Weder für die Palästinenser noch für die Israelis macht eine Zwei-Staaten Lösung irgendeinen Sinn. Die Palästinenser wollen sie auch gar nicht. Viele Israelis auch nicht. Die einzigen, die das wollen, sind Spitzenpolitiker im Westen, die sich dadurch mehr Ruhe in ihren eigenen Ländern erhoffen, denn der Nahostkonflikt wandert ja schon seit geraumer Zeit über die ganze Welt und sorgt auch im Westen permanent für Stress und mittlerweile sogar für absolut abenteuerliche Entwicklungen bzgl. Migrationswaffe. Nebenbei bemerkt geht eine Zwei-Staaten-Lösung schon rein physisch nicht, denn Israel liegt mitten zwischen zwei bereits existierenden Palästinensergebieten. Eine Zwei-Staaten-Lösung existiert also bereits und funktioniert eben nicht, weil kein Staat der Welt in zwei Hälften geteilt sein kann, die auch noch weit auseinander liegen. Da bräuchte es entweder eine Drei-Staaten-Lösung mit Israel in der Mitte oder massive Umsiedlungen. Aber da wird ja auch sofort die Handbremse gezogen, denn das ändert ja nichts am grotesk vererbbaren Flüchtlingsstatus der Palästinenser, der weltweit einmalig ist. Die sollen und wollen also auch nicht umgesiedelt werden. Genau darum haben wir im Nahostkonflikt seit Ewigkeiten den Erhalt das unerträglichen Status Quo, der sich nur dadurch wirklich ändern ließe, würde man die bestehenden Rahmenbedingungen komplett kippen. Ich bin der Meinung, wir kommen da gar nicht dran vorbei. Die UNRWA gehört abgewickelt.
Ich bin für die Errichtung einer sicheren Heimstatt für Juden an der Grenze zwischen Texas und den USA. Ggf auch als texanischer Verwaltungsbezirk. Die Klagemauer kann an der Grenze eine doppelte Funktion haben. An deren Stelle in Jerusalem und dem Vorplatz könnte man ein Parkhaus für Besucher des Felsendoms errichten. Die Palästinenser könnten dann beweisen das sie ohne die Israelis besser zurechtkommen. Die Juden in Texas könnten beweisen das sie ohne Palästinenser friedlich leben können. Man könnte natürlich auch alles lassen wie es ist und sich noch ein paarhundert Jahre wechselseitig umbringen. Lassen wir uns überraschen.
“Was aber nicht mehr angezweifelt werden kann, ist, dass eine ernstzunehmende Anzahl der Palästinenser den Terrorangriff der Hamas begrüßt hat, im Westjordanland und im Gazastreifen, so palästinensische Umfragen.” Was aber auch nicht mehr angezweifelt werden kann, ist, dass eine ernstzunehmende Anzahl der jüdischen Israelis die Bombardierung von Zivilisten im Gazastreifen in Ordnung findet und sich komischerweise darüber wundert, dass praktisch die ganze Welt das nicht so schön findet.
Frau Hartmann, der Staat Israel sollte geteilt werden in eine Republik Israel im Norden inklusive Golan und mit der Hauptstadt Tel Aviv und einen südlichen Judenstaat Juda mit der Wüste Negev und einschließlich Westbank und Gaza und mit Jerusalem als der alten und einzigen Hauptstadt des authentischen Volkes. Der Nordstaat ist für alle gottlosen und linken Israelis und aschkenasischen Zionisten. Der Südstaat ist für alle Kinder Jakobs, die Gott treu sind. Die beiden Staaten sollen politisch unabhängig voneinander sein und eine Föderation bilden. Zwei Staatsbürgerschaften, zwei Rechtssysteme, zwei Regierungen, zwei Armeen. Eigene Sitze in internationalen Organisationen. Die innere Spaltung der heutigen israelischen Gesellschaft wäre beendet und die Welt würde für Antisemiten kompliziert.
Mit Moslems kann man nicht teilen. Die sind uns zu überlegen. Rein koranisch.
Es gibt nur eine Lösung, und wenn ich diese hier schreibe, würde ich mal wieder wegen Volksverhetzung verklagt… Islam = Islamismus. Ganz Gaza = HAMAS!
Uebrigens nutzen die “wahren” Feinde die qua Degeneration und Konditionierung erzeugte intrinsische Unfähigkeit zur Feinderkennung aktuell permanent aus, indem sie uns andere Zielobjekte präsentieren. Im Falle Sch’lands sind es die AfD und Putin. Im Falle Israels (vermutlich) Netanjahu. In den USA ist es Trump usw, usw. Im Schatten dieser Taeuschung verrichtet der transformatorische, innere, eigentliche transhumanistische Feind ungestört sein Werk. Natuerlich hilf ihm hier auch die massive intellektuelle Regression, jedenfalls in Sch’land. In Israel gehe ich von einer anderen kognitiven Verfasstheit aus. Sonst wuerde es sehr schnell sehr kritisch werden. Aktuell sieht es danach aus, dass die Israelis das Problem verstanden haben und entsprechend agieren. Die “Dummlaender” leider nicht, von 20 % abgesehen.
Immer wieder nehme ich als eine der menschlichen Konstanten die Unmöglichkeit oder den Unwillen wahr, sich vorzustellen, dass es “Gruppen” gibt, mit denen es keine, wie auch immer geartete, gemeinsame Loesung gibt und geben kann. Innenpolitische gilt das z. B. fuer mindestens die Gruenen, eine totalitaere Gruppe, mit denen es nicht einmal den Absatz einer demokratischen Verfassung geben kann. Was natuerlich die alternativlose Loesung iSe Demokratie vorgibt. Aehnliches gilt fuer eine andere, ebenfalls hochgradig ideologisierte und totalitaere, Gruppe wie zumindest die der Palaestinenser., bei genauerer Betrachtung geht es natuerlich um alle glaeubigen! Muslime. Ein Miteinander odrt eine Teilung oder ein Kompromiss ist hier wie da nicht vorgesehen, nicht einmal erlaubt, weil er per se die Ideologie durch Entlarvung zerstören würde. Diese Ideologie lebt von ihrer Ausschliesslichkeit und dem Glauben ihrer Glaeubigen daran. Bemerkenswert und fuer diese Totalitaeren natuerlich hilfreich ist das Appeasement der anderer, wahlweise unter diversen, aber immer gleichen Narrativen der Selbstvergewisserung verkauft. Und das Ergebnis ist immer dasselbe. Die Totalitaeren gewinnen und muessen mit wenig vornehmen, sehr praktischen Methoden bekämpft werden. Zumindest solange, bis sie machtlos sind. Natuerlich waechst dann wieder etwas nach und das “Spiel” beginnt von Neuem, weil der Mensch natuerlich nicht den Anfaengen wehrt und rechtzeitig konsequent handelt. Zu besichtigen in Israel, aber auch im Wertewesten und konkret in Sch’land mit den Gruenen, die ueberall hineinwuchern, metastieren und eine gezielte, begrenzte Operation gegen den Feind unmoeglich machen. Der Prozess oder die Genese ist derart offensichtlich, dass man die Ignoranz oder den Illusionismus des bedrohten Organismus nur bestaunen kann. Mit den Palaestinenser gibt es keine Loesung. Es gilt wie in Sch’land : Die oder wir. Das “oder” oder “den Feind” versteht der postmoderne Menschen nicht mehr.
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