@Klaus Müller, “Ich empfand die Menschen, die rotzend und hustend in U-Bahn, oder Arbeit waren schon immer egoistisch und verantwortungslos.” Sie werden lachen, aber ich ließ mich tatsächlich bis vor Covid noch nie von einer auch schwereren Erkältung von meinem Arbeitsplatz abhalten und kam mir dabei fleißig, pflichtbewusst und nicht-weichei-ig vor. Hatte immer den Eindruck, dass die überwiegende Mehrheit das genau so hält. Witziger Weise hatte ich seit Ende 2019 keine Atemwegserkrankung mehr (sonst so im Schnitt 2-3 mal im Jahr).
Ja, die Schweizer h a t t e n die Chance. ABER solange es keine BLOCK-CHAIN-gesicherten Wahlen gibt, NGOs und deren Finanzierung nicht überprüft und hinterfragt werden, DIE MEDIEN nicht wieder individualisiert und UNABHÄNGIG, ergo ausgewechselt werden und LOBBYISMUS in der Politik nicht reglementiert und strengen Auflagen unterliegt, damit Geld und Großkonzerne nicht über „pekuniäre oder machtpolitische Anreize“ undemokratisch ihre Eigeninteressen vertreten können, SOLANGE wird sich NICHTS ändern. Ich leide mit Ihnen, werter Autor. Ein Land nach dem anderen „fällt“ den „Großmanipulatören“ zum Opfer. Die kleinen Helfershelfer wurden überall ´platziertˋ und arbeiten gegen den Volkswillen für einen global geschalteten Überwachungsstaat. Wahlen werden per se überflüssig. Was wir brauchen wird in Zukunft algorithmischen festgelegt und werbestrategisch in die Hirne der dumm gehaltenen, agitierten Gesellschaften reingestanzt. Übrigens möchte die EU Impfpässe mit Block Chains überprüfen! Man weiß um seine Möglichkeiten der Einflußnahme, und NUTZT sie a u s s c h l i e ß l i c h zu seinen EIGENEN Gunsten, all over the world. Der Schweizer darf sehr wohl der EU fernbleiben, wichtig ist nur, daß er den gleichgeschalteten Corona- Restriktionen beitritt. Über die Treibhausgasemissionen stimmen wir beim nächsten Mal in einer anderen gekoppelten Fragestellung ab. Der Schweitzer soll nicht überfordert werden. Noch nicht.
Seit der Wende fahren wir regelmäßig in die Schweiz (Schwester mit Familie zog dahin). Seit vielen Jahren verändert sich die Schweiz zu ihrem Nachteil (meine persönliche Meinung). Man wird an der Grenze nur noch durchgewunken, es schießen Aldis/Lidls etc aus dem Boden, die urigen Bauerhäuser verschwinden immer mehr, die Skipisten werden entgegen dem Wunsch der Einheimischen immer mehr vermarktet a al Halligalli Österreich, die Luzerner Fasnacht ist auch nicht mehr das was sie mal war. Jetzt der Wahlsonntag…Ergebnis erschreckend…ketzerisch könnte man meinen: es wählten die in den letzten Jahren Zugezogenen, tw ehemalige Parteisoldaten….aber es kann auch sein, die Schweizer sind zu naiv….glaub ich aber nicht….vielleicht kommt aber auch der misstrauisch Ossi bei mir durch…Fakt ist, das Ergebnis wird die Schweiz NACHHALTIG verändern, leider!
Sogar die Schweizer haben ihren rationalen, kühlen Kopf nicht mehrheitlich behalten und - wenn auch nicht mit überragender Mehrheit - gegen ihre Freiheit votiert. Ich denke die Schweizer Regierenden wissen, dass sie nicht gegen die immerhin 40% Andersmeinenden regieren können, wenigstens das.
In dem Nachkriegsfilm “Und finden dereinst wir uns wieder ...” (aus dem Jahre 1947, der in den letzten Wochen der Nazi-Hitler-Diktatur spielt) gibt es einen ebenso kurzen wie interessanten Dialog. Fassungslos von der menschenverachtenden Möglichkeit eines Häuserkampfs in Berlin sagt eine der Filmfiguren (Bockendahl resp. Paul Dahlke): “Es wird sich doch kein General finden, der diesen Wahnsinn - eine Millionenstadt voller Frauen und Kinder Haus für Haus zu verteidigen - mitmacht.” Darauf sein Gegenüber (Hoefert resp. Helmut Heyne): “Dieser Mann [Hitler] hat in Deutschland noch immer alles und jeden gefunden, um seinen Wahnsinn weiterzutreiben!”—- Wir sollten dieser Erkenntnis endlich mal Eingang in unser Denken gewähren: Es sind nicht die Drecksack-Diktatoren, die die Freiheit und Menschenwürde in den Dreck gezogen haben. Das konnten die nur wegen all der Nachplapperer, all der Wasserträger, all der Rückgratlosen, all der Verbrecher, die mitgemacht und befeuert haben.—- Ergo: Wir erleben hier keinen “kalten Krieg der Regierungen gegen die Bürger”, Herr Matuschek. Wir erleben gerade, dass die Bürger (mehrheitlich) mal wieder den Regierungen die Möglichkeit geben, zu zeigen, wie es in ihnen (in den Bürgern) denkt.
@Markus Baumann “Einheit der Materie” Ich glaube, diese ist nur bei Initiativen erforderlich. Die Unart, Kröten und Zucker in dieselbe Vorlage zu packen, das machen die Gesetzgeber in der Schweiz seit ich abstimmen kann, also schon Jahrzehnte.
Als freiheitsliebender Schweizer bedaure ich die Resultate zum Covid-19-Gesetz wie zum Gesetz zur Terrorismusbekämpfung sehr, ja ich bin sehr darüber enttäuscht, allerdings auch nicht überrascht. Wie immer hat der Gesetzgeber in solch ein Gesetz sowohl ganz viel Zucker wie auch enige Kröten zusammengemischt. Covid-19-Gesetz: Der Zucker war die Covid-19-Zahlungen des Staates an die Firmen, welche in diesem Gesetz eine Grundlage erhielten. EIne ABlehnung des Gesetzes hätte bedeutet, dass die AUszahlung von Geldern verzögert oder sogar dauerhaft verhindert worden wären. Und wenn es etwas gibt, was beim Schweizer Stimmbürger immer zieht, dann ist es das Geld. Sicherlich gab es noch weitere Gründe für die Annahme, ua. wohl auch der Fakt, dass es auch in der Schweiz eie grosse Covid-19-Panik gibt, welche vom Staat, von seiner dämlichen Taskforce und vor allem von den Medien geschürt wurde mit dem Resultat, dass auch noch heute Leute mit der Maske bis zum Auto laufen und dann auch mit Maske abfahren. Oder allein auf weiter Flur mit Maske laufen. Ich hab schon derart Kopfweh, weil ich über solch epochale Dummheit und Angst jedesmal den Kopf schüttle. Terrorismus-Gesetz: Der Zucker war das Versprechen, dass unser Leben damit sicherer wird. Na wohl bekomms. Zum CO2-Gesetz muss man noch feststellen, dass ALLE Parteien, ALLE Wirtschaftsverbände, ALLE Gewerkschaften, und sowieso ALLE NGOs die JA-Parole ausgaben, und nur eine Parteil allein, nämlich die SVP, welche aus das Referendum durchführte, war gegen das Gesetz. Das heisst, diese 51.2% sind mehr als nur 51%, denn auch Linke, Gewerkschafter, ja die ganze Pallette des Spektrums haben gegen dieses Gesetz gestimmt. Gegen ein Gesetz, welches primär ein Projekt der akademischen Städter und der Jungen (welche meist noch kein eigenes Geld verdienen) ist, und welche einmal mehr der Landbevölkerung vorschreiben wollten, wie sie zu leben haben. Ein Glück, dass es bachab ging !!!
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