Die Nachrichten erwartet man dabei nicht unbedingt mehr von Spiegel Online oder dem Ableger von Bild. Twitter ist wesentlich schneller und besser auf die persönlichen Interessen zugeschnitten als die Printzeitungen, ja sogar Blogs es je sein könnten. Noch argumentieren Journalisten und Verleger so, als würde das Netz sich im wesentlichen aus ihren Inhalten päppeln. Aber in Wirklichkeit ist es heute eher umgekehrt: Man liest in den Zeitungen Geschichten, die man zum ersten Mal zwei Tage zuvor im Internet fand. Oft in Blogs, denen sie wiederum von Lesern und anderen Whistleblowern zugetragen wurden.
http://www.perlentaucher.de/blog/57_rupert_murdoch_-_die_kapitulation