So sollte nun jedem klar sein, was seit Jahrzehnten den sozialen Konstrukten in den Schulen gelehrt wird.
Ein entscheidender Satz: “Nicht nur, dass es trotz vielfältiger Ansätze bis heute kein solches Heilmittel gibt, man kann noch nicht einmal mit Sicherheit sagen, ob das Amyloid für die Alzheimer-Demenz eine ursächliche Bedeutung hat oder nur deren Folge ist.” Wir werden auch nie wissen, ob die Patienten, die schwer krank oder sehr alt waren, ohne Covid19 an etwas anderem gestorben wären. Wir ahnen aber bereits, dass die Afrikaner, die im Durchschnitt jünger sind, weil sie vor dem Alter, das wir erreichen, an Malaria, AIDS, Parasiten, Lassa- und Marburgfieber oder Sichelzellanämie gestorben sind, bei dieser Krankheit nicht wie Fliegen auf Fliegenpapier oder wie italienische Rentner, die voreilig aus Krankenhäusern in Pflegeheime verlegt werden, umfallen. Da sie in den Sommer schreiten, ahnen wir, dass diese Ahnung evtl. zu Erfahrung wird. Ihr wirtchaftliches Folgeleid durch unbedachte Aktionen derer, die meinen alles zu wissen, ahnen wir auch düster.
Was mit Andersdenkenden (Wodarg, Titel weggelassen, Bhakdi, Titel weggelassen, “Klima-Leugner”, “Corona-Leugner” pp.) in den Medien veranstaltet wird, gleicht dem Exorzismus und den Hexenverbrennungen des Mittelalters. Dagegen werden Drosten, Lesch, Baerbock, Habeck, Lauterbach, Wieler und weitere Systemlinge auf dem goldenen Tablett präsentiert, egal welchen Müll sie auch von sich geben (nachweislich). Lügen werden solange wiederholt, bis sie zur Wahrheit werden und die Wahrheit zur Lüge. Sicherlich kann man im Rahmen des Möglichen seine Informationen deneutralisieren, aber wie Statistiken absichtlich gefälscht oder verkürzt werden, um das nötige Ergebnis zu erhalten, ist mit einem einfachen Wort gesagt: “BESCHISS”.
@ Richard Rosenhain “.... Kenntnis von Wissenschaftsgeschichte hätten, dann würden Sie sich den Verweis auf diese lächerlichen Wüstenstories aus Vorderasien sparen” Ich weiß zwar nicht, was Sie damit meinen, aber das Imperativ: ‘Prüft alles, das Gute behaltet’. ... ist nach wie vor die Leitlinie, die keineswegs so selbstverständlich erkannt oder gar umgesetzt wird. Weiter: “Die wissenschaftliche Methodik verdanken wir der (heidnischen) griechischen Antike” - aber diese wurde ja erst in der Überlieferung auch weiter entwickelt. Unter anderem in dem meist unterschätzten Beitrag der Scholastik. Weiter: “der erste und wesentliche „Beitrag“ des Christentums bestand darin, den allerüberwiegenden Teil der wissenschaftlich-kulturellen Leistungen der Antike zu vernichten” ... ich weiß nicht welche geschichtsklitternden Aussagen sie hier bemühen, aber es passt nicht zu den tausenden Belegen, die mir vorliegen.
Vielen Dank! Ein Beitrag der wieder zum Denken anregt: - In der Vermittlung des Welle-Teilchen-Dualismus als Forschungsfeld der Quantenphysik konnte ich seinerzeit lernen, dass Wissenschaft feststellen musste, dass durch die Art und Weise auf die Sache zu schauen, das Ergebnis determiniert wird. Eigentlich eine erschreckende Erkenntnis im Zeitalter der Aufklärung und der Wissenschaftsgläubigkeit. Es ist auch ein Hinweis, dass die Welt nicht dual ist. Sie besteht nicht aus “Wahrheit” und “Nicht-Wahrheit”. Man sollte auch bedenken, dass moderne Wissenschaft auch nur ein Erklärungsversuch für die Welt und das Universum ist. Jeder Absolut-Anspruch eines Wissenschaftzweigs ist auch aus diesem Grunde nicht akzeptabel. - Überspitzt formuliert begibt man sich mit einer 100%igen Wissenschaftsgläubigkeit, erst recht wenn diese einen finalen Erkenntnisstand proklamiert, in das Zeitalter vor der Aufklärung. Also Aberglaube und Mittelalter…
@ Frances Johnson : ” ... weil die christliche Kirche auf dem Schisser Petrus gebaut wurde, statt auf dem klugen Paulus ...” Zum einen bilden organisierte Kirchen eine unübersehbare Schnittmenge mit dem christlichen Glauben, können diesen jedoch nicht voll umfänglich vereinnahmen - auch wenn sie das gerne täten. Das NT als Eckstein entfaltete auch seine Wirkung bei Kirchenfremden. Die Aufklärung ist ohne Christentum nicht nachvollziehbar, auch wenn einige Protagonisten als Kirchenkritiker bekannt wurden.Ich halte es für großartig, dass in der Bibel unterschiedliche Autoren mit verschiedenen Perspektiven zu Wort kommen, In der Zusammenschau wird erst das ganze Bild erkennbar. So wie aus These und Antithese. Auch darin ähneln sich Wissenschaft und christlicher Glaube.
Wissenschaft vom Individuum aus betrachtet, ist immer auch Selbstzweck. Man kann einen Klempner nicht dadurch auszeichnen, dass man ihn den Job eines Physikers oder Arztes machen lässt. Umgekehrt kann man einen Arzt oder Physiker sehr wohl dazu verdonnern, sein Leben als Handwerker oder Pfleger abzuleisten. So beackert jeder durchaus eigennützig sein Feld und lässt es im besten Licht erscheinen. Ein Wissenschaftler hat eine subjektive Vorstellung von seinem Fachgebiet und auch von dessen Grenzen, und er wacht so ehrgeizig wie eifersüchtig darüber, das ihm sein Hoheitsrecht nicht streitig gemacht wird. Das führt gelegentlich zu Kuriositäten, Übertreibungen, Irrtümern und auch Missverständnissen. Aber es ist selten der Dienst an der Wissenschaft, der in der Öffentlichkeitsarbeit so gut aussieht, es ist oft genug die Wissenschaft, die dem Individuum dient und ein Leben gut und beneidenswert aussehen lässt. Insofern ist Wissenschaft auch ein Luxus, den sich ein Gemeinwesen leisten können muss. Ähnlich wie die Kunst oder den professionellen Sport.
@Dr Stefan Lehnhoff: Danke, ich hatte nach dem Begriff gesucht, er war mir aber nicht eingefallen: “Gödelscher Unvollständigkeitssatz” - der besagt ja, so weit ich weiß, dass es in genügend starken Systemen Aussagen geben muss, die weder bewiesen noch widerlegt werden können. Im Merkelschen System gibt es da gleich mehrere solcher Aussagen. “Wir schaffen das.” - “Das ist alternativlos.” - “Dieser Vorgang ist unverzeihlich und deshalb muss auch das Ergebnis wieder rückgängig gemacht werden.” - Wissenschaft ist im System Merkel “nicht hilfreich”, wenn sie nicht exakt den Normen des Systems Merkel entspricht bzw. diese belegt. Ich gehe einen Schritt weiter: Merkel ist nicht hilfreich und muss rückgängig gemacht werden.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.