Es ist schlichtweg zum Kot…, was hier seit einiger Zeit, insbesondere auch mit mir selbst, geschieht. Anfang bis Mitte der 1970er Jahre habe ich an etliche Türken, vermutlich mehrheitlich Moslems und Gastarbeiter zu dem Zeitpunkt, Autos verkauft, Überwiegend Ford 17 und 20m, die “Türkenschaukeln”, die ihnen soviel Platz gaben, um in den Ferien mit Mann und Maus in die Heimat fahren zu können. Bei jeder Auslieferung war ich erschlagen von dem Entgegenkommen und der Freundlichkeit, das/die ich von diesen erfuhr. Nie, nie, nie hatte ich den Eindruck, sie würden mich geringer schätzen als sich selbst. Und ich bemühte mich nach Kräften, daß dies keine Einbahnstraße war. +++ Und heute? Ich sehe dunkelhäutige Männer, die ich als Araber oder Türken einschätze und denke: “Messer, Dhimmi, Kartoffel, Vergewaltigung,Taqiya und Allahu Akbar.” Noch viel schlimmer: Der Anschlag auf und die Tötung eines Menschen erfüllt mich mit dem Gedanken: geschieht ihm Recht. +++ Khomeini, den ich ungefähr 6 Wochen in 1978 als gütigen, weisen, alten Mann ansah und in der Folgezeit nur noch als Schlächter und Menschenverächter: Was ist seit seinem triumphalen Einzug in den Iran mit dem Islam, mit den Moslems, mit der Welt und mit mir geschehen?
Vielleicht habe ich im Zusammenhang mit der Tötung des iranischen Generals etwas falsch verstanden. Aber von außen betrachtet befand sich der General in einem anderen Staat, ohne dorthin offiziell vom Irak hinbestellt worden zu sein. Aus irakisch-amerikanischer Sicht war er also ein führender feindlicher Militär. Nun soll es nicht ungewöhnlich sein, dass Berufssoldaten im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit, wenn sie sich in Feindesländern befinden, leider ihr Leben riskiren und schlimmstenfalls damit rechnen müssen, Opfer militärischer Handlungen zu werden. Dann werden sie leider zu Gefallenen. Das ist wie bei jedem Toten zwar menschlich bedauerlich, aber ein nicht ganz untypisches Spldatenschicksal in bewaffneten Konflikten. Was daran jetzt terroristisch sein soll, ist mir schleierhaft. General Ghassem Soleimani hat sich professionell damit beschäftigt in aus seiner Sicht feindlichen Ländern Spezialtruppen einzusetzen, deren Ziel die militärische Eroberung eben dieser Länder war und ist. Wenn dann deren Kommandeur durch einen militärischen Schlag getötet wird, ist das nach Meinung der politischen Führung in Teheran ein terroristischer Anschlag, der Vergeltung verlangt. Welche Rechte darf man dann denn noch als angegriffener Staat für sich in Anspruch nehmen? Offensichtlich nicht das Recht auf Verteidugung.
Keine Toleranz für mörderische, menschenverachtende Ideologien. Niemals. Nirgendwo. Islamische Systeme isolieren und aushungern. Islam in Deutschland ebenso verbieten wie Nationalsozialismus und Kommunismus.
Es war gestern schon wieder kaum auszuhalten, welch Botschaft das Reichspropagandaministerium, genannt Heute Journal, dem dummen Volk zu diesem feinen Herrn unterzujubeln versuchte. Ich frage mich bei solchen Dingen immer, ob man es einfach nicht kapiert, das Appeasement nie funktioniert und das man eben irgendwann einmal den bösen Buben in den Allerwertesten treten muss. Interessant ist auch, als ein gewisser Friedensnobelpreisträger Bin Laden killen ließ, wurde er von der Systempresse dafür gefeiert, während man den besten US-Präsident seit Ronald Reagan wie immer geistige Umnachtung unterstellt. Nebenbei hoffe ich, dass Donald Trump die anstehende Wahl triumphal gewinnt!
es wundert mich nicht,das solche Vergleiche von interessierter Seite hier verbreitet werden… Israel hat lange Jahre wunderbar mit Erdoghan kooperiert,obwohl dieser Al Kaidha und den IS ausgestattet und beherbergt hat. War auch kein grösseres Problem für diese “einzige Demokratie im nahen Osten”, da damit ein weiteres Ziel,Syrien zu einer Ruine zu machen erreicht war. Wundersam, das Israels Schwertdie USA seit 2001 nahezu alle eher religioes toleranten “Regime” beseitigt hat,waehrend es die wirklichen Hardliner wie Saudhi Arabien und Khatar völlig unbescholten gelassen hat trotz der klaren Hinweise,das gerade diese für die Terrortoten in Europa und selbst in den USA verantwortlich zeichneten und die Taliban in Afghanistan auch gegen die USA finanzierten. es sieht für mich so aus,als wollte den “einzige demokratische Staat” im nahen Osten um sich rum nur Ruinenstaaten und Vasallen akzeptieren, da diese keine Bedrohung darstellen. In Anbetracht der wahabiten könnte das eine Fehlplanung sein
Nur sieht der deutsche ÖRR das gaaaanz anders… Da ist Soleimani ein total seriöser General und niemals Führer und Stratege einer Mörder-Truppe….
Ein weiterer guter Hintergrundbericht in dieser Sache, danke Herr Heinsohn. Gerade habe ich auch noch einen Bericht mit guter Ausleuchtung in der NZZ gelesen. Klar ist, dass es nicht den Falschen getroffen hat. Ob die Art und Weise richtig war, das will und kann ich im Detail nicht beantworten. Die Berichte aus verschiedenen Quellen zeigen allerdings das Gewaltpotential dieses Mannes deutlich. Ob es zur Eskalation kommt oder nicht, das werden wir nicht voraus nehmen können. Allerdings glaube ich, dass es die verständlichere Sprache ist, die Trump gesprochen hat, als jene von Merkel oder Macron, die der “Geschäfte Willen” alles daran setzen, die Sanktionen zu umgehen und sich vom Alliierten Partner USA zu trennen. Aber, beim Kampf gegen das eigene deutsche Volk herrschen so oder so andere Regeln, bei der Einflussreichsten Frau der Welt. b.schaller
Die Ideologen in Teheran hätten auf ihren Geheimdienst hören sollen. Sie waren der Meinung Trump ist ein schwacher Präsident, jetzt haben sie einen wichtigen Mann verloren. Das Gleiche galt für Heydrich Selbstüberschätzung geht im Krieg meistens ins Auge. Hoffentlich geht die Sache auf kleiner Flamme vorbei!
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