@Andreas Rochow: Von Putin gefüttert? Als NDC/Rom Prof? Spannend.
“Stockholm-Syndrom” heißt: Man/mensch/frau identifiziert sich mit dem Geiselnehmer, mit dem Aggressor. Bei den Ukrainern sehe ich das nicht, bei vielen wohlfeilen Kommentaren hier schon. Das ist auch eine Art von Sadismus - aber wir wissen ja, wie das läuft: Diskussion zwecklos, da hilft nur “a good guy with a gun”. Vielleicht ist es aber auch eine Art vorauseilender Masochismus, die die Leute treibt - Masochismus, den man aus Furcht vor dem Aggressor auch von dem ersten Opfer verlangt. Bis man selbst das nächste Opfer ist und DANN ab nach Stockholm. Also erst Sadismus gegenüber dem Opfer, dann Masochismus aus eigener Furcht und Dummheit und dann Stockholm-Syndrom. Der Täter lacht - täte ich auch, so als Täter. Meine Hoffnung: Es gelingt den West-Slawen aus ihrer höheren Warte heraus den letzten stalinistischen Ost-Slawen mit Hund zu erziehen, wie ein unartiges Kind. Wir sollten ihnen dabei helfen, wo wir können. Übrigens: Der Völkermord der Amerikaner war ein Völkermord der Europäer an den Ureinwohnern dort, die Russen haben hier ebenfalls kräftig mit gemischt. Die sind sogar in Kalifornien gehockt, bis sie verjagt wurden. Alaska lässt grüßen, das konnten sie nicht halten, die Geldgier war denn doch größer. Aber: Ein weites Feld das. Interessant: Stockholm und Helsinki wollen schleunigst in die Nato, denn “Sonnenuntergang” auf finnisch heißt: Hell sink i. So hat Russland /Putin eine weitere lange , direkte Grenze mit der Nato. War DAS seine Absicht? Dann wäre ja Russland der Masochist ... . Porca miseria.
@Ilona Grimm: Liebe Frau Grimm, seien Sie nicht so streng mit den Menschen, die froh und glücklich darüber sind, nach Jahren des gigantischen Belogenwordensein endlich wieder die Wahrheit verkündet zu bekommen. Es ist wie das Erreichen der Oase kurz vor dem Ertrinken.
@ Dietmar Moll: Niemand hat “anfangs” 25.000 tote russische Soldaten gemeldet. Und ich weiß ja nicht, welche Medien Sie konsumiert haben, aber bei allen, auf die ich Zugriff hatte (alternativ wie auch Mainstream) wurde IMMER dazu gesagt, dass man weder den russischen noch den ukrainischen Zahlen ohne Weiteres glauben kann. Lassen Sie also bitte Ihre Strohmänner in der Scheune. Und übrigens: 12.000 sind schlimm genug, da kommt noch eine höhere Zahl Verwundete oben drauf, ein Teil davon so verwundet, dass er nie wieder kämpfen kann.
Erstschlag – second strike capability zur Vergeltung und dann finis humanitas? Blödsinn, Nuklearwaffen niemals als strategisches Mittel, wenn die knallen dann, als Ergebnis eines Programmfehlers. Den Rivalen kriegt man viel subtiler klein, indem man ihn verrückt macht mit einer imaginierten Seuche zum Beispiel. „The seeds of fear, once they are sown, grow in the imagination“ – geht durch deutsche Städte und seht die Kaffeefilterträger – da gibt’s nicht’s mehr zu reparieren, finis germania. Und will man doch kinetisch tätig werden, reicht es einige zentrale Infrastruktureinrichtungen lahmzulegen, die nötigen „Fachkräfte“ dürften schon lange die entsprechenden Einrichtungen im Auge haben, dann kann man den Gegner ärgern, ohne ihm den Vorwand zu liefern, dies als eine false flag verkaufen zu können. Nur: andere Territorien militärisch zu erobern macht keinen Sinn mehr, ist so mittelalterlich, vor allem wenn man sie so schnell in den Wahnsinn treiben kann, siehe unsere covidiotischen Kaffefilterfanatiker, was sollte man mit diesen denn anfangen?
„Bedenken wird Moskau allerdings, dass die NATO …... rein konventionell in wenigen Tagen alles zerstören kann, was Moskau auf fremdem Gebiet für Krieg und Genozid im Einsatz hat.“ Da bin ich jetzt aber richtig froh, dass Herr Heinsohn uns so sachlich und kompetent beruhigen kann. Ich frage mich nur, ob der Gegner das ebenso einschätzt. Bei diesem Gedanken kommt bei mir wieder Unruhe auf.
Aus der Corona-Angst in die Atomkrieg-Angst. Warum? Ängstliche Menschen können nicht mehr klar denken! Wenn sie es überhaupt je konnten…
Die Fixierung der Achse auf Herrn Putin hat etwas wahnhaftes an sich. Wo bleibt das differenzierte Denken und Argumentieren? Man gewinnt den Eindruck, dass Teile der NATO den Ukrainekrieg vorsätzlich provoziert haben, um ihre Russophobie ausleben zu können.
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