@Michael Schenk “Da kann man nur noch den Kopf schütteln, das uralte Heine-Zitat als Einstieg in einen hetzerisch einseitigen Kommentar zu nutzen, “ Tja, was soll man machen, Aktuelles gibt’s ja von dem nichts mehr! Ihr Meinung kennen wir “rechtslastigen Kommentatoren” ja nun, wie wärs aber mit ein paar Argumenten. Keine? Na sowas aber auch! Herr Schenk, netter Trollversuch, aber beim nächsten mal sollten Sie sich etwas mehr bemühen. “Starre Inzidenzwerte und ein dynamisches Pandemiegeschehen in den Händen der Politik. “ Das muß man etwas korrigieren: “Starre Inzidenzwerte und ein dynamisches Pandemiegeschehen (?) durch ein hochflexibles Testsystem in den Händen der Politik.”
Wer, anstatt wie die großen aufgeweckten Menschenmengen, die an den Grenzübergängen am 9.November 1989 auf eine unmittelbare Öffnung derselben harrten, (im wahrsten Sinn des Wortes) brennendere Probleme beim Aussitzen derselben in einer Sauna hat, wird nicht unbedingt zu den härtesten Gegnern des DDR-Regimes gerechnet werden können. Wer dann noch ausgerechnet bei „IM Torsten“, dem verdienstvollen Inlandskundschafter als Pressesprecherin anfängt, kann sich schwerlich nach dessen Enttarnung als jung und naiv darstellen können. Wenn jemand durch persönliche Bekanntschaft mit „IM Czerny“ seine stellvertretende Regierungssprecherin der letzten DDR-Regierung wird, kann sich nicht völlig davon freisprechen. Wer von H.Kohl als „sein Mädchen“ Bundesministerin wird, ist vielleicht nur eine Rochade ihres damaligen geistigen Vaters, der wegen ganz anderen Schwarzgeldaffären Rücksichten nehmen musste.Und dem Sturz von Schäuble, seinem Rücktritt als Partei- und Fraktionsvorsitzender nach Spendenaffäre, verdankt sie die Parteiführung. Ihr politischer Weg ist gepflastert von Trittbretthaltern und Personen, die IM wahrsten Sinne des Wortes das waren. (IM-Ost = Inoffizieller/Informeller Mitarbeiter, IM-West = Invisibles Manager) Welche Rolle kann da noch ein unbedarftes Wahlvolk spielen, es sein denn, jeder will auch IM werden.
@Hartmut Laun. Sie haben es erkannt, genau das ist das Problem. Damit liegt die Problemlösung aber auch auf der Hand. Wenn sich die genannte Hühnerscheisse morgen in Luft auflösen würde, wären übermorgen die Probleme weg (abgesehen von schlechter Luft) und Achgut wäre arbeitslos. Das wird nicht passieren, deswegen wird der ganz harte Aufschlag nötig sein, wie auch der Autor in seinem hervorragenden Artikel vermutet.
Wir mussten doch in der Schule schon lernen: “Deutschland, wir weben Dein Leichentuch -wir weben hinein den dreifachen Fluch!” Also richtig mitgezählt, sind es schon drei. Wir sind im Plan! Der Biermann hat ja den Heine als sein Vorbild bezeichnet, bloß ins Exil wollte er dann doch wieder nicht. Das “Bitterwort Exil” ist keine Versuchung, es ist Passion. Wäre Jesus Christus ins Exil gegangen, wäre uns das ganze Christentum erspart geblieben. Exil ist aber auch Erlösung, wie es der Herr Haferburg durchgezogen hat. Das Draußen ist ambivalent, wo ist die Romantik? “Wo ich meinen Hut hin häng…”, sang mein Vater einst, als er schon die Schnauze von der Welt gestrichen voll hatte. Heute, wo alle Welt im Exil sein darf, wird gehetzt, dafür und dagegen, auf Teufel komm raus. Warum? Aus der Ferne mosert es sich gut, nehme ich mal an. Wo Exil ist ist immer Frieden, fällt das nicht auf? Wenn aber Einewelt ist, eine Welt ohne Grenzen und nationale Egoismen, voller Anywheres, die vielleicht launig und hasserfüllt regieren, da kann kein Frieden mehr sein. Und kein Exil. Es wird sein wie es sein wird. Warum also meckern, solange Exil möglich ist? Man muss ja nicht gleich fort, “die eig’nen Wurzeln aus der Erde drehn.” Es muss uns niemand “von Innen” befreien, so eine Anmaßung! Die Spannung und der Druck mögen noch so groß sein, wir halten das aus. Ob Duckmäuser, Kasper oder Feigling, unsere Bestimmung ist, nicht wegzulaufen. Schauen Sie den Navalny an, ein beinharter Nationalist, den unsere Kanzlerin verehrt. Er wird sterben. Das ist der gerade Weg.
Wenn Youtube jetzt schon Heinrich Heine als “Haßrede” löscht, dann wird es nicht mehr lange dauern, bis Youtube auch Zitate von Jesus Christus, Buddha, Mahatma Gandhi, Mutter Theresa und dem Heiligen Franziskus als “Haßrede” löschen wird. Hauptsache, Kinderpornographie und Bauanleitungen für Bomben bleiben auf Youtube unbehelligt.
@Michael Schenk: Wer ist “man”? Haben Sie nicht mal die Courage zu schreiben, dass Sie sich meinen und damit klarstellen, dass Sie etwas schütteln, dass “man” bei Ihnen vermisst?
Heinrich Heine wurde zum zweiten Mal ins Exil getrieben. Die Geschichte wiederholt sich, keiner lernt daraus und im Nachhinein hat wieder keiner etwas gewusst. Ich schaeme mich eine Deutsche zu sein.
Michael@Schenk, ein bißchen gefühlte Empörung absondern, noch ein bißchen mehr die abweichende Meinung zur Hetze erklären, um schlußendlich den Nazi zu deklarieren. Das Motiv: Geld. Kein Wunder, schließlich ist Broder Jude und Maxeiner kann auch immer ein paar Euro gebrauchen. Sie sind eine kleine braun-grüne Haselnuß, ein Nutznießerlein unserer Verbotsparteien und leben garantiert von unseren Steuergeldern. Besonders haben mir Ihre „belegten Behauptungen“ gefallen. Sie sind exemplarisch genau der Deutsche, den Heine bei seinen Worten FEST IM BLICK HATTE. Träumen Sie süß,
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