@ Dr. Joachim Lucas - “Warum reicht das nicht zur Erkenntnis ?” - Ist doch ganz einfach: Es lag nie an der genialen Idee des Sozialismus, sondern an der Unzulänglichkeit von Einzelnen, die bei der Umsetzung halt leider Fehler machten. Und da die aktuellen Akteure, zB. das hiesige linksgrüne Spitzenpersonal, sich für genial und einfach nur ganz toll halten, sehen sie sich als Ausersehene, die “es” jetzt “richtig” machen. Und wenn “es” unter dem Oberbegriff “Klima” auch noch dazu dient, die Welt zu retten, dann kann doch “alles” nur noch gut werden. Und da selbige “Geschichte” und die Kenntnis dazu für völlig überbewertet ansehen, haben sie natürlich auch keine Idee dazu, daß gerade Deutschland schon mal von einem, der sich als von Gott ausersehen zur Rettung -allerdings nur Deutschlands” - im Spiegel beim Üben seiner Reden selbst auf die Schultern schlug, um das Land -und nicht nur das- sodann in die Katastrophe führte. “Sie” sind völlig “lernresistent”. Bleibt nur so hoffen, daß “wir” diesmal mit einem “blauen Auge” davon kommen.
Seit der russische Oligarchenfreund, Wladimir Bukowski, das Phamplet “Die EU-Verschwörung” geschrieben hat, in der es um eine angebliche Okkupation des Westens und seines Bankensystems durch abgehalfterte Kommunisten des Ostens geht, hat sich eine schier undurchdringliche Phalanx gebildet, die bei ihm beginnt und sich über Ulfkotte, Kopp, Wisnewski, Achgut, Compact, Nuoviso und unzählige Mainstream-Autoren durch - fast - alle alternativen Medien zieht. Wenn das so unglaublich klar ist, daß die EU vom Sozialismus heimgesucht worden ist und Joseph Ackermann aus der Deutschen Bank in Wahrheit eine Kolchose gemacht hat, wieso muß das dann seit 25 Jahren mit jedem 2. Satz wiederholt werden? 64 Jahre und nichts dazu gelernt. Das ist auch keine geringe Leistung.
Frau Meyer: Wo haben Sie denn den Unsinn aufgeschnappt? “Der CDU-Politiker Voigt will den Bürgern rückziehbare Lizenzen dafür ausstellen lassen, sich im Netz äußern zu dürfen. Die Idee stammt nicht von ihm, sondern ist eine chinesische Praxis.” Ich meine damit, daß das “chinesische Praxis sei. Bitte bringen Sie 2 ... 3 Chinesen herbei, die das bestätigen. O.K., Chinesenbashing ist in, da kann man nicht anecken und das glauben sogar die Konservativen hier, bei Köppel, bei achgut und anderswo.
Es gab mal (oder gibt es noch) eine Sekte, die in regelmäßigen Abständen den Weltuntergang prophezeite, hat nie geklappt. Nach dem “3. virtuellen Weltuntergang” wurde es recht still in dieser Gemeinde. Sind die verbliebenen Untergangs Propheten grün lastig in der Ampel untergekommen? Der Gassenhauer der Straße damals hieß” Am 15,Mai (Termin wählbar) ist der Weltuntergang, wir leben nimmer lang” Neues grün-rotes Kampflied? lol
Es kommt doch immer darauf, den Menschen Angst zu machen, um damit die eigene Ideologie den Menschen scheinbar glaubhaft nahe zu bringen. Und dazu braucht man, wie der Autor sehr treffend festgestellt hat, immer wieder eine neue Idee, wenn die alte von der Praxis widerlegt wurde. Was aber immer bleibt ist das schamlose Bereichern der Ideologen, denn schon Marx wollte selbst kein Proletarier sein und die heutigen Klimaideologen konnten sich bisher auch noch nicht durch eigene wertschöpfende Arbeit auszeichnen.
Der Autor ist wieder einer der Guten vom Mainstream. Hannah Arendt hat sich gefälligst von der Klima-Sekte, Olaf Scholz und den Pharma-Oligarchen mißbrauchen zu lassen, als Schutzschild gegen den braunen Spritzenterror wandert man ins Gefängnis. Achgut ist ein Axel-Springer-Auslegen für Doofe. 64 Jahre und nichts dazu gelernt.
Schon den frühen “Praktikern” des Marxismus, nämlich Lenin und Stalin, war klar, daß sich das Volk nur dann für den Sozialismus begeistern lässt, wenn man eine hinreichende Anzahl der Menschen tötet und vom verbleibenden Rest 20% permanent in Gefängnissen und Arbeitslagern hält. Wer halbwegs unbeschadet davonkommen will, präsentiert sich unter diesen Umständen nach aussen hin mehr oder weniger willig als “neuer Mensch”. Wer heute sozialistische Bestrebungen zeigt, müsste das eigentlich wissen, es sei denn, er hat noch kein Buch darüber gelesen, ergo keine Ahnung - was die Sache nicht besser macht. Eine ruinierte Volkswirtschaft führt die Gesellschaft in diese Richtung, ob man es sich eingestehen will oder nicht.
Und manchmal - in ganz seltenen Fällen - kann die immer wieder neu belebte Idee des Irrglaubens vom Sozialismus/Kommunismus auch zu einem Glücksfall für den Rest der Welt gelangen. Man stelle sich nur mal vor, der “große” Mao Zedong in seinem großen chinesischen Reich hätte nicht die Eingebungen vom “großen Sprung” und/oder der “Kulturrevolution” in seinem Reich gehabt. Dem großen und gläubigen Marx-Jünger Mao ist es doch mit diesen “genialen Ideen” beinahe gelungen, sein schönes großes Reich China in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts fast in die Steinzeit zurück zu versetzen. Hätte er diese Ideen nicht gehabt und sie mit aller nur möglichen Gewalt auch durchzusetzen, währe doch China schon seit ein paar Jahrzehnten die Weltmacht Nummer eins auf diesem Planeten.
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