Ja, ja, der Trump ist halt ein Populist. Er ist ja auch aus der Krakenorganisation Unesco ausgetreten (ohne die hätten wir wahrscheinlich schon unsere Kulturstätten im Bildersturm zerstört), aus dem Weltpostverein, hat Kim Jong Un gezähmt, ist aus dem völlig nutzlosen Klimaabkommen ausgestiegen, Austritt aus dem von Despoten dominierten Menschenrechtsrat, er verhängt Sanktionen gegen den lupenrein demokratischen Staat Iran, der gerne Kernwaffen hätte, um Israel auszuradieren, erkennt sogar Jerusalem als Hauptstadt Israels an und jetzt ganz schlimm: er will keine Überflutung der USA durch den wahnwitzigen UN-Migrationspakt (wenn ich schon “UN” höre erbreche ich). Gegen diese Peanuts erstrahlen die Leistungen der wichtigsten Frau der Welt natürlich viel heller. Die bekannten Zerstörungsleistungen dieser Frau aufzuzählen erspare ich mir.
Donald Trump wird ja gern vorgeworfen, er spalte die USA. Nun muss man die zwei Seiten betrachten, die von dieser angeblichen “Spaltung” betroffen sind: Da sind auf der einen Seite die linken Eliten, aka “democrats”, die es sich so schön gemütlich gemacht haben. Und auf der anderen Seite steht der Arbeiter, der nun wieder einen sicheren Job hat und seine Familie ernähren kann. Dem Arbeiter dürfte die Spaltung, die ja besonders von den linken Eliten so empfunden wird, herzlich egal sein. Er hat keinen Nachteil davon. Und nun muss mir einer der Trump-Hasser und Obama-Anbeter mal erklären, aus welchen Gründen der Arbeiter sich auch weiterhin mit “Food Stamps”, also Lebensmittelmarken der staatlichen Wohlfahrt, begnügen sollte, wenn er sieht, wie es sich die “democrats” auf seine Kosten gutgehen lassen wollen. Auf die Verrenkungen bin ich mal gespannt.
Was unsere linksgrünen Politfiguren und den damit engverknüpften ÖR Medien dem Herrn Trump verdenken, ist seine oft sehr drastische Sprache und sein angeblich reaktionäres Verhalten. Der Mann versucht doch glatt, mit deutlichen Worten zu reden und vor allem, seine Wahlversprechen einzulösen. Jetzt haben die Amerikaner dazu auch noch tatsächlich mehr Geld in der Tasche als vor der Wahl. Unmöglich! Hat doch einst einer der SPD Granden die Forderung des Wahlvolkes nach Einhaltung von Wahlversprechen nach der Wahl beklagt. Genauso, wie heutzutage etwa der erste Verfassungsschützer im Land dafür bestraft wird, die Wahrheit ungeschminkt ausgesprochen zu haben. Unserem mittlerweile sehr stark machtkorrumpierten Staatsgebilde, das sich immer stärker von der Lebensrealität des Volkes entfernt, täte eine Figur wie der Herr Trump sehr gut, um ein neues, tragfähiges Fundament unserer Demokratie zu bauen. Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.
Ich habe den Eindruck, es ist eine deutsche Eigenart, ständig ausländische Politiker und deren Wähler zu kritisieren. Ich lese auch Online-Ausgaben von österreichischen und Schweizer Zeitungen und dort lese ich kaum Kritik an Trump, Putin, Salvini, Orban usw. Vielleicht hat man dort einfach mehr Respekt vor der Souveränität anderer Staaten. Warum müssen wir uns immer als politische Oberlehrer der gesamten Welt aufführen.
Niemand von den politisch korrekten Trump-Bashern in D wagt es, den us-amerikanischen Wählern das Vertrauen auszusprechen, dass sie allein wissen, wem sie ihre Stimme geben werden. Die öffentlich-rechtlichen Medien in D überschlagen sich förmlich und verhehlen dabei ihren Trump-Hass gar nicht mehr. Nicht bedacht haben sie, dass sie den mächtigen USA in Sachen Multikulti, Gender und Rechtstaatlichkeit (Milliarden-Umwelt- und Gesundheitsschutzbetrug der Automobilindustrie!), Wissenschaft mächtig hinterherhinken. Den ideologischen Maulkorb der politischen Korrektheit legen die anerikanischen Wähler gerade wieder ab, weil sie gemerkt haben, was 8 Jahre Präsidentschaft des überschätzten Obama ihnen eingebrockt haben. Mich macht traurig, dass sich das regierungsamtliche Deutschland mit seinen Medien (wieder) wie eine Rotte kläffender Köter gebärdet. Haben wir gar keine inneren Probleme?
Wer auf „uns“ hört, dem zieht man das Hemd auch gerne mal von vorn an.
Eines wird den Deutschen nie wirklich klar gemacht. Amerikaner betrachten und beachten Europa kaum oder als eine Art Disneyland. Kann man sich gar nicht vorstellen, wo Deutsche doch exportmäßig sogar die Chinesen gelb aussehen lassen. Aber es ist leider so, wie es gerade ist. Die Kanzlerin will immer die größte Aussenpolitikerin aller Zeiten sein. Aber sie vergrault , unter mannigfacher Hilfe, sogar einen gewählten Presidenten deutscher Herkunft. Statt den Fakt aus-zubeuten. Wenn man den Erb-Onkel vergrault, kriegt man nur den Pflichtteil oder nichts. Ohne rechten Grund dafür ist man schlicht dämlich.
Die ‘blue wave’ ist hoffentlich schon laengst wieder abgeebbt, bevor sie ueberhaupt erst die Kueste erreichen konnte. Eine aeußerst aehnliche Hysterie (und einseitige Berichterstattung - hueben wie drueben) wie vor zwei Jahren. Koestlich. Egal wie es ausgehen mag, in den schweren Zeiten in Deutschland eine willkommene Erheiterung. PS.: Wie sieht eigentlich das Enderg…aeh die Prognose des Hellsehers Kleber aus?
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