Herr Laun, das heuchlerische dieser Figuren ist, DASS sie um die Menschenschlächtereien, da publiziert, wissen mussten, sie aber ihren Vätern und Großvätern das Zujubeln der Nazis vorwarfen. Von derer Verbrechen sie aber nichts ahnen konnten, die diese erst später verübt wurden.
Was mich am Beitrag der TAZ-ler ärgert, ist die nachlesbare Tatsache, dass sie die Rolle der Wirtschaft nicht sehen und die Wirkungen nicht einstufen können. Ihre vielen Fantastereien von den Welt und deren Zukunft, sind nur möglich, wenn eine BRD auf einem Berg von Produktivität und Steuergeld sitzt. Wenn sich Leute leisten können zu fantasieren. Und dabei fremd gerierte Geld-Mittel verbrauchen. Die DDR, offenbar die Blaupause für alle Träume, ist weder am Widerstand von Nazis, noch an faulen Bürgern, noch an Naturgewalten zugrundegegangen. Sondern am Systemfehler, nicht die Mittel (Geld, Waren, Diens-tleistungen) beschaffen zu können, die die Volksmassen kategorisch fordern! Nachdem keine Hoffnung auf Besserung bestand, haben die DDR- Funktionäre einsichtig—und absichtlich unblutig—aufgegeben. Es hätte ihnen sonst den Hals gekostet. Da der ganze Ostblock schwankte und fiel, ist der Systemfehler offenkundig. Sein Scheitern war kein Zufall. Die TAZ-ler haben eine falsche Weltsicht…und ihre Lebenszeit nebst Journo-Dasein verschwendet. Ich nehme an, weil die SPD die finanziellen Löcher stopfte, ein Auskommen bot nebst Sendungsbewusstsein, sind viele TAZ-ler blanke Opportunisten, wie ehem. Kollegen in Ostberlin. Die Rolle muslimischer Frömmigkeit wird auch nicht gesehen. Sie wird verheerender sein als die Bombenangriffe der ISIS in Europa. Sie wird zuerst überall und ständig spürbar sein. Sowie Linken, weil Gottlosen, des Garaus machen, was diese gar nicht mitkriegen ?
Es ist bereits zu spät. Ich war die letzten Monaten in drei klassischen Einwanderungsändern. Überall haben sich die Menschen nach Herkunft, Rasse und Religion getrennt. Überall gibt es Stadtteile, wo andere nicht hinkönnen. Es ist zu gefährlich. Und schließlich gibt es auch eine Trennung auf den Friedhöfen. Mir wurde es gezeigt. Also, Deutschland ist vorbei. Bald haben auch wir Gitter vor den Fenstern und Türen sowie hohe Holzzäune. Danke an alle!
” Nullnummer ” ist die passende Beschreibung einer jeden Ausgabe der “grün-linken Apothekenrundschau”
Die Merkel- CDU und alle anderen Linken kommen doch aus ihrem 68 er Denken gar nicht mehr heraus, weil sie sich dann selbst leugnen müssten. Sie sind in ihrer Ideologie gefangen. Das schließt einen herrschaftsfreien Diskurs von ihrer Seite schlichtweg aus. Also werden sie an der Wirklichkeit zerbrechen müssen, wie damals das System der DDR. Und was ist menschenverachtend an einer ideologiefreien Alternative, die nur das Bestehende erhalten will?
Sehr präzise, sehr genau - das Problem exakt auf den Punkt gebracht. Ein toller Text! Vielen Dank, dass die Achse diesen publiziert hat.
Ich war beim Lesen der Kommentare einigermaßen überrascht, dass die Formulierung “..., dass die menschenverachtende Alternative nicht die Oberhand gewinnt.” auf die AfD bezogen wurde. Dies habe ich so nicht gesehen und sehe es auch jetzt nicht so. Die jetzigen Regierungsparteien (egal ob Bund oder Land) missachten das Grundgesetz und Verachten die Menschen deren Interessen zu vertreten sie vorgeben. Welchen Weg die AfD, im Falle der Übernahme von Regierungsverantwortung, einschlagen wird, wissen wir nicht. Dazu ist die politische Einstellung ihrer Protagonisten zu heterogen. Und warum hätten die Autoren die AfD nicht direkt benennen sollen? Vielleicht wäre ihr Artikel dann sogar erschienen. Die Gefahr, dass beim Rückschlag des Pendels eine menschenverachtende Alternative das Heft des Handelns übernimmt, sehe ich auch. Denn je länger der jetzige Zustand andauert desto mehr verschärft sich die Lage und um so drastischer werden die Maßnahmen sein, die notwendig sind um die Lage wieder in den Griff zu bekommen. Ein Zustand der schneller kritisch werden könnte, als wir denken, insbesondere dann wenn auch wirtschaftlich der Rückwärtsgang eingelegt wird, für den Regierung und Verwaltungsgerichte offenbar plädieren.
Die Fähigkeit zur Selbstkritik soll ja eine linke Tugend sein. Theoretisch! Die Problematik aller Westlinken vor 2000 ist, dass sie ihre Triebe und Illusionen nie auf einer eigenen Spielwiese ausleben konnten. Das treibt naturgemäß seltsame Blüten. Wer der das eigene Versagen nie erleben konnte, wer über Jahrzehnte immer nur in der eingeigelten Rhetorik gedanklicher Modelle schwelgt, kann sich nicht in die Richtung größerer Vernunft und bessere Weltsicht entwickeln. Hirngespinst bleibt Hirngespinst. Luftschloss bleibt Luftschloss, da helfen auch regelmäßige Urlaube in ganz anderen Gesellschaften und Ökonomien nicht weiter. Deswegen gibt es für die Förderung der Selbstkritik linker Ideologen nichts besseres, als Regierungsverantwortung, und sei es nur, wie in Thüringen zu einem Drittel. Als ich im Frühling 1990 das Abonnement der “Neuen Zeit” kündigte, das musste man damals noch begründen, schrieb ich als Grund: “neue Zeit!” Als ich mich dann nach einer richtigen Zeitung umschaute, die man eventuell in dieser neuen Zeit abonnieren könnte, blieb ich an der taz hängen. Die ich dann aber doch nur sporadisch las, weil mir jemand inzwischen großzügigerweise ein Abonnement einer großen westdeutschen Regionalzeitung geschenkt hatte. Mit der ich mich allerdings nicht anfreunden konnte. Es liegen immer schon Welten zwischen denen, die die Verantwortung haben, die Entscheidungen für alle treffen sollen und die ständig im Lichte der Öffentlichkeit agieren - und jenen, die sich im Kritisieren und Phantasieren ausleben dürfen, denen letztlich, ich weiß es aus eigener Erfahrung, kein Thema zur Klugscheißerei zu schade ist. Doch an Klugscheißern geht die Welt nicht zugrunde.
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