Wie immer, eine zusammen geschusterte Möchtegern-Polit-Mehrheit, die so keiner gewählt hat. Das einzige, was konstant bleibt, ist die schamlose Selbstbedienung aus den überschuldeten Steuertöpfen zur Umsetzung politischer Wolkenkukucksheime.
45 ist Börlin als letzte Stadt gefallen, diesesmal fällt es zuerst und reißt alles mit sich…
Herr Adam, Sie sind bei Ihren Berlinsanierungswünschen unmäßig. Seien Sie erst einmal froh, daß die Bettina Karrasch losgeworden sind. Und den Intriganten Lederer. Und die SED-Geisel.
Die noch im Amt befindliche Koalition besteht eigentlich aus den gleichen Parteien, die 1989 ans Ruder kamen, wobei die Linke noch SED hieß und aus Ostberlin die Fäden zog. Es war also so, dass zwei demokratisch!!! gewählte Parteien das taten, was eine diktorische und außer bei Verbrechen vollkommen unfähige Partei von ihnen verlangte. Und das war eine Menge, aber der Momper-Senat zog das alles durch, weil Ämter, Justiz!!!, Medien und sogar die Wissenschaften gleichgeschaltet werden konnten. Die SED wollte Westberlin mit NVA und Stasi militärisch einnehmen und diese Koalition schuf ganz bewusst die Voraussetzungen dafür. Und CDU sowie FDP? Die beiden Parteien wurden im damaligen Wahlkampf mit dem Slogan “Korruption ist wählbar” und einer kriminellen Wohnungsnotkampagne ausgeschaltet und sie ließen es sich deshalb gefallen, weil die Stasi alles verwanzt hatte und so über sämtliche Schweinereien informiert war und diese Infos überwiegend über die Gewerkschaften GEW und ÖTV an die Öffentlichkeit “streute”. Eigentlich brauche ich gar nicht mehr zu schreiben, weil das alles erklärt und auch das, dass die neue Koaltion gar nichts zustandebringen kann und es auch gar nicht will. Bayern sollte endlich den Geldhahn zudrehen!
Veränderung geschieht nicht freiwillig. Die politischen Berufsparasiten werden nicht einfach gehen. An Proskriptionen führt kein Weg vorbei.
Berlin ist gekapert. Und der Berufspolitiker macht dies überhaupt erst möglich. Wenn ich eine parlamentarische Demokratie vereinnahmen will, setze ich am Berufspolitiker an, bringe ihn mit Geld oder mittels Erpressung auf die gewünschte Linie und dann in entscheidende Positionen. Und so kann ich ihn dann steuern. Manchmal geht das sogar so weit, dass der Berufspolitiker sogar nur eine inhaltsleere Fassade ist und der Strippenzieher direkt dahinter in der zweiten Reihe selbst sichtbar wird. Manche können Tarnung, andere wiederum nicht. Manche verbleiben im Hinterzimmer, manche sind wiederum so nah dran, dass man sie erkennen kann, wenn man denn nur genau genug hinschaut. Das einzige Mittel, derartige Kaperungen zu verhindern, ist die Basisdemokratie, in der der Bürger selbst entscheidet. Einen einzigen Berufspolitiker als Marionette zu installieren ist einfach. Ein ganzes Volk an die Strippen zu legen, nahezu unmöglich. Wir brauchen zwingend Basisdemokratie. Dann hört das alles auch auf.
Früher war Berlin eine Stadt, heute ist es eine soziale Diagnose (sagt ein beliebter One-Liner). Allerdings kann man die Spreekloake auch guten Gewissens als eine Prognose betrachten, einen Blick in die Zukunft des restlichen Landes. An dem bankrotten, islamistenverseuchten Loch, das von einer korrupten Parteienkamarilla munter über die Klippe regiert wird, und in dem man zu Preisen wie in Tokyo Leistungen wie in Burkina Faso erhält, kann man sehen, wie es bereits in wenigen Jahren auch im Rest der Republik zugehen wird. Berlin ist das Modell für die deutsche Zukunft - die dann aber ohne Länderfinanzausgleich stattfinden wird, denn in Neubuntistan wird der Rest des Landes genauso pleite sein wie die Reichshauptstadt. Arm aber asozial - das Motto kann sich das Land dann über den Reichstag meisseln lassen. Nicht weiter überraschend, so etwas ist zwangsläufig die Folge, wenn ein Land über Jahrzehnte hinweg von einem Parteienkartell regiert wird, das von Beginn an nur an einem sehr, sehr langen Zügel lief, und sich in den Jahren seither zusehends verselbständigt hat. Mittlerweile hat der Krebs des Parteienstaates zentrale Organe des Landes befallen und ist dabei, auch dessen letzte vorhandene Lebenskraft aufzufressen - wie es sich für einen guten Parraisten gehört. Die deutschen Probleme sind sämtlich hausgemacht. In Berlin, das bereits zu Zeiten des Kalten Krieges ein bodenloses Subventionsloch war, treten sie einfach unverhohlener (bzw. unverschämter) auf als im Rest des Landes. Ansonsten gilt: Berlin ist (bald) überall.
GIbt es Berlin überhaupt? Der Ort sollte ja die Hauptstadt der zwei längst nicht mehr existierenden Staaten sein, welches Existenzrecht hat er dann? Ist es nicht eine Geisterstadt, so dass wir an einem Morgen aufwachen und nichts an ihrer Stelle finden, außer vielleich der Tiere, zu deren Ehre die Stadt einst benannt wurde, falls die polnische Grenzpolizei sie surchlässt.
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