Walter Krämer / 09.04.2020 / 06:15 / Foto: Lionel Allorge / 110 / Seite ausdrucken

Statistik-Kunde wider den Horror

Die Corona Panik lebt auch davon, dass die Panikmacher und -gemachten die zugehörigen Zahlen nicht verstehen. Oder im Fall der Panikmacher mit Absicht falsch verwenden. Das fängt schon an mit:

1. Gerettete Menschenleben. Die dürfen in keiner Politiker-Stellungnahme fehlen. In Wahrheit hat keine Anti-Corona-Maßnahme jemals ein Menschenleben gerettet. Es wird immer nur der Tod hinausgeschoben. Und bei dem durchschnittlichen Sterbealter von über 80 Jahren der bisher in Deutschland an Corona Verstorbenen noch nicht einmal besonders viel. Die letztendliche Sterblichkeitsrate bleibt auch unter Bundeskanzlerin Merkel weiter exakt 100 Prozent. Im Jahr 2020 werden mit oder ohne Corona wieder wie letztes Jahr und das Jahr davor und das Jahr nochmals davor rund 900.000 Bundesbürger sterben. Das ist etwas mehr als einer von hundert, entsprechend in etwa der Mortalitätsrate der Corona-Pandemie (mehr dazu weiter unten).

2. Todesfälle durch Corona. Ist jemand, der vom Bus überfahren wird und den Coronavirus in sich trägt, ein Corona-Toter? Die Panikmacher meinen ja. Zum Glück setzt sich inzwischen aber die allgemeine Erkenntnis durch, dass es Menschen gibt, die mit, und andere, die an Corona sterben. Sollte man unbedingt auseinanderhalten. In Italien etwa sollen weit über 90 Prozent aller offiziellen Corona-Toten multiple und teils schwerste Vorerkrankungen gehabt haben. Umgekehrt in Russland, hier stirbt man nicht an Corona, sondern an Lungenentzündung.

Dann ist zu unterscheiden die Zahl der Menschen, die bisher insgesamt, und die in der aktuellen Woche oder am aktuellen Tag gestorben sind. 

3. Coronainfizierte. Das ist die zentrale Zahl überhaupt. Leider kennt sie nur der Liebe Gott allein. Uns Menschen bekannt ist nur die Zahl der als infiziert gemeldeten. Und selbst diese Zahl ist falsch. Denn auch der beste Test erkennt zuweilen zu Unrecht einen nicht Infizierten als infiziert (im Fachjargon: falsch positiv). Auch bei den besten Tests liegt diese Falschpositiv-Rate (alias 1 weniger die Spezifizität) bei 10 Prozent. Würde man also alle 80 Millionen Bundesbürger auf Corona testen, hätte man auf einmal 8 Millionen offizielle Coronakranke, die den Virus überhaupt nicht in sich tragen.

Inzwischen gibt es Versuche, den wahren, aber bisher völlig unbekannten Infiziertenanteil durch eine repräsentative Stichprobe zu schätzen. Sehr gut. Warum ist man nicht früher auf diese Idee gekommen? Bei Wahlprognosen funktioniert das seit Jahrzehnten.

Selbst wenn man alle diese Probleme vernachlässigt, gibt es immer noch die Auswahl zwischen (1) Der Gesamtzahl aller bisher Infizierten (das ist meistens gemeint, wenn man von Verdopplungszeiten spricht, siehe weiter unten) oder (i2) der  Gesamtzahl aller aktuell Infizierten, d.h. die Gesamtzahl aller bisher Infizierten minus die wieder Genesenen minus die Verstorbenen. Das wäre die gesundheitspolitisch relevante Zahl, aber die wird in der Regel nicht benutzt. Ist auch viel kleiner, und das passt vielen Panikmachern nicht. 

4. Todesraten. Jetzt wird es kompliziert. Bisher ging es immer nur um eine Zahl. Jetzt braucht man auf einmal zwei. Und dann wird auch noch eine davon durch die andere dividiert, also eine Rechenoperation, mit der viele Bundesbürger so ihre Schwierigkeiten haben (sagt der Bundesverband Legasthenie und Dyskalkulie e.V.).

Der Zähler macht uns das Leben noch recht einfach, hier gibt es nur die vier Kandidaten aus 2. Im Nenner dagegen haben wir die freie Auswahl, und die wird auch weidlich ausgenutzt. So kommt etwa das ZDF in Italien auf 8 Prozent Verstorbene. Hätte man, statt die Zahl der insgesamt Verstorben durch die Zahl der aktuell als Infiziert gemeldeten zu teilen, genauso unsinnig etwa durch die Zahl der am aktuellen Tag neu hinzugekommenen Infizierten geteilt, wären sogar Todesraten von 120 Prozent nicht ausgeschlossen.

In Wahrheit sind alle Kandidaten für den Nenner aus 3. falsch. Die Zahl der in einem bestimmten Zeitraum Verstorbenen müsste geteilt werden durch die Zahl der derjenigen, die sich mit diesen zusammen infiziert hatten. Und wenn man diese Zahl nicht kennt, sind alle Todesraten kaum mehr als Kaffeesatzleserei.

In einem Fall aber hat man diese Zahl: Das war das Kreuzfahrtschiff Diamond Princess; da haben sich 700 Passagiere und Besatzungsmitglieder angesteckt, 7 davon sind gestorben, das sind genau 1 Prozent. Allerdings waren die Passgiere ungewöhnlich alt.  Wenn man die Sterberate der Diamond Princess auf die Altersstruktur der US-Bevölkerung überträgt, ergäbe sich eine Todesrate von  0,125%, erheblich weniger als üblicherweise bei Grippewellen anzutreffen ist.

Nun ist 700 keine riesige Stichprobe; rechnet man die Stichprobenunsicherheit mit ein, kommt man auf eine geschätzte Todesrate zwischen 0,1 und 0,6 Prozent.

5. Reproduktionsrate

Damit ist die Zahl der Menschen gemeint, die ein Corona-Infizierter im Mittel selber ansteckt. Die liegt bisher zwischen geschätzten 2 und 3. Zum Vergleich: bei Masern beträgt diese Zahl 5, bei Keuchhusten 15 (Harding Zentrum für Risikokompetenz).

Diese Reproduktionsraten sind Mittelwerte; sie variieren über Raum und Zeit. Aus epidemiologischer Sicht ist es nicht ganz das gleiche, ob bei einer Reproduktionsrate von 2 neunundneunzig Infizierte niemanden anstecken, dafür der hunderste, so wie der notorische Bargastbespaßer aus Ischgl in Tirol, gleich 200 auf einmal. Diese Feinheiten sind aber nur für Experten interessant. Von weit größerer Bedeutung ist die Variation über die Zeit. Hier geht es darum, eine Reproduktionsrate von unter 1 zu erreichen. Dann ist die Pandemie vorbei, und darauf bewegen wir uns mit großen Schritten zu.

6. Wachstumsraten und Verdopplungszeiten

Mit der Reproduktionsrate eng verbunden sind Wachstumsraten und Verdopplungszeiten. Vor allem von letzteren ist in den letzten Tagen viel die Rede. Da ist zunächst die Frage, wer oder was wachsen bzw. sich verdoppeln soll. Üblicherweise meinen die Medien damit die insgesamt bisher Infizierten. Das ist aber wenig zielführend, denn da sind auch die Verstorbenen (Minderheit) und die wieder Genesenen (Mehrheit) mit dabei. Korrekt wäre die Zahl der aktuell Infizierten.

Unabhängig ob aktuell oder insgesamt ergeben sich diese Verdopplungsraten aus der Annahme, dass die aktuelle tägliche Wachstumsrate so bleibt wie sie ist. Gestern 100.000 und heute 107.200 ergibt eine Wachstumsrate von 7,2 %; damit verdoppelt sich die Zahl der Infizierten alle zehn Tage. Wer das nicht glaubt: mit dem Taschenrechner die Zahl 1,072 zehnmal mit sich selbst malnehmen. Am Schluss kommt 2 heraus (bis auf kleine Rundungsfehler).

Was aber, wenn die Wachstumsrate sich verändert? Und das tut sie so sicher wie das Amen in der Kirche. Einige Medien versuchen, kurzfristige Zufallsschwankungen durch das Mitteln der letzten täglichen Wachstumsraten auszugleichen. Das hilft aber auch nicht weiter; es kommt auf die künftigen Wachstumsraten an.

Ganz schlimm wird es, wie in den Medien regelmäßig getan, wenn man die Wachstumsrate der als infiziert gemeldeten mit der Wachstumsrate der tatsächlich Infizierten gleichsetzt. Die beiden haben miteinander kaum etwas zu tun. Denn die Wachstumsrate der als infiziert gemeldeten hängt entscheidend von der Intensität des Testens ab. Die hat in den vergangenen Wochen dramatisch zugenommen. Damit können die gemeldeten Fälle zunehmen, aber die tatsächlichen Fälle abnehmen, konstant bleiben oder ebenfalls zunehmen - man weiß es nicht.

7. Einbruch der Wirtschaftsleistung

Das ist einer der vielen Kollateralschäden der Corona-Hysterie. Als kleiner Trost am Schluss: Dieser Einbruch ist zwar beträchtlich und könnte sogar die minus 5% des Jahres 2009 übertreffen, aber dann doch nicht ganz so dramatisch, wie der Einbruch des Sozialproduktes suggeriert. Wer sich im Fachhandel für 2000 Euro einen Wohnzimmerschrank kauft, verbrieft damit einen Anstieg des Sozialprodukts um exakt diese Summe. Wer den (fast) gleichen Schrank für 1000 Euro in Einzelteilen bei IKEA kauft und zu Hause selbst zusammenbaut, reduziert den persönlichen Schrankbeitrag zum Sozialprodukt um 50 Prozent. Denn alle im Haushalt ohne Rechnung produzierten Güter und Dienstleistung werden im Sozialprodukt nicht mitgezählt. Und in dem Umfang, wie diese Haushaltproduktion mit zunehmender Heim- und Kurzarbeit ebenfalls zunimmt, ist der erwartete Rückgang des Sozialprodukts nicht ganz so schlimm.

Ebenfalls betroffen, aber weniger im Gerede, ist die Verteilung des Sozialprodukts. Das Bruttosozialprodukt minus Abschreibungen minus indirekte Steuern plus Subventionen entspricht exakt dem Volkeinkommen, und dessen Verteilung verändert sich in eine Richtung, die nur wenigen gefallen dürfte: Der reichste Mann der Welt, Jeff Bezos von Amazon, wird nochmals mehrere Milliarden Euro reicher, und auch die reichsten Deutschen, die Aldi-Erben und der Lidl-Gründer Dieter Schwarz, werden weitere Milliarden scheffeln. Merkel sei Dank.

Sie lesen gern Achgut.com?
Zeigen Sie Ihre Wertschätzung!

via Paypal via Direktüberweisung
Leserpost

netiquette:

Thomas Lanzerstorfer / 09.04.2020

Lieber Herr Schaurecker, unten hat ein anderer Leser bereits auf die Sterbetafel verwiesen. Ein 80 Jähriger hat in DE weitere 8,5 Lebensjahre vor sich. Allgemein: 1) Position des Autors fragwürdig, wie Poster hier überzeugend argumentierten. 2) dito. Shapiro hatte jüngst die Lungenfachaerztin Dr. Qanta Ahmed, im Augenblick in NY auf einer Intensivstation. Wieder eine BEHANDELNDE Ärztin, die die Heftigkeit der Erkrankung betont. Andere weisen zurecht darauf hin, dass zwar viele Alte daran sterben, dass viele jüngere die Intensivstation aber nur mit Schäden überleben. 3) Wieder daneben was Fehlerrate betrifft. Auch randomisierte Test für einen Überblick haben falsch positive und falsch negative Ergebnisse… 4) Das Resultat der “Diamond Princess” ist im besten Fall 50% schlechter als vom Autor dargestellt. Details hat ein Leser unten angeführt. 5) “eine Reproduktionsrate von unter 1 zu erreichen. Dann ist die Pandemie vorbei” Radio Eriwan sagt dazu: Im Prinzip ja. DE kann COVID-19 innerhalb seiner Landesgrenzen einschnüren und dann zusätzlich zum Lockern durch exzessives Testen und Nachverfolgen die Krankheit auslöschen. Deshalb ist aber noch lange nicht die Pandemie weg. Einfach mal auf worldometer die Anzahl der Tests für Algerien, Marokko, Indonesien, ... ansehen. Wenn einer von 10000 getestet wurde und 20-50% der getesteten positiv sind… Die Alten sterben Zuhause daran und NAFRI sind symptomlose Traeger des Virus. Da fehlt also noch: Grenzen absolut dicht, jeder der kommt für mindestens 14 Tage in Quarantäne, .... sonst ist COVID-19 ganz schnell wieder da. Wenn bei der derzeitigen Testintensitaet immer noch so viele Negative gefunden werden und das Wachstum berücksichtigend (dh beim Großteil der symptomlos erkrankten sollte man das Virus noch mit PCR nachweisen können) scheint man noch weit weg von 70% Durchseuchung. 6) Wenn die Zahl der Infizierten wächst un die der Tests nicht, was passiert dann lieber Autor? Mit Herrn Koller: ein Pamphlet!

Christian Rapp / 09.04.2020

Nur die schlechte Spezifität medizinischer Tests möchte ich in Zweifel ziehen. Wäre der Bestätigungstest für HIV mit einer solch schlechten Spezifität ausgestattet, wären 10 Prozent der HIV Positiven unnötig behandelt. Oder täuscht mich da mangelnde Kenntnis ?

Friedrich Schwaneberg / 09.04.2020

Danke für diese hilfreiche wie überfällige Nachhilfestunde in Sachen Ge- und Mißbrauch von Statistik! Dazu auch von mir noch der Hinweis auf die homepage “euromomo”, wo die Mortalität in Europa anhand von Referenzdaten im Langzeitvergelich abgebildet wird. Bis einschließlich KW 13/2020 ist nach gegenwärtigem Stand eine erhöhte Mortalität im Winter 2019/2020 eindeutig NICHT festzustellen, eher das Gegenteil. Aber das sollte man im Auge behalten, um sich selbst ein Bild von der Lage zu machen und nachzuvollziehen, ob es aufgrund von Corona einer erhöhte Sterblichkeit gibt - oder eben nicht…

Richard Loewe / 09.04.2020

@Walkenbach: die amtlichen Auslastungszahlen fuer Intensivstationbetten sind um 35%. Die Todesraten in den von Ihnen genannten Laendern sind im Jahresschnitt. Meine Medizinerfreunde berichten davon, dass Aerzte zum Ueberstundenabbau nach Hause geschickt werden, weil nichts los ist. Aber wenn Sie sich um etwas Sorge machen wollen: meine geistige Gesundheit ist angeschlagen, weil ich kaum noch anderes in den Nachrichten finde als diesen Corona-Schwachsinn.

Steffen Huebner / 09.04.2020

@D. Walkenbach - Gebe Ihnen sehr recht, die Zahl der Infizierten, die eine lebensrettende Intensivbehandlung benötigen, ist mit den zur Verfügung stehenden Behandlungskapazitäten in Übereinstimmung zu bringen. Exponentielles Wachstum wäre tödlich. Dort wo das nicht geschieht, sind Morphiumgabe und die sonst unüblichen Leichenberge in Kühlcontainern bzw. Eissporthallen die Folge. - übrigens ist prinzipiell jede Altersgruppe betroffen, könnte auch das Enkel sein. Aber Krämerseelen verstehen das nicht…

Frances Johnson / 09.04.2020

DT soll besorgt sein um Louisiana, einen Staat, auf den er angewiesen ist. Dieser weist eine niedrigere Ableberate auf als NY+NJ (7.773 bei fast 200.000 CV-positiv Getesteten), nämlich: 652 bei 17.030 Cv+. In NY+NJ ergeben sich rechnerisch 3.386/100.000, In Louisiana ca. 4.400 auf 100.000, die aber nicht getestet sind. Louisianas Bevölkerung macht etwa ein Sechstel der Population von NY+Nj aus, es müssten also für einen Vergleich bedeutend mehr Tests durchgeführt werden, , so dass man erstmal auf ca. 35.000 CV-Postive kommt. Glauben Sie, dass viele Leute so etwas nachrechnen? Eben. Also zieht w-on standesgemäß die Rassismus-Karte. Reuters dagegen schrieb schon am 2.4.20: “New Orleans residents suffer from obesity, diabetes and hypertension at rates higher than the national average, conditions that doctors and public health officials say can make patients more vulnerable to COVID-19, the highly contagious respiratory disease caused by the coronavirus.” Wer dort einmal war, weiß, wie gut die kreolische Küche ist. Von den Getesteten und auch den Verstorbenen unter ein Drittel in New Orleans, der Rest im Staat verteilt.

S.Niemeyer / 09.04.2020

Zur Gewalt der Bilder, der Zahlen, des Verschweigens:  1. Bei Todesfällen im Zusammenhang mit einer meldepflichtigen gefährlichen Infektionskrankheit gelten für Bestattungsunternehmen und Krematorien spezielle strenge Vorgaben des Infektionsschutzes. Wenn in kurzer Zeit lokal viele Todesfälle so eingestuft werden, sind die genannten Institutionen schnell überfordert und lehnen ab. Daher werden von den Behörden “Lagermöglichkeiten” geschaffen und zentralisierte Krematorien angewiesen. Wer Bilder von Transportlastern, Kühlhallen, Containern etc. aus Italien, Spanien, New York zeigt, ohne über diesen Zusammenhang zu informieren, erzeugt gezielt Verstörung und Panik.    2. In Intensivstationen werden mit hoch spezialisiertem technischen und personellen Einsatz Patienten versorgt, die sich in einem lebensbedrohlichen Zustand befinden, sei es durch Verletzungen, durch Krankheit oder post-operativ. Grenzsituationen zwischen Leben, Leiden und Sterben, Reanimationen, fachlich und ethisch besonders fordernde Entscheidungssituationen sind Alltag in Intensivstationen.  Retrospektive Falldiskussionen in M&M Konferenzen (Morbidität & Mortalität) dienen der ärztlichen und pflegerischen Reflektion getroffener Entscheidungen und ihrer Folgen. Das alles ist nicht neu. Ein Gebot des journalistischen Anstands war es bisher, Intensivpatienten in ihrer Extremsituation nicht vorzuführen. Hier ist ein Tabubruch erfolgt, TV Sender goutieren es geradezu und erzeugen gezielt Verstörung + Panik.  3. RKI, Baltimore und Journalisten peitschen 24 Stunden täglich Zahlen in die Bevölkerung, möglichst in Superlativen, die nichts aussagen, z.B. Zahl der Infizierten in XY, ohne Zahl der Getesteten und ohne Differenzierung nach tatsächlicher Erkrankung, Schweregrad + ambulanter, stationärer, intensivmed. Versorgung. Es kommen die Zahlen der Todesfälle ohne Bezug zur Gesamtpopulation, am Schluss noch der Tsunami oder der rasende Zug oder die nächste noch größere Welle… Gezielte Verstörung + Panik

Jens Richter / 09.04.2020

@Manfred Schauschrecker: Lassen Sie sich von dem Unsinn nicht beirren. Bleiben Sie zu Hause, bleiben Sie geund. Und schauen Sie mal nach, wer in den letzten 20 Jahren die Mathematikolympiaden gewonnen hat (Platz 1-4). Dann wissen Sie, wer denken und rechnen kann und wer nicht.  Wir werden nur auf die “Lockerungen” während des Ramadans vorbereitet.

Weitere anzeigen Leserbrief schreiben:

Leserbrief schreiben

Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Verwandte Themen
Walter Krämer / 20.12.2023 / 10:00 / 66

„Bündnis Beitragszahler“ gegen Selbstbedienung und Indoktrination

Eine neue Initiative will der gebührenfinanzierten Indoktrination der Öffis ein Ende setzen. Das Bündnis Beitragszahler startet heute mit der schönen Domain „www.rote-karte-staatsfunk.de“. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk in Deutschland…/ mehr

Walter Krämer / 02.01.2023 / 12:00 / 35

Statistik für Volkserzieher

Der Erziehungszweck heiligt beim Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk auch Mittel wie Manipulation und Desinformation. Zu den immer häufigeren offenen Fälschungen gesellen sich bei ARD und ZDF auch…/ mehr

Walter Krämer / 13.12.2022 / 16:00 / 17

Warum Fußball-Experten meistens daneben liegen

Viel mehr als die meisten glauben, sind Fußballergebnisse ein Produkt des Zufalls.  Stellen Sie sich vor, Sie würfeln. Bei „gerade“ erhalten Sie das Bundesverdienstkreuz, bei…/ mehr

Walter Krämer / 28.11.2021 / 14:30 / 117

Warum ich keine Kirchensteuer mehr bezahle

Das katholische Bistum Hildesheim, dem ich kirchensteuerrechtlich angehöre, hat eine „Handreichung zu geschlechtersensibler Sprache“ herausgegeben, erarbeitet vom Stabsreferat Gleichstellung im bischöflichen Generalvikariat; sie soll „Denkanstöße…/ mehr

Walter Krämer / 12.08.2021 / 06:00 / 152

Uni-Klima: Wie in der DDR, nur mit Bananen

Ein befreundeter Ex-Professor einer ostdeutschen Universität schreibt mir: „In der vergangenen Woche traf ich einige meiner alten Bekannten. Mehrfach hörte ich den Satz: ‚Jetzt haben…/ mehr

Walter Krämer / 28.07.2021 / 17:00 / 10

Unstatistik des Monats: Corona macht die Deutschen dicker

Es kursierte die Meldung, dass die Deutschen in der Corona-Zeit im Schnitt 5,5 Kilo zugenommen hätten. Dies ist jedoch ein Trugschluss. Die Unstatistik des Monats…/ mehr

Walter Krämer / 28.04.2021 / 11:00 / 10

Unstatistik des Monats: Corona und der Regenwald

Unsere Unstatistik April ist wieder einmal ein Korrelationskoeffizient – der zwischen dem weltweiten Bestand an Regenwald und dem Vorkommen von tiergetriebenen (von Tieren ausgehenden oder…/ mehr

Walter Krämer / 31.03.2021 / 17:12 / 35

Unstatistik des Monats: Die Sache AstraZeneca einfach erklärt

Der Impfstoff von AstraZeneca und der Universität Oxford steht für die Hoffnung auf ein schnelles Ende des Lockdowns. Er lässt sich in einem normalen Kühlschrank…/ mehr

Unsere Liste der Guten

Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren, mit unabhängigem Denken dem Mainstream der Angepassten etwas entgegenzusetzen. Wer macht mit? Hier
Autoren

Unerhört!

Warum senken so viele Menschen die Stimme, wenn sie ihre Meinung sagen? Wo darf in unserer bunten Republik noch bunt gedacht werden? Hier
Achgut.com