anfang der Pandemie war da nicht ausreichend, denn es müsste jeder wissen, daß nur ein Infizierter ausreichen kann, der “durchkommt”, um genau dasselbe Endergebnis massenhafter Infektionen zu bekommen. Und dieser “eine” kann unmöglich verhindert werden. Und dann brachte er natürlich immer noch auch den einen oder anderen Klopper (Ablenkungen, Versimplifizierungen usw.), der mich in die Tischkante beißen ließ vor Verzweiflung. Unnötig! @Stefan Riedel: Ich finde, Sie sind unfair gegenüber Bonhorst. Sicher, Bonhorst hat eine mild-negative Distanz zu Trump, aber das ist in Ordnung und nicht gleich schon der übliche Trump-Haß-Zwang (engl. Trump Derangement Syndrome). Bonhorst gehört halt zu jenen, die Intellektualität einer Street Smartness vorziehen würden. Kann man doch machen, ist doch erlaubt!
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