Glückwunsch, lieber Autor, ein Artikel, den ich sehr gelungen finde. Vielleicht ein Verbesserungsvorschlag, der die Freunde und Verwandten beim nächsten Treffen milder stimmen könnte. Greifen Sie ein wenig tiefer ins Portemonnaie und servieren statt eines Roten vom Discounter einen edleren Tropfen. Vielleicht kittet der den Riss in der Gesellschaft, den unsere Bundeskanzlerin beschreibt. Die Politik wird dazu ja definitiv nicht in der Lage sein, ist sie selbst doch dafür die Ursache.
Als ich einmal bei einer Kaffeerunde mein Erstaunen darüber ausdrückte, daß Hannes Jaenicke ein guter Schauspieler ist, obwohl ich ihn mir als omnipräsenten Gutmenschen gar nicht erst ansehen wollte, war man plötzlich in der Arktis. Köstlicher Text, Herr Maxeiner, besonders das Damoklesschwert und die rätselhaften Formulierungen am Schluß!
Sehr geehrter Herr Maxeiner, ich danke Ihnen sehr für diese treffenden Worte. Sie haben mich erheitert, und das braucht man so sehr dieser Tage. Und auch, weil es bei uns sehr ähnlich abläuft. Vor jeder Familienfeier wird gewarnt, dieses Thema ja nicht anzuschneiden. Es ist so surreal. Wenn ich am frühen Morgen nicht mehr schlafen kann, in Gedanken mit allen möglichen Leuten disputiere über die gegenwärtige Situation, dann überkommt mich wirklich Verzweiflung. Auch wir bleiben Silvester vorsichtshalber allein. Ihre Tips werde ich beherzigen. Alles Gute und Gesundheit im neuen Jahr Ihnen und allen Achse-Lesern und Schreibern.
Danke, Dirk Maxeiner für die Lachtränen zum Jahresausklang. Ich werde Ihnen heute Nacht zuprosten!
You made our year!
Wie wahr, Herr Maxeiner! Auch ich habe unlängst erlebt, wie eine gesellige Tischrunde, die sehr gut im Kuschelsprechmodus funktionierte, in Panik geriet, als ein “Rebell” eine Rakete zündete und anfing, politisch total unkorrekt zu argumentieren. Die Mehrzahl der Geladenen war schlicht schockiert. Nachdem die Beschwichtigungsversuche der Gastgeber gescheitert waren, ließen einige Gäste das Visier fallen und übten sich in den bekannten Sprechblasen, die von Intoleranz über Rassismus bis zur Diffamierung des “Rebellen” als Nazi und Brunnenvergifter reichten. Ich habe mit drei anderen Gästen den Thesen dieses mutigen Mannes zugestimmt. Fazit: Wir wurden nicht wieder in diese Runde eingeladen. Es ist dabei völlig unerheblich, ob diese von einem Jahrgangs Châteauneuf du Pape oder dem von Ihnen erwähnten 2016er Chianti aus dem Hause Lidl begleitet wird. Inzwischen habe ich mich mit den drei Dissidenten und weiteren Gleichgesinnten zusammengetan. Es ist einfach wunderbar, in diesem Kreis frei von der Leber zu reden ohne jede Silbe auf die berühmt-berüchtigte Waage der political correctness legen zu müssen. Ich wünsche allen Autoren und Lesern der Achse ein glückliches, von jeglicher political correctness freies Neues Jahr! Uta-Karen Buhr
Ach, das tat gut ! Dazu passt : “Worüber man nicht reden kann, darüber muss man eben schweigen”. (Wittgenstein)
Bravo! Köstlich! Ebenfalls alles Gute und weiter so!
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.