Gastautor / 04.12.2021 / 12:00 / Foto: Tibor Végh / 54 / Seite ausdrucken

Sinkt unsere Lebenserwartung durch Corona?

Was nach einer drastischen Reduzierung der Lebenserwartung aufgrund von Covid-19 klingt, erweist sich bei näherer Betrachtung als weniger dramatisch.

Von Rainer Baule.

Jüngst wurde in vielen Medien über eine Studie berichtet, der zufolge die Lebenserwartung in den meisten Industrienationen aufgrund der Covid-19-Pandemie im Jahr 2020 drastisch gesunken ist, beispielsweise in den USA um etwa 2 Jahre oder in Italien um über 1 Jahr (in Deutschland verhältnismäßig moderat um circa 0,3 Jahre). Diese Zahlen erschrecken auf den ersten Blick, und auf den zweiten werfen sie möglicherweise Fragen auf: Heißt das, dass in Italien im Mittel jeder der 60 Millionen Bürger mehr als ein Lebensjahr verloren hat? Das wären dann über 60 Millionen verlorene Lebensjahre. Andererseits weist die Weltgesundheitsorganisation für Italien knapp 80.000 Covid-19-Tote im Jahr 2020 aus, was bei einer restlichen Lebenserwartung der an oder mit Corona Verstorbenen von etwa 10 Jahren (gemäß einer Berechnung anhand von Daten aus Italien beziehungsweise Großbritannien – hier sind allerdings einschränkend Vorerkrankungen zu berücksichtigen) weniger als 1 Million verlorenen Lebensjahren entspricht. Schlimm allemal, aber nur ein Bruchteil von 60 Millionen. Wie passt das zusammen?

Die Antwort ist im Begriff der „Erwartung“ zu suchen. Die Lebenserwartung bei Geburt drückt einen Zukunftswert aus, nämlich das durchschnittliche „erwartete“ Alter, das Neugeborene einmal erreichen werden. Nun weiß man natürlich nicht, wie sich die Zukunft entwickeln wird, und so ist man bei der Berechnung der Lebenserwartung auf Annahmen angewiesen. Die einfachste Annahme ist gleichzeitig diejenige mit dem geringsten Maß an Subjektivität, da sie auf jedwede spekulative Änderungsprognose verzichtet. Sie lautet: Alles bleibt so, wie es ist. Präziser formuliert, es wird unterstellt, dass in jedem zukünftigen Jahr für jede Altersgruppe dieselben relativen Sterbezahlen eintreten wie im Jahr der Berechnung. Diese Annahme liegt im Allgemeinen der Berechnung von Lebenserwartungen zugrunde.

Vor diesem Hintergrund ist der Rückgang der ermittelten „Lebenserwartung“ zu sehen: Die Berechnung unterstellt, dass in jedem zukünftigen Jahr dieselben Sterberaten eintreten wie im Pandemiejahr 2020, dass also die Pandemie bis ans Lebensende aller in diesem Jahr Neugeborenen in unveränderter Form weiterläuft und entsprechende Todesfälle fordert. Unter dieser – je nach Lesart heroischen oder dystopischen – Annahme, dass also die heute Neugeborenen nichts anderes mehr erleben als Pandemie, werden sie im Mittel (in Italien) ein gutes Jahr früher sterben als ohne Dauer-Pandemie.

Schwerere negative Konsequenzen als die Pandemie selbst

Versteht man diese Zusammenhänge, dürfte die Zahl zumindest einen Teil ihres Schreckens verlieren. Rechnet man die tatsächlichen Todesfälle in verlorene Lebenszeit je Einwohner um, so kommt man mit den genannten Angaben für Italien auf knapp fünf Tage. In Deutschland sind offiziell mit Stand von Anfang November 2021 insgesamt etwa 96.500 Menschen an oder mit Covid-19 verstorben. Geht man weiterhin von im Mittel zehn verlorenen Lebensjahren pro Einzelfall aus, erhält man bei einer Bevölkerungszahl von 83,2 Millionen einen Lebenszeit-Verlust von etwas mehr als vier Tagen pro Bundesbürger seit Registrierung der ersten Fälle vor gut eineinhalb Jahren. (1) Bei aller Tragik jedes einzelnen Falls ist das im Mittel nicht allzu viel Zeit, bedenkt man, dass 83,2 Millionen Bundesbürger seit weit über 500 Tagen mit mehr oder weniger starken Einschränkungen ihrer Freiheits- und Persönlichkeitsrechte leben müssen.

In der zitierten Studie wird betont, dass der Einbruch in der Lebenserwartung durch Covid-19 ein vorübergehender Schock sein dürfte. Gleichwohl seien längerfristige Effekte nicht ausgeschlossen, zum Beispiel eine erhöhte Mortalität durch Long Covid, ferner durch „soziale und ökonomische Disruptionen“. Hier bleiben die Autoren im Vagen. Es ist aber unbestritten, dass ein höherer Wohlstand in einer Volkswirtschaft mit einer erhöhten Lebenserwartung einhergeht.

In den letzten zehn Jahren ist die Lebenserwartung in Deutschland jedes Jahr in etwa um einen Monat gestiegen. Gründe hierfür können in medizinischen Fortschritten, besseren Arbeitsverhältnissen oder gesünderem Lebenswandel liegen. Viele dieser Gründe sind mit der volkswirtschaftlichen Leistungskraft korreliert. Nun hat die Pandemie weltweit zu ökonomischen Einbrüchen geführt, und es ist unklar, wie schnell die Volkswirtschaften wieder Vorkrisenniveaus erreichen. Die massiven Lockdowns in der ersten Jahreshälfte 2021 waren einer schnellen Erholung zumindest nicht förderlich. Verschiedene Autoren kommen daher zum Ergebnis, dass die Lockdown-Politik für die Lebenserwartungen zukünftiger Jahreskohorten weitaus schwerere negative Konsequenzen haben wird als die Pandemie selbst. (2)

Für 35-Jährige in etwa so gefährlich wie ein halbes Jahr Leben

Solchen Rechnungen sind notwendigerweise etliche Annahmen inhärent, so dass sie mit großen Unsicherheiten einhergehen. Die tatsächlichen Auswirkungen auf die zukünftige Entwicklung der Lebenserwartung bleiben daher abzuwarten, wobei es auch ex post schwierig werden wird, Pandemie und Politik ursächlich zu separieren. Was aber mit den verfügbaren Daten bereits heute möglich ist, ist die Betrachtung der Auswirkung einer einzelnen Covid-19-Infektion auf die persönliche Lebenserwartung beziehungsweise das damit einhergehende Sterberisiko. Bekanntlich steigt die Sterbewahrscheinlichkeit bei einer Infektion mit dem Alter stark an. Allerdings steigt auch die Wahrscheinlichkeit, an etwas anderem als an Covid-19 zu sterben mit dem Alter stark an. Es kann daher aufschlussreich sein, die Infektionssterblichkeit mit dieser „Hintergrundsterblichkeit“ zu vergleichen.

In Bezug auf die Infektionssterblichkeit (Infection Fatality Rate, IFR) gibt es verschiedene Metastudien. Je nach Auswahl der einbezogenen Untersuchungen, Aufbereitung der Daten etc. fallen die Ergebnisse dabei durchaus unterschiedlich aus. Eine Problematik liegt darin, von den erfassten Fällen auf die Gesamtzahl der Infizierten zu schließen, da im Fall von Covid-19 eine hohe Anzahl an Infektionen asymptomatisch verläuft und unentdeckt bleibt. Als Antagonisten eines wissenschaftlichen Disputs hinsichtlich der Interpretation entsprechender Studien haben sich die Epidemiologen Gideon Meyerowitz‑Katz und John P. A. Ioannidis herauskristallisiert. Während Letzterer zu niedrigeren IFRs tendiert, fallen die Ergebnisse der Gruppe um den Ersteren höher aus, insbesondere für ältere Personen. Im Weiteren werden daher beide Sichtweisen einbezogen.

In dieser Tabelle (Abb. 1) sind die mittleren IFRs für verschiedene Altersklassen der allgemeinen jährlichen Sterblichkeit in Deutschland gegenübergestellt. (3) Die Spalte „Monate“ gibt an, welcher Zeitspanne mit allgemeinem Lebensrisiko eine Covid-19-Infektion entspricht. Was bedeutet das? Für 35-Jährige beispielsweise liegt die IFR (gemäß beiden Autorengruppen) bei etwas über 0,03 Prozent; das heißt von 10.000 mit Covid-19 Infizierten werden 3 oder 4 an der Krankheit versterben. Gleichzeitig werden innerhalb eines Jahres aber 6 von 10.000 Personen dieser Altersgruppe aus anderen Gründen versterben – Unfälle, Krebs und so weiter. Eine Covid-19-Infektion ist für diese Altersgruppe also in etwa so gefährlich wie ein halbes Jahr Leben.

Entsprechende Verhältnismäßigkeiten diskutieren

Für mittlere und höhere Altersgruppen gehen die IFRs der Autorengruppen weiter auseinander. Den Ioannidis-Zahlen zufolge steigt die IFR mit dem Alter ziemlich genau parallel zur Hintergrundsterblichkeit an, so dass auch für 65-Jährige eine Covid-19-Infektion in etwa so gefährlich ist wie sechs Monate Leben. Zwar ist das absolute Risiko von Covid-19 für diese Altersgruppe deutlich höher, aber auch das allgemeine Lebensrisiko, an einer anderen Todesursache zu versterben. Die Gruppe um Meyerowitz-Katz berechnet einen höheren Anstieg der IFR mit dem Alter. Gemäß deren Zahlen ist für 65-Jährige die IFR in etwa so groß wie die allgemeine jährliche Sterblichkeit, und für 75- und 85-Jährige ist sie knapp doppelt so groß (Axfors / Ioannidis geben für die sehr hohen Altersgruppen keine Zahlen an).

Es bleibt festzuhalten, dass Covid-19 eine gefährliche Krankheit ist, die insbesondere für ältere Menschen tödlich verlaufen kann. Aber auch andere Krankheiten und das Leben an sich sind gefährlich. Die gesellschaftliche Diskussion sollte daher vor dem Hintergrund entsprechender Verhältnismäßigkeiten geführt werden.

Dieser Beitrag erschien zuerst bei Novo-Argumente.

Prof. Dr. Rainer Baule lehrt Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Bank- und Finanzwirtschaft.

Anmerkungen:

(1) Berechnung: 96.500 ∙ 10 Jahre / 83,2 Mio. = 0,0116 Jahre; 0,0116 ∙ 365 = 4,2 [Tage].

(2) Vgl. z. B. Bernd Raffelhüschen: „Verhältnismäßigkeit in der Pandemie: Geht das?“ in: Wirtschaftswissenschaftliches Studium 10/2020, S. 33-39

(3) Abb. 1: Vergleich von Covid-19-IFRs nach Levin et al. sowie Axfors / Ioannidis mit der allgemeinen Hintergrundsterblichkeit in Deutschland für verschiedene Altersgruppen. Die letzte Spalte gibt an, nach wie vielen Monaten genauso viele Personen an etwas anderem als Covid-19 verstorben sind wie eine gleich große Gruppe Corona-Infizierter. Die IFRs stammen aus Andrew T. Levin et al.: „Assessing the age specificity of infection fatality rates for COVID‑19: systematic review, meta‑analysis, and public policy implications“ in: European Journal of Epidemiology 35/2020, S. 1123-1138 (erste Zahl)  sowie Cathrine Axfors /John Ioannidis: „Infection fatality rate of COVID-19 in community-dwelling populations with emphasis on the elderly: An overview”, Preprint 2021 (zweite Zahl). Die Hintergrundsterblichkeit entstammt der Periodensterbetafel des Statistischen Bundesamts 2018-2020, wobei ein gewichtetes Mittel für Männer und Frauen verwendet wurde.

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Erwin Engelbogen / 04.12.2021

Offen gesagt, ändert sich an der Statistik der Lebenserwartung kaum etwas. Am Anfang stieg die Lebenserwartung meiner 200000 Einwohnerstadt sogar etwas an, dann sank sie und heute ist sie in etwa auf dem normalen Niveau….wobei schon gemunkelt wird, das der Überhang in Folge der Impfungen und der psychischen Probleme durch Corona entstand.

Hjalmar Kreutzer / 04.12.2021

Meine liebe Frau sagte mir kürzlich: „Du bist zwar jetzt 64 geworden, aber wenn Du nicht so viel saufen würdest, könntest Du aber längst 80 sein“. Es ist tröstlich zu lesen, dass alle diese Statistiken auf Annahmen beruhen. Ob Impfquote oder staatliche Restriktionen jeder Art, ein Einfluss auf die Erkrankungshäufigkeit, Bettenbelegung, Schwere des Verlaufs oder Sterblichkeit ist nirgends bewiesen. Sicher ist, dass wir alle bereits knapp zwei Jahre staatlich verordneter stark verminderter Lebensqualität über uns ergehen lassen mussten.

Marco Schulz / 04.12.2021

Richtige Überlegung, allerdings ist da ein neuer “Maßstab”. Jeder Kranke ist einer zu viel, jeder muss sicher sein, und wenn er 99 ist! Das ist die neue Solidarität, die ohne gesellschaftlichen Diskurs eingeführt wurde. Auf sicher geht man auch beim Klima, das man mit unsinnigen Maßnahmen zu schützen versucht. Es sind die Menschen ohne Glauben, die kein Gottvertrauen mehr haben, die nunmehr alles selbst regeln wollen, was eigentlich das Leben ist, voller Risiko und Zufall. Wer die Krankheit als normal akzeptieren möchte, ist ein Menschenfeind. In der Öffentlichkeit den Eindruck einer Pandemie zu erwecken, dient dem guten Zweck. Dass diese Leute für eine andere Agenda ausgenutzt werden, ist eine andere Ebene.

Gunter Frank / 04.12.2021

Ich darf widersprechen und auf das Video von Marcel Barz “Pandemie in Rohdaten” hinweisen. In keiner Alterskohorte war das Sterbegeschehen 2020 im Vergleich zu den letzen 9 Jahren führend. In der besonders corona-relevanten Altersgruppe der 80-90 jährigen war es sogar das zweitbeste. Wie immer die Autoren Lebenserwartung oder verlorene Lebensjahre berechnen, ich halte mich im Zweifel an belastbare (echt gemessene) und relevante Endpunkte und nicht an Spekulationen. Und hier sieht es 2020 eindeutig aus: nichts Aussergewöhnliches. Alles was zukünftig an negative Entwicklungen zu messen sein wird, hat zumindest in Deutschland ausreichend sicher nichts mit der eigentlichen Erkrankung COVID-19 selbst zu tun.

WMertens / 04.12.2021

Interessanterweise, bei der angeblich so hohen Coronatodesrate, wo sind den die Coronaleichen im Bundestag, in den Landesparlamenten, im ÖR und bei den “Promis” ? Rein prozentual muessten da doch auch mal bekannte Protagonisten ausfallen..aber nein, nada nichts. Dabei sind es doch eben jene, die sich taeglich mehrfach mit verschiedensten Menschen treffen, stundenlang in Innenraeumen, in Talkshows und hinter den Kulissen ohne Masken an der champagnerbar, diese widerwaertigen Opportunisten und Krisengewinnler. Haben die vielleicht einen anderen impfstoff? Hat Billboy denen gesagt, wenn ihr brav mitmacht verschone ich euch und eure Familien? Aber wehe, mit dem Satan macht man keine Geschaefte, ihr kommt dran, wenn man mit dem Poebel fertig ist. Dann sinkt auch eure Lebenserwartung rapide mit jedem Pieks.

Ulrich Ruede / 04.12.2021

Im Artikel wird eine Infektionssterblichkeit von 35-jährigen von 0.035% vor dem Hintergrund, dass die normale Sterblichkeit in dieser Altersgruppe bei ca. 0.06% als gering eingeschätzt. Das kann man auch anders sehen. Infiziert man sich als 35-Jähriger mit Covid, dann erhöht sich das Todesrisiko um 50%, denn mit Infektion sterben 9 von 10000 anstelle nur 6 von 10000. Bei 75-jährigen ist es noch prägnanter: Da sterben anstelle von 27 pro 1000 dann 74, wenn sie eine sich mit Covid infizieren. Das Todesriskio eines oder einer 75-jährigen verdreifacht sich damit durch die Infektion. Das ist alles kein Grund zur Panik aber ein gutes Argument für jeden, mit einer Impfung das persönliche Risiko zu reduzieren.

Volker Kleinophorst / 04.12.2021

“Es bleibt festzuhalten, dass Covid-19 eine gefährliche Krankheit ist.” Krebs ist eine Krankheit, Corinna allenfalls ein Infektion. Es bleibt festzuhalten, dass es da viele Zweifel gibt. Das vorwiegend Ältere sterben, ist allerrdings wirklich überraschend. ;) Denn bei der Grippe beispielsweise, ist da ja ganz anders. “Die Annahme, mRNA-Präparate, wie das von Biontech, seien Impfstoffe, basiert auf einer politischen Definitionsänderung, die ohne parlamentarische Debatte und versteckt in einem 72-seitigen Änderungsantrag vor 12 Jahren beschlossen wurde. Die beiden Beschlüsse der EU-Kommission und des Bundestages von 2009 ermöglichen es den Herstellern von mRNA-Präparaten, die strengere gesetzliche Regulierung für Gentherapeutika zu umgehen, solange sie erklären können, dass die Mittel sich gegen Infektionskrankheiten richten. Faktisch handelt es sich jedoch um Gentherapie beziehungsweise um ein gentechnisches Medikament.” (faktencheck-impfungen-oder-gentherapie aus” multipolar-magazin) Nur falls sich einer fragt, weshalb die Lebenserwartung sinken wird.

Dr. Ralph Buitoni / 04.12.2021

Unsere Lebenserwartung - gerade der Jüngeren - wird durch die Impfung um 10-20 Jahre gekürzt werden. Das schafft jedenfalls Platz für die Replacement-Migration.

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