Danke für die wohlformulierten Grenzkontroll-freien Neujahrswünsche, die ich erwidere. Freue mich schon auf Ihre nächsten Beiträge.
@ Thomas Tateka : danke für Ihre schönen Sätze ! “...das Gepäck muß leicht sein… heitere Strenge…eignene Keuschheit und Anmut…” Goldene Worte , begleiten mich ins neue Jahr !
Je älter ich werden darf , desto mehr entwickle ich mich wieder zum Schwärmer zurück . D.h. ich unterhalte mich leidenschaftlich gern über das , was ich bei meinem Gastspiel auf Erden wirklich lieben gelernt habe . Die Kloaken der Politik gehören nicht ( mehr ) dazu . Sie geben mir nichts , das es lohnt , mitgenommen zu werden . Das Gepäck muß leicht sein , alles Überflüßige muß raus . Alter bedeutet wesentlich mehr Disziplin und heitere Strenge . Es hat seine eigene Keuschheit und Anmut , das völlige Gegenteil der politischen Fratze . Die ist was für Narren .
Seit geraumer Zeit befinde ich mich in einer Art haeuslicher Zensur, die inzwischen Formen einer selbst gewählten Quarantäne angenommen hat. Da es inzwischen kaum noch Themen gibt, die nicht gewisse Risiken nach dem Motto von a nach b und c usw bergen, sind die noch gefahrlos moeglichen Themen derart zusammengeschmolzen, dass wir in etwa 15 Minuten “durch” sind. Zumal es ja nicht permanent interessante Reiseaktvitaeten gibt. Aber selbst die bergen, je nach Ziel, das Potential fuer ” mehr”. Dumm wird es, wenn es die Familie betrifft. Und noch duemmer, wenn der Schwiegersohn von der Verbrennermotorenentwicklung in die Elektroabteilung wechselte. Selbst dezente Hinweise, auch auf die Firmenlage, werden nicht mehr aufgenommen, denn Gefahren lauern inzwischen ueberall. Inzwischen befinde ich mich stramm auf dem Weg von Lisson, es sei denn durch einen sehr gluecklichen Zufall entdeckt man ein weiteres Relikt, das sich durch unbedachte Auesserungen der Zensur entzogen und als solches offenbart hat. Da gilt es zuzuschnappen, denn mehr werden es nicht, zumindest nicht in BW. Wobei es durchaus so etwas wie eine ganz vorsichtige, eher gehauchte und deshalb kaum hoerbare Kritik am Regime durchaus gibt, in der Regel mit dem Hinweis verbunden, daß es ja keine oder eine viel schlechtere, weil Nazi, Alternative gaebe. Spaetestens dann empfiehlt sich der höfliche Abbruch. Immerhin bleibt zumindest bis heute noch die Option, die Menschen, mit denen man sich nicht mehr oder kaum trifft, qua Übermittlung entsprechender Texte zu ärgern, wissend, dass man dadurch nicht das Geringste aendern kann. Dazu braeuchte es eine Art Neuschaltung oder neue Verdrahtung unter Beseitigung der bisherigen Hardware bzw eines Resets der “kulturellen” Konditionierungsfolgen mit einer neuen Software.
Wenn sich weiter solch feminine Harmoniesucht erstickend über alles legen soll, muss man sich als MANN tatsächlich fragen, was diese get togethers denn eigentlich noch bezwecken sollen. Möchte man also auch im privaten Kreis die Realität ausblenden, um dann im Fernsehen einen resignierenden Obergrünen wie Herrn Habeck zu sehen, der meint, er sei nun “von Wirklichkeit umstellt”? Ist nicht diese grüne Harmoniesucht mit ihrer hermetischen Weltsicht vielleicht sogar die Ursache für so viele politische Probleme? Den Kopf in den Sand stecken den Hintern hoch erhoben - also nee ,für einen Mann ist das keine taugliche Konfliktstrategie. Kann ja sein dass - nicht schwul sein - demnächst als maskuliner Charakterfehler eingeordnet wird. Aber bitte! Toleranz! ich will so bleiben wie ich bin….
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