Ulrich Schödlbauer, Gastautor / 06.02.2021 / 10:00 / Foto: Pixabay / 71 / Seite ausdrucken

Maskengeschenke: Frau Merkel nimmt, indem sie gibt

Der Publizist Boris Blaha hat einen Offenen Brief an die Kanzlerin geschrieben, der es wert ist, kommentiert zu werden. Hier zunächst einmal Blahas Brief:

 

Ihre „Berechtigungsscheine“

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,

die mir unverlangt zugesandten „Berechtigungsscheine“ für Schutzmasken sende ich Ihnen hiermit postwendend zurück. Die allmähliche Verwandlung eines Verfassungsrechtes in ein Zuteilungsrecht lehne ich ab, sowohl was die Zuteilung irgendwelcher Güter anbelangt, die ich mir, wenn Sie Ihre Arbeit professionell machen würden, jederzeit selbst beschaffen kann und erst recht, was die „Zuteilung“ von Freiheits- und Grundrechten anbelangt, die mir von der Verfassung uneingeschränkt garantiert werden und zu deren Aufrechterhaltung sie verpflichtet sind.

Daran ändert auch ein verfassungswidriger Ermächtigungsbeschluss des Bundestages nichts, denn eine „epidemische Lage nationaler Tragweite“ hat es im Jahre 2020 zu keinem einzigen Zeitpunkt gegeben. Tatsachenwahrheiten haben gegenüber dem Skandalisierungsfuror moderner Medien den Vorzug einer beständigen Hartnäckigkeit, sie werden sich mit der Zeit auch bei den Gerichten durchsetzen.

Da Ihnen weder mein noch irgendein anderes Leben von mündigen Bürgern anvertraut ist, treffe ich die jeweils persönliche Abwägung zwischen Lebens-Schutz und Lebens-Risiko ausschließlich selbst. Ein irgend gearteter Übergriff steht Ihnen nicht zu.

Sie haben als verantwortliche Bundeskanzlerin ohne Not mehr Schäden angehäuft als alle bisherigen Bundeskanzler zusammengenommen. Ich empfehle Ihnen deshalb zur Schadensbegrenzung dringend, ihr Amt umgehend zur Verfügung zu stellen.

Mit staatsbürgerlichen Grüßen

 

"Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin", schreibt Blaha oben, "die mir unverlangt zugesandten 'Berechtigungsscheine' für Schutzmasken sende ich Ihnen hiermit postwendend zurück". Es ist verdienstvoll, dass solche Intimverhältnisse langsam an die Öffentlichkeit kommen: Welches Privileg gestattet den Versand von Berechtigungsscheinen an den Kollegen Blaha, der damit offensichtlich nichts anzufangen weiß (da er sie sonst vermutlich behalten würde)? Zweifellos ist die Einräumung von Berechtigungsscheinen (also eines Privilegs) an Einzelne ein Privileg, und zwar eines, das von der ausgebenden Seite in Anspruch genommen wird, von der empfangenden hingegen in Anspruch genommen werden kann, also ein doppelseitiges, ein 'Arrangement', wie man das in der modernen Welt zu nennen pflegt.

Offenbar besteht das Besondere dieses Arrangements darin, dass die empfangende Seite vor dem in Rede stehenden Zuteilungsakt nicht kontaktiert wurde, sich also in der Lage einer Jungfrau aus den Geschichten aus Tausendundeiner Nacht befindet, welcher der Gebieter (oder einer seiner vielen Unterbefehlsgeber) die Nachricht zukommen lässt, die Liegestatt sei bereitet und der nächtliche Zugang zur Majestät stehe offen. Wir kennen aus der neueren Bildungsgeschichte Beispiele, in denen sich die (oder der) derart Privilegierte, etwa Lessings Emilia, als sperrig erweist und lieber den Tod von der Hand des Vaters (oder eines Geliebten) erleidet, als sich der eigensinnigen Wollust des Herrschers zur Verfügung zu stellen. So manche Klassiker-Sentenz kommt einem bei der Gelegenheit in den Sinn. Sehen wir also zu, wie speziell der Publizist Blaha seine Abweisung begründet.

Er schreibt: "Die allmähliche Verwandlung eines Verfassungsrechtes in ein Zuteilungsrecht lehne ich ab, sowohl was die Zuteilung irgendwelcher Güter anbelangt, die ich mir, wenn Sie Ihre Arbeit professionell machen würden, jederzeit selbst beschaffen kann und erst recht, was die 'Zuteilung' von Freiheits- und Grundrechten anbelangt, die mir von der Verfassung uneingeschränkt garantiert werden und zu deren Aufrechterhaltung sie verpflichtet sind." Der Satz verdient es, unter die unsterblichen Sätze der deutschen Literatur aufgenommen zu werden, gleich hinter Schillers Den Dank, Dame, begehr ich nicht, und sicherlich vor dem ebenso geläufigen, dafür in der Bedeutung schillernden und ich begehre / Nicht schuld daran zu sein des wackeren Matthias Claudius, der offenbar noch der Auffassung erlag, es genüge eine verbale Distanzierung, um sich angesichts der Kriege potenterer Zeitgenossen um ihres Nächsten Geld und Gut selbst die moralische Absolution zu erteilen.

Er weist nur auf die Selbstverständlichkeit hin

Denn worin besteht das Verfassungsrecht, von dem hier die Rede ist? Im Recht, sich Schutzmasken jeglicher Art zu einem beliebigen Zweck zu verschaffen, ohne auf die spezielle Beihilfe der Regierung angewiesen zu sein? Das könnte etwas vordergründig klingen, solange man nicht bedenkt, dass im Wort 'Schutzmaske' bereits der 'Schutz' steckt und mithin der von der Verfassung gebotene Schutz des individuellen Lebens (samt körperlicher Unversehrtheit), von dem neuerdings viel die Rede ist. In einem gut geführten Gemeinwesen, so müsste ein wohlmeinender Leser wohl übersetzen, ist jeder in die Lage versetzt, die individuell zu seinem Schutz gebotenen Maßnahmen aus freien Stücken zu ergreifen. Das stimmt zwar nicht expressis verbis, wie man wiederkehrenden Berichten aus den Unfallchirurgien der Krankenhäuser entnehmen kann, in denen zusammengeflickt wird, was zusammengehörte, bevor ein hier mit dem Mantel des Schweigens bedeckter Raser es auseinanderdividierte. Doch da kommt das hinter dem Wörtchen 'geboten' versteckte Restrisiko ins Spiel, das schon der Bibelgott seinem Liebling Abel nicht abnehmen konnte (oder wollte).

Sollte also die Kanzlerin…? Sollte sie wirklich beschlossen haben, Herrn Blaha, den sie vielleicht nur vom Hörensagen kennt (wir nehmen nicht an, dass sie zu den regelmäßigen Lesern seines Blogs zählt), anders als seinerzeit Jahwe, vom Restrisiko zu befreien, einer saisonal auffälligen Virenerkrankung anheimzufallen, deren statistische Häufigkeit im übrigen … ersparen Sie, lieber Leser, mir den Rest des Satzes, ich habe ihn in letzter Zeit so oft gelesen, dass ich es für eine Beleidigung Ihres Intellekts halten würde, ihn hier erneut anzuführen.

Wir alle leiden ein wenig unter der entstandenen Situation, mag sein, auch die Kanzlerin sucht nach Auswegen, es ehrt den zitierten Autor, dass man auf diese Weise auf ihn zukommt, aber es befremdet doch auch zutiefst, denn, um ehrlich zu sei: Der Mann hat recht. Er spricht ja nicht vom Dilettantismus der Herrschenden, jedenfalls steht davon nichts im Text, er weist nur auf die Selbstverständlichkeit hin, in einem gut geführten Gemeinwesen auch in Gesundheitsdingen sein eigener Herr sein zu können. Und das ist sein gutes Recht.

Dieses Recht nimmt also, indem es gibt

Der Publizist Blaha ist ein kluger Kopf. So wie er Verfassungsrecht und Zuteilungsrecht gegeneinanderstellt, stellt er zwei Weisen des Rechthabens (oder Im-Recht-Seins) neben- und gegeneinander. Die Verfassung schützt den, der sich in ihrem Geltungsbereich befindet, das Zuteilungsrecht schützt den, der – aus welchen Gründen auch immer – zuteilt: er spricht, zusammen mit dem ausgegebenen materiellen Gut, sich das Recht zu, den Empfänger zu bestimmen (und damit über ihn zu verfügen): Nimm du! Dein Nachbar ist nicht gemeint. Dieses Recht nimmt also, indem es gibt. Es nimmt mir, dem Begünstigten, die "Freiheits- und Grundrechte … die mir von der Verfassung uneingeschränkt garantiert werden und zu deren Aufrechterhaltung sie verpflichtet sind" – all jene nämlich, die zu dem angezeigten Vorgang nichts zu sagen haben und daher schweigen, während ihr Beruf ihnen anderes abverlangt. Es nimmt mir das Recht, in eigener Verantwortung das mir zu meinem Schutz Gebotene (oder geboten Erscheinende) zu veranlassen und unnötige Risiken zu vermeiden. Denn selbstverständlich steckt im Gegebenen, wie in jedem Privileg, eine gar nicht so geheime Nötigung: Und bist du nicht willig… dann hagelt es Bußgelder und Schlimmeres.

Der Publizist Blaha schreibt in seinem Brief noch einiges andere, das nachzulesen sich lohnt. Doch dieser Satz, dieser eine schulbuchreife Satz … sei dringend allen zur nachholenden Lektüre empfohlen, denen der widerwärtige Anblick einer sich um auszuteilende Schutzmittel balgenden Nation inmitten der „größten Krise der Neuzeit“ nichts weiter entlockt als ein notorisches Warum nicht mehr? Mehr wovon? Sie wollen keine Wahrheit, sie wollen, dass etwas wahr sei. "Alle sind gefährdet, also bin ich der Gefährdete." Wer hier nichts merkt, der merkt nichts. "Tatsachenwahrheiten", so Blaha aufs Neue, "haben gegenüber dem Skandalisierungsfuror moderner Medien den Vorzug einer beständigen Hartnäckigkeit, sie werden sich mit der Zeit auch bei den Gerichten durchsetzen." Information, heißt das, schlägt Desinformation, es braucht bloß seine Zeit.

Darauf vertrauen heute viele.


Quellen:

Boris Blahas Brief hier

Ulrich Schödlbauers Blog, auf dem dieser Beitrag zuerst erschien hier.

 

Foto: Pixabay

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K.Behrens / 07.02.2021

Interessant wird es bei den Massen an staatlichen gelangweilten Studenten mit Abschluss aus irgendwelchen staatlichen Anstalten. Die finden ein “Fahrrad” als das non plus ultra, manche transportieren sogar mit Mundschutz ihre leiblichen Kinder per Lastenfahrrad durch die Gegend. Die Kleinen sitzen dabei wie irgendwelche Getränke direkt auf der Straße,

Karola Sunck / 07.02.2021

Herr @Manfred Lang, ich schließe mich Ihnen an und wähle diese bestimmte Partei, die auch als Alternative für eine Demokratie in Deutschland aufgestellt ist und trotzdem verunglimpft und in Teilen, unberechtigt vom Verfassungsschutz beobachtet wird, oder werden soll. Und das schon, so lange es sie gibt. Der linksextreme Bertelsmann-Haltungsverein hat vor kurzem wieder in einer Studie die AfD- Wähler mit Dreck beworfen, die sie aus ihrer eigenen Kloake ausgegraben haben. Bei Tichys Einblick wurde darüber berichtet.

Maria Dreiling / 06.02.2021

Heute erfuhr ich von einer Bekannten, daß Sie Ihre “Berechtigungsscheine” bereits zurückgeschickt hat. Von mir wird Frau Merkel 2 - zwei - Briefe mit jeweils einem “Berechtigungsschein” bekommen. Das wären schon 4 Briefe. Ich selbst bin noch am überlegen, ob ich unfrankiert schicke.

Lutz Herzer / 06.02.2021

“Frau Merkel nimmt, indem sie gibt” ++ “Die Herrin hat’s gegeben, die Herrin hat’s genommen; der Name der Herrin sei gelobt!” (frei nach Hiob). ++ “Na, was will sie denn?” fragte der Butt den Chemie-Professor. “Ach,” sagte er, “sie will werden wie der liebe Gott.” - “Geh nur hin, sie sitzt schon in der Plattenbauwohnung.” (frei nach Gebr. Grimm)

Frank Müller / 06.02.2021

Der Artikel bringt mich auf folgende Idee. Man sollte die Bezugsscheine nein, besser gleich die Coronamasken, öffentlich vor den Rathäusern dieser Republik verbrennen! Ein Akt reiner Notwehr und ein Zeichen des aktiven Widerstandes. Zehn gebrauchte oder nicht gebrauchte Masken abends oder früh morgens hingeschmissen, bischen Ethanol und ein Flämmchen dazu.  Ein kleines nachhaltiges Signalfeuer wäre das. Selbstverständlich mit Sicherheitsabstand zu Gebäuden. Man ist ja kein Brandstifter sondern ein Vertreter des Kunstvereins für politische Schönheit.

Karla Kuhn / 06.02.2021

G. Schilling, diese Person, (mit “Mutti” würde ich meine Mutter noch posthum beleidigen und mir käme das ko…!) oder auch das “Merkelchen”  gewinnt eben NICHT jede Wahl, sie braucht immer einen Steigbügelhalter und jede Partei möchte offenbar diese Parson nur zu gerne unterstützen !! Mein Orthopäde wäre selig, er könnte sich bei so viel Rückgratslosigkeit eine goldene Nase verdienen. Nochmal zu den Masken, letzte Woche war ein großer brauner Umschlag mit fünf Masken im Kasten mit lieben Grüßen von “IHREM GESUNDHEITSMINISTERIUM”  Ich zurück, Sie können nicht MEIN G…. sein, ich hab Sie nicht gewählt. Außerdem scheinen das die “Spahnschen Fake Masken zu sein, von denen bereits öffentlich berichtet wurde, denn nach dem waschen war der Aufdruck, CE…. verschwunden.

Manfred Lang / 06.02.2021

@Dr. A. Möller: Wie viele Male haben Sie sich schon in einem Supermarkt oder in einem Bus oder Zug geweigert, eine Maske zu tragen? Und wie viele Male haben Sie dies dann bis zu einem Bußgeldbescheid getrieben?  Wie viele Bußgelder haben Sie bereits wegen Verstößen gegen die Corona-Verordnungen kassiert?  Ich vermute, dass Sie schnell mit der Zunge, aber sehr zurückhaltend mit Ihren Taten sind. Auch Sie sollten eigentlich wissen, wann sich Widerstand lohnt und ab wann eben nicht. Ohne selbst den Beweis anzutreten, ist man schnell dabei, auf Andere höhnisch mit dem Finger zu zeigen und sich selbst hinter anonymen Sachverhalten zu verstecken. Aber vielleicht ist Ihr Doktortitel wenig mit Lebenserfahrung unterlegt.

Archi W Bechlenberg / 06.02.2021

Das Volk in seiner Mehrheit hat sich längst dem Desaster angepasst. Und es wird ständig weiter konditioniert. Man muss vielleicht etwas genauer hinsehen, um das Fatale zu erkennen, denn es tarnt sich geschickt. Scheinbar praktische, ideologisch unverdächtige Artikel zum Thema “Was mache ich, wenn ich nicht raus darf?” “Wie beschäftige ich die Kinder?” “Wie nutze ich die Zeit, in der ich meinen Laden nicht aufmachen darf?” “Weiterbildung für die Zeit nach dem Lockdown” “Masken pflegen”, “Masken basteln”, “Make up im Maskenalltag” usw. usw. erscheinen auf den ersten Blick als hilfreich, nützlich, rein sachlich motiviert. Aber das sind sie nicht. Je mehr uns beigebracht wird, “das Beste” aus der Situation zu machen, um so weiter entfernen wir uns von unserem früheren, freien Leben. So wie in Kriegszeiten plötzlich dank staatlicher Propaganda alles essbar ist (“Rübenschnitzel wertvoller als Spargel”, “Staub - das kalorienarme Wundermittel”), so lernen wir jetzt, dass die Zeit vor C völlig überbewertet wird, denn erst Maske tragen heißt frei atmen, und eure Mutti schenkt sie euch deshalb. Das sollten wir endlich honorieren!

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