Um auf die Schlussfrage zu antworten: Peter Altmeier und Margot Käßmann.
Neulich hörte ich durch Zufall den Beitrag eines EU-Kommissars, der davon ausging, daß sich die allein die afrikanische Bevölkerung in den nächsten 30 Jahren, also bis 2050, auf etwa 2,5 Milliarden Menschen steigeern wird. Da Afrika 1950 250 Millionen Bewohner hatte, haben diese es in 100 Jahren geschaftt, sich zu verzehnfachen, obwohl nicht nur in den ständigen Bürgerkriegen viele Menschen sterben, sondern wir doch schon immer mit den Bildern verhungernder schwarzer Kleinkinder zum Spenden aufgefordert wurden. Selbstverständlich ist keine Gesellschaft in der Lage innerhalb von 100 Jahren die Arbeitsplätze, Wohnungen, Schulen, Krankenhäuser,usw. zu verzehnfachen. Also ist dieser Kontinent, und auch Teile Asiens, übervölkert. Übervölkerung baut sich durch Auswanderung ab. Normalerweise stößt der Auswanderer auf Widerstand, wenn die Auswanderer in besiedelte Gebiete einwandern wollen und es kommt zu gewaltsamen Auseinandersetzungen. Verliert man die Auseinandersetzung, landet man, wie die Nordamerikanischen Indianer, in Reservaten. Gibt es allerdings Weltgegenden, wie Europa, auch D., wo die masssenhafte Einwanderung von zu Hause Überflüssigen von den Herrschenden und ihren Instrumenten propagiert und das Resettlement aus Steuermitteln finanziert wird, erübrigt sich die Auseinandersetzung und die Masseneinwanderung wird sich mit zunehmender Übervölkerung der Herkunftsländer in den nächsten 30 Jahren verstärken. Da die meisten Einwanderer nicht arbeiten, sondern von den weltoffenen Sozialsystemen unterhalten werden, gibt es auch keinen Grund, das Reproduktionsverhalten zu verändern. Zum Schluß ist Europa wie Afrika und Asien übervölkert und der Überlebenskampf geht richtig los.
Ja, wer berät Merkel? Angeblich doch Paul Collier, der sie erst scharf kritisierte und dann für ihre “geänderte Migrationspolitik” so lobte, dass die Bundesregierung ihn angeblich als Berater engagierte. Nun hört man seitdem so gar nicht von dem guten Mann und wenn Merkels Open Borders tatsächlich das Ergebnis seiner Konsultation sein sollten, habe ich ihn und seine Literatur offenbar massiv missinterpretiert. Wer spürt ihn für uns auf und fragt ihn noch einmal, ob er das wirklich so gutheisst und seinen Namen dafür hergibt?
Eine ältere Dame, deren 83. Geburtstag wir neulich feierten, verbrachte die letzen Jahre ihres Berufslebens im hiesigen Oberschulamt und hatte die Aufgabe die Kinder derjenigen, die damals, gerade gekommen waren, zu testen, um herauszufinden auf welcher Schule und in welcher Klasse, diese Kinder der allgemeinen deutschen Schulpflicht am besten Genüge tun könnten. Die Berufstätigkeit der Tante liegt nun knapp 20 Jahre! zurück, aber sie berichtete immer wieder von den Gesprächen mit den Eltern und immer wieder fiel der Satz. “Ich bin ja froh, dass wir da sind! Aber macht um Himmelswillen die Tür zu, da wo wir herkommen, sitzen Millionen auf gepackten Koffern!” Auch Gespräche mit Leuten, die ernsthaft sich in Afrika engagierten, endeten häufig mit dem Lamento, dass die jungen Leute mit aller Kraft versuchten nach Europa zu kommen und deshalb nicht zu motivieren seinen, sich im eigenen Land zu engagieren und immer wieder der Hinweis “Macht die Türen zu, es kommen sonst Millionen, die nichts mehr zu verlieren haben, weil sie alles auf die eine Karte gesetzt haben!” Aber es wollte keiner hören und seit dem Herbst 2015 hat man die Ohren noch fester verschlossen! Ein Trauerspiel!
Die Frage “Wer berät Merkel?” ist falsch gestellt. Richtig muss es heißen: Warum versucht Merkel, uns das als zielführende Strategie zu verkaufen obwohl sie weiß, dass es kompletter Unfug ist?
Merkel wird, von wem auch immer, dahingehend beraten, in den Medien eine gutes Bild abzugeben. Es geht um Symbolpolitik und nicht um Effizienz, für die es im übrigen auf den meisten Feldern der Politik auch gar keine Grundlage gibt, Beispiel: Fluchtursachen beseitigen. Vielleicht sollte man, um bei dem Thema zu bleiben, die Grenzen offen lassen bzw. ganz öffnen, unter der Bedingung, in den Herkunftsstaaten ganz das Regiment zu übernehmen, so dass im Endeffekt ein Landtausch erfolgt. Und nach drei Generationen wieder: Bäumchen wechsel dich!
Um die letzte Frage zu beantworten: Peter Altmeier, Liz Mohn, George Soros und möglicherweise, mangels Auslastung, der Führungsoffizier von Genscher.
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