Die Mehrheit von uns ist inzwischen abgerichtet wie Hunde und läuft jedem von den Herrschaften hingeworfenem Stöckchen nach und labt sich an ihm. Das aktuelle Stückchen heißt Covid-19(84) und alle hecheln ihm nach. Dabei ist es damit wie mit dem Verbiegen des Löffels im Film Matrix: “Versuche nicht den Löffel zu verbiegen. Den Löffel gibt es nicht.”
Ich vergleiche meine heutige Zeit, die ich überwiegend in meiner Wohnung verbringe, mit der Zeit vor der pandemischen Ideologie, oder ideologischen Pandemie, die ich etwas weniger, aber doch immer noch überwiegend in meiner Wohnung verbrachte, und mit meiner Zeit im Gefängnis und konstatiere, meine Wohnung ist kein Gefängnis. Ich will auch nicht in Freiheit investieren um eine Freiheitsdividende zu erhalten. Das hat nämlich nichts mit no risk - no fun zu tun, sondern mit eiskalter Abwägung, Freiheit ist, soweit ich sie verstehe, hart aber herzlich, die Freiheit, die der Autor beschreibt ist hartherzig, sie gesteht den Mutigen nicht die Angst vor der Freiheit zu und verdammt die Feigen feige bleiben zu müssen. Die wenigen Mutigen und die vielen Feigen, das ist treffende Gesellschaftsanalyse von freischwebender Intelligenz! Klar ist - auf diesem blog wie auf allen anderen werden keine Mutigen gefunden werden, die sind an Orten, um die wir Feigen mit schlotternden Knien einen großen Bogen machen, weil allen klar ist, dass es die Orte sind, wo Maulhelden das Maul gestopft bekommen.
Superstarker Text, Respekt!
“Freiheit ist wie ein Investment: Je größer das Risiko, desto größer der Ertrag und die Freiheitsdividende. Wer frei sein will, muss es riskieren, schief angeschaut zu werden, verlacht zu werden, zum Idioten erklärt zu werden, abgeführt zu werden oder mit einer Buße belegt zu werden.” - Wie das mit dem Investment so ist, ES kann, ES muß aber nicht, rentierlich sein. Es kann nämlich sein, daß einem die Zeit wegläuft, um die Rendite in Empfang zu nehmen, und es kommt auf die ‘Umfeldbedingungen’ an. Manche haben für ihre Freiheit einen sehr, sehr hohen Preis gezahlt. - Die meisten werden sicherlich in der Flucht ihr Heil sehen und suchen, wollen wir der Dinge harren und schauen. [M. m. wg!]
Nuhr ist das ö.r. Feigenblatt, was er sagen darf, ist klar festgelegt. @G.Lindner: ich habe mal so eine Greta-Jüngerin gefragt, wie hoch der CO2-Anteil in der Luft sei. Antwort: “weiß ich nicht, aber zuviel”. Glauben Sie ernstlich, die könnten auf Ihre Frage eine Antwort geben?
@Sabine Schönfelder, Dieter Nuhr betreffend: Als ich jüngst seine beleidigende Auslassung über Nena (Querdenker sowieso) gesehen/gehört habe, dachte ich nur (früherer Schülerjargon):“Der tickt ja wohl nicht richtig!” - Und meine “lieben Kleinen” hätten sich noch ganz anders ausgedrückt. Mein Eindruck: Er steht so unter Druck, muss unbedingt auch auf niedrigstem Niveau etwas gegen Leute äußern, die nicht im Merkelfahrwasser mitschwimmen, damit er nicht geschasst wird. Tschüss, Herr Nuhr! Andere suchen zu Ostern Eier - begeben Sie sich auf die Suche nach Ihrem Rückgrat, das Sie einmal hatten! - Er hat leider insgesamt sehr nachgelassen und wanzt sich nun ein kleines bisschen an die Leute ran, die derzeit an der Macht sind. Vermutlich aus Existenzangst. Es gibt Bereiche, in denen man auch im Alter immer noch eine Anstellung findet, man also nicht gleich arbeitslos wird: z.B. Erzieher, Krankenpfleger, Lehrer (!). Der einzige - wieder einmal - Lichtblick war Simone Solga. Hoffentlich wird es ihr nicht zum Verhängnis, dass sie nicht - wie es sich doch für die Öffentlich-Rechtlichen gehört - regelmäßig auf unterster Ebene gegen die AfD und die Querdenker, früher noch Trump, pöbelt. Denn was Herr Nuhr von sich gegeben hat, war keine Satire, sondern einfach nur billige, plumpe Beleidigung, wie wir sie von den witzig sein wollenden Proleten à la Böhmerfrau kennen. Was ich nicht verstehe: Warum besteht die GEZ so auf meinen Gebühren, obwohl ich doch die derzeitige Regierung nicht unbedingt liebe? Von “Pfui”- Personen nimmt man doch kein dreckiges Geld an, nein, man lehnt es sogar ab, wenn es einem gespendet werden soll (siehe “Weißer Ring”).
Vor vielen , vielen Jahren habe ich im Staatsbürgerkunde - Unterricht den kommunistischen Lehrer gefragt; wenn das alles so richtig und gut ist, warum muss man dann die Menschen zwingen. Die Antwort : Manche Menschen muss man zu Ihrem Glück zwingen.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.