Achtung: Keine Satire!
Ziel des durch das Bundesinnenministerium und das Auswärtige Amt initiierten Projekts ist die Aufnahme von Flüchtlingen und Asylsuchenden als Helfer in THW-Ortsverbänden. Damit soll die Integration in die deutsche Zivilgesellschaft verbessert werden, denn diese Menschen können in der THW-Gemeinschaft neben ihrer fachlichen Ausbildung ein Stück Verantwortung für sich und ihre Mitmenschen übernehmen. Somit trägt dieses Projekt zur Förderung des gesellschaftlichen Engagements bei. Gleichzeitig stärken die neuen THW-Mitglieder den Zivil- und Katastrophenschutz nicht nur in Deutschland, sondern auch im Ausland.
Bei der Auftaktveranstaltung am 18. und 19. Dezember an der THW-Bundesschule in Neuhausen nahmen 32 Teilnehmer aus zwölf Staaten teil: Afghanistan, Eritrea, Indien, Irak, Iran, Mali, Marokko, Niger, Somalia, Sudan, Südkorea und Syrien. Sie sind bereits in Ortsverbänden aktiv. Die sechs Übungsstationen waren: Hier geht es weiter zu den Übungsstationen.
Anscheinend doch Satire - die aber in der Masse ganz im Ernst gemeinten Vorschläge, was die Flüchtlinge für Deutschland leisten würden, völlig untergeht: die Renten bezahlen, den Pflegenotstand beheben, entvölkerte Landstriche in den neuen Bundesländern neu bevölkern (Ramelow), dem christlichen Glauben neue Impulse geben (Käßmann u.v.a.m., etwa der Bischof von Berlin), ebenso dem Patriotismus (Biedenkopf)...
Keine Satire? Die Website thw.de hat zwar den Pleitegeier als Wappentier, will also "seriös" wirken, aber den Artikel hat sicher Martin Sonneborn geschrieben. Well done, PARTEI!