Der amtierende Papst Franziskus hat bereits am 22. Mai offizielle Änderungen beim bekanntesten christlichen Gebet „Vaterunser“ gebilligt, berichtet das Internetportal kath.net. In englischer, französischer und italienischer Sprache solle in Zukunft nicht mehr „Und führe uns nicht in Versuchung“ gebetet werden, sondern „Lass uns nicht in Versuchung geraten“. Die ursprüngliche Version lasse den Eindruck entstehen, dass Gott die Menschen in Versuchung führe – eine Interpretation, die der Papst ablehne. In Deutschland soll das Vaterunser laut kath.net so bleiben, wie es ist, da die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) einer entsprechenden Änderung ihre Zustimmung verweigert habe.