Ist das Kunst, oder kann das weg?
Das “Kunstwerk’ ist schon widerlich. Aber noch widerlicher sind diejenigen, die diesem sinnentleerten Schwachsinn einen höheren Sinn verleihen wollen. “Ursuppe aus einem anderen Zeitalter…” Da wird mir doch glatt übel!
ZITAT: “Oder hat er gar bei seinem Eigenurin-Kunstwerk etwa geschummelt und etwas Fremdurin beigemischt?” Oder hat er etwa Coca Cola und Fanta gemischt? Wer geht das Risiko ein, lüftet den Deckel und nimmt den ersten Schluck (würg)?
“Da muss der Künstler aber ordentlich gesoffen haben.” Vermutlich ja, aber das in Mode gekommene Craft Beer, von seltsamen Zeitgenossen mit ebenfalls seltsamen Zutaten gebraut, dürfte reichen. Und welches Volumen Transgender-Blasen haben, kann man sich ausmalen oder (in zugeneigten Fällen) erschnuppern. Wie dem auch sei: Es handelt sich um Kunst, basta! Die nächste “ducumenta” wird sich davon inspirieren lassen, da bin ich sicher. Der Schritt zu schnittfesten Exkrementen als Kunstwerk drängt sich förmlich auf.
Meine Schwester (FÄ für Nephrologie, paßt sogar zum Thema) meinte immer, wenn irgendwelche Gestalten etwas absurdes bewirken wollten. Draußen laufen mehr Durchgeknallte rum, als drinne sind.
Um auf so eine Schnapsidee zu kommen, muß man ordentlich einen im Tee haben. Und Alkohol treibt! Mit einem täglichen Besäufnis in ausreichender Intensität könnte das also sogar durchaus klappen…
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