Ich weiß nicht, ich habe den Eindruck, daß dieses Land seit einiger Zeit nicht mehr regierbar ist. Es handelt sich nur noch um eine Scheinsimulation. Daran ändern auch die wildesten und abenteuerlichsten Parteikonstellationen nichts. Was sollte ein Scholz anders machen, als ein Laschet? Von der sagenumwobenen Amazone ganz zu schweigen! Alle drehen doch nur noch am Rad und singen gemeinsam “Die Partein, die Partein, die ham immer Recht .......... “.Und die Bevölkerung? Die hat bis heute nicht kapiert was Demokratie ist und wie diese funktioniert. Sonst wäre sie schon längst auf der Straße. Im Prinzip kann man schon mal seine Koffer packen und Ausschau nach einem neuen Eiland halten.
Egal wie es ausgeht, es kommt zur finalen Katastrophe für Deutschland! Wieso die Deutschen so dumm sein können, diese maroden Kartellparteien mit großer Mehrheit zu wählen bleibt mir ein Rätsel. Ist es Dummheit, Desinteresse, Desinformiertheit, Indoktrination, ich weiß es nicht. Auf jeden Fall ist es dieses Volk, was zur jetzigen verheerenden Situation maßgeblich beigetragen hat!
Was die Medien, in erster Reihe ARD und ZDF, mit dieser Kanzlerwahldiskussion veranstalten ist Volksverdummung unterste Schublade. Man sollte sich daran erinnern, die Kanzler werden nicht vom Wähler gewählt sondern von den gewählten Volksvertretern im Bundestag.
Wer die Altparteien wählt, handelt Verantwortungslos. „Wenn du immer wieder das tust, was du immer schon getan hast, dann wirst du immer wieder das bekommen, was du immer schon bekommen hast. Wenn du etwas anderes haben willst, mußt du etwas anderes tun! Und wenn das, was du tust, dich nicht weiterbringt, dann tu etwas völlig anderes – statt mehr vom gleichen Falschen!
Deutschland ist für alle, die nicht dem Staat auf der Tasche liegen, in jeder der genannten Farbkombinationen und schon längst Auswanderungsland. Der Anteil der “Einzahlenden” und der besser Gebildeten sinkt seit Jahren, aus gutem Grund. Dafür strömt das Gegenteil ins Land, nun nochmals verstärkt und regelrecht aus Deutschland herbeigerufen durch die nächste Zuwandererflut aus Afghanistan. Die Folgen liegen klar auf der Hand, in jeder Hinsicht. Eine Regierungskoalition aus CDU/CSU, Grünen und SPD dürfte am wahrscheinlichsten sein - also “weiter so”, mit allen Konsequenzen. Regelrecht entsetzlich, wie sich besagte Parteien derzeit an Qualität laufend gegenseitig unterbieten, sei es was deren Spitzenkandidaten anbelangt, sei es was gar deren Wahlprogramm (hat die CDU/CSU überhaupt eines?) anbetrifft. Dass die SPD “aufholt” ist folglich lediglich ein relativer Effekt, sie blamiert sich lediglich augenblicklich nicht ganz so schnell und wirksam wie CDU/CSU und Grüne. Eine angemessen ernste Miene angesichts der Flutkatastrophe (by the way: spricht davon noch jemand, vor lauter Weltrettung am Hindukusch?) in Deutschland kann da flott wichtige Zustimmungspunkte in der Gunst der Wähler bringen - wie Herr Laschet inzwischen auch erfahren durfte. Dies macht das SPD-Wahlprogramm zwar um keinen Deut besser, aber anscheinend honoriert der deutsche Wähler in seiner Not auch bereits derartige Auftritte. Und Frau Baerbock zeigt ohnehin aktuell das, was sie am besten kann, nämlich wie frau sich selbst möglichst umfassend blamiert. Wie heisst es so drastisch angesichts der Performance von CDU/CSU, Grünen und SPD? “Unter Blinden ist der Einäugige König.” Nun liegt es beim Wähler…
Merkwürdig. Was genau wird bei der Bundestagswahl nicht gewählt? Richtig, der Bundeskanzler. Wer also Scholz als den zur Zeit am wenigsten unappetitlichen Kandidaten empfindet, weil seine Fehlleistungen nicht mehr ganz so frisch im Gedächtnis sind, wählt also nicht Scholz, sondern die Partei einer Sawsan Chebli, einer Saskia Esken, eines Helge Lindh, eines Ralf Stegner und vieler weiterer Lichtgestalten, damit diese dann Scholz zum Kanzler machen. Tja, Herr Scholz. Dumm gelaufen. Mir wird schon bei der Liste derer, denen ich ein Mandat geben müsste, damit Sie Kanzler werden können, schlecht. „Mein“ Kanzler werden sie nicht.
Ein “erstaunlicher” Beitrag. Der Verfasser sei daran erinnert, dass wir seit geraumer Zeit von Schwarzrot regiert werden. Vermutlich ist seine politische Bilanz diese Zeit “etwas anders” als meine. Man muss schon sehr geübt im Verdrängen sein, um ernsthaft mit dieser Variante zu sympathisieren. Auch die “Behandlung” der Figuren Laschet, vor allem aber auch Scholz zeugt von einer bemerkenswerten Sicht auf dieses Personal und insbesondere ihre jeweilige “Vorgeschichte”. Da gehoert schon einiges dazu, diese Typen fuer kanzlerfaehig zu halten. Aber natuerlich ist es dem Autor unbenommen, fuer ein “weiter so” sowohl personell wie auch systemisch zu plädieren. Er sollte aber nicht übersehen, dass es keine Anzeichen dafuer gibt, dass Gruen nicht wie bisher die Richtung vorgibt, auch wenn sie nicht koalitionaer “aufgenommen” werden. Es ist egal, ob man von Zeitgeist, Kultur oder Medien macht schreibt, es kommt nicht nur immer Gruen heraus, sondern eine totalitaere Herrschaft einer Elite und faktisch von Minderheiten gegen das, was wir Volk und die Interessen der Buerger nennen. Das kann man wie der Autor natuerlich gut finden. Vor allem, wenn man die Sache nicht zu Ende denkt. Ich persönlich stehe nicht auf die Auflösung der Nation, von Recht und Freiheit oder auf Dekadenz und Regression. Deshalb wähle ich sicher anders als der Autor.
Ich weiß nicht, was an einer Partei, die mit der SED regiert, die gemordet, Menschen wie Tiere in einem Käfig gehalten, Kinder ihren Eltern entzogen, die Bürger enteignet und Kritiker terrorisiert hat, “ehrwürdig” sein soll. Diese Form der Ehre müssen Sie mir mal erklären. Ich habe auch keine Idee, was ehrenhaft daran ist, mit den Gewalttätern der Antifa zu sympathisieren wie es die Vorsitzende dieser ehrenwerten Institution tut. Diese Partei hat einen Innensenator in Berlin, der keine Auskunft zu einer Stasi-Vergangenheit gibt, aber dafür friedliche Demonstranten, die zivilen Ungehorsam leisten, verprügeln lässt, so dass sich sogar die UN einschaltet und Aufklärung zu den Vorgängen verlangt. Personelle Konsequenzen: keine. Ehrenwert ist auch der Spitzenkandidat der Partei nicht, der bis zur Halskrause in Skandale verwickelt ist und ebenfalls nicht zurücktritt. Ich bin sehr sicher, dass ich Ihren Ehrbegriff nicht teile. Der Untergang der SPD ist selbstverschuldet und hoch verdient. Eine Sekte von Linksradikalen, die nur um sich selbst kreist und jeden Anstand und auch Moral, die sie so gerne für sich in Anspruch nimmt, vermissen lässt, ist kein Verlust für die Republik, die sie allerdings deshalb auch zu beseitigen trachtet.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.