Ich bin wahrhaftig entsetzt über einige vom hohen Ross (aus großer Sicherheit) abgelieferte, geradezu menschenverachtende Kommentare. Gestern, bei dem Geschlechtsumwandlungsthema, habe ich von jeder Menge Verständnis und Toleranz gelesen, mich aber auch gefragt, was davon geheuchelt gewesen ist. Und heute hier pauschale Verachtung und Verhöhnung für Soldaten! Kennen die Verächter überhaupt Soldaten? Ja, sie haben sich freiwillig für den Dienst gemeldet, viele davon schon vor zwanzig oder mehr Jahren. Konnten sie ahnen, wohin die Entwicklung in diesem Land und seinen Institutionen gehen würde? Für die Feuerwehr melden sich Leute, wie für die BW, auch freiwillig. Sie kennen die Gefahren, rechnen aber nicht damit, dass sie vom VOLK (nicht nur von Politikern und ihren Vorgesetzten) verheizt und verächtlich gemacht werden. Mich schaudert!
Aus sicherem Abstand (ver)urteilt es sich leicht. Das sieht man u.a. daran, wie abgehoben Richter immer noch im Zusammenhang mit „Corona-Verstößen“ urteilen. Kein „normaler“ Mensch, auch kein BW-Soldat, hätte sich vor drei Jahren vorstellen können, dass das ganze Volk aus teuflischem Kalkül mit Impfzwang bedroht werden könnte, der in einigen Bereichen (Gesundheitsbranche, Bundeswehr) brutal umgesetzt worden ist. „Impfung“ durch ein Produkt, das den inzwischen veröffentlichten Teilen der Pfizer-Dokumente zufolge auch nicht im Ansatz je gehalten hat, was von PharMafia, WHO Medien und Politik (allesamt Profiteure!!!) versprochen wurde. Einer genetischen Behandlung – und nichts anderes ist die Covid-„Impfung“ - hätte sich kein Mensch unterzogen, wenn er/sie nicht vorab in Panikzustände (Todesangst) versetzt worden wäre. Denn wer will schon ein „hackable animal“ sein? (OT Dr. Yuval Noah Harari, WEF) Fast alles, was wir inzwischen über die „Impfung“ zuverlässig wissen, war auch im Dezember 2021 schon bekannt und die Impfunwilligkeit des Soldaten mehr als nachvollziehbar. (Die Produktinformation von Biontech umfasst 114 (!) Seiten, was allein schon mehr als genug aussagt.) Die Ärzteschaft hat insgesamt große Schuld auf sich geladen, nicht nur die BW-Ärzte. Meiner Schätzung und Beobachtung zufolge sind vier Fünftel der Ärzte schuldig geworden. Eine große Anzahl davon hat sich eine goldene Nase und goldene Ohren mit „Impfeinsätzen“ verdient. Ein Beispiel ist mir persönlich bekannt! Aber was tut man, wenn man, wie der Soldat, nur die Wahl zwischen Scylla und Charybdis hat? Scylla in diesem Falle die Spritze mit potentiell tödlichem „Erfolg“ oder bisher ungekannten Krankheiten und Spätfolgen; Charybdis in Form von Arbeitsplatz- und Versorgungsverlust, was mit Existenzverlust für die Familie einhergeht. Was tut man, wenn man keine Millionen auf dem Konto hat und keine Villa auf Martha’s Vineyard besitzt??
Man weiß um die Gefährlichkeit der Impfstoffe und der teils schweren Impfschäden, die mittlerweile überall und zahlreich auftreten, aber von Ärzten und dem System weiter nicht genannt werden (dürfen), wobei die Dunkelziffer noch weitaus höher liegt als wir uns das vorstellen können. Und trotzdem wird weiter geimpft. Es ist ein durch und durch kriminelles, korruptes System, einer Diktatur gleich, wo ein Menschenleben nichts zählt, sondern nur Macht, Geld . Wer in diesem System nicht standhaft bleibt und sich selbst schützt wird “überfahren” werden .
Von einem hochrangigen Soldaten hätte ich gedacht, daß er bessere Möglichkeiten findet sich dem BW-Impfzwang zu entziehen , als die hier beschriebenen. Aber was heißt schon hochrangig ? Wahrscheinlich immer noch , nach oben buckeln, nach unten treten .
Laut Soldatengesetz ist der Soldat verpflichtet, auf die Einhaltung seiner Gesundheit zu achten.
Da redet man davon dass die Bundeswehr wieder auf Vordermann gebracht werden muss, angesichts der Bedrohung aus dem Osten. Und dann vergiftet man zwangsweise die eigenen Soldaten. Einfach irre. Der Impfzwang bei der Bundeswehr besteht , soweit ich weiss, nach wie vor ?
Ich weiß nicht mehr, in welchem Corona-Ausschuss es war, aber dort kamen einmal in einer Sitzung Fälle der Vergangenheit bei der amerikanischen Armee zur Sprache, wo Soldaten als Versuchskaninchen für Medikamente u. Impfungen missbraucht, quasi an die Medikamentenfront geschickt wurden. Inzwischen würde ich mich wundern, wenn das bei uns verdeckt nicht genauso läuft. Offensichtlich betrachten staatlich Regierende Soldaten schlichtweg als Biomassekörper, die ihnen neben Sprengkörpern u. Maschinen zur Verfügung gestellt werden, um sie nach Belieben zu verschleißen u. zu verpulvern. Und da sie teuer im Unterhalt sind, müssen sie in Friedenszeiten eben ihr Leben als Pharmaversuchskaninchen geben. Immer wieder ertappe ich mich seit 2020 (eigentlich schon seit 2015) wie unglaublich naiv ich Jahrzehnte lang daher lebte, politisch wie privat. Ich glaubte tatsächlich, dass die Regierungen alles dafür täten, diejenigen zu schützen, die sich bereit erklärten, für den Schutz des Staates im Notfall das Leben zu lassen. Dass das in Deutschland eher anders aussah, hielt ich für ein typisch deutsches Geschichtsproblem. Ich nahm tatsächlich an, dass die demokratischen Strukturen u. unser Gesetzeswerk so stabil u. weitgehend uneinehmbar seien, dass letztlich mit Hilfe der Medien jeglicher Versuch eines coup d’etat vereitelt würde. Ich sonnte mich in der Sicherheit, dass Korruption nur vereinzelt vorkomme u. der Großteil der Amtsinhaber, Beamten u. Funktionäre integer sei wie a. meine persönl. Bekanntschaft staatskritisch u. im Falle des Falles, zumindest wenn es nicht um Leben u. Tod ginge, Zivilcourage besäße. Das muss ich mir tatsächlich eingestehen: in Punkto Menschen- u. Gesellschaftskenntnis bin ich gründlich gescheitert.
Es ist auch bei der Bundeswehr nicht anders als überall, man kann und konnte Nein sagen. Ich kenne persönlich eine Soldatin, die z. Z gegen ihre unehrenhafte Entlassung aus dem Sanitätsdienst klagt, weil sie sich weder impfen ließ noch selbst impfen wollte. Und nach Jahrzehnten bei der Truppe bedeutet eine solche Entscheidung, die auch den Verlust ihrer Altersbezüge miteinschließt, das wirtschaftliche Aus. Sie hat eine Güterabwägung gemacht und sich für die Gesundheit entschieden. Und zwar nicht nur für sich selbst, sondern auch für die ihrer Kameraden, denen sie den Dreck nicht spritzte. Ein Offizier, der nicht einmal die Eier hat im Friedensfall einen verbrecherischen und sinnlosen Befehl zu verweigern der sich gegen seine eigene Gesundheit richtet, würde im Kriegsfall wohl noch ganz andere Befehle ausführen. Ein Blick in die Geschichte genügt, um zu wissen was ich damit meine. Damals versuchte man sich mit dem Befehlsnotstand herauszureden und kam auch meistens damit durch. Aber wenn man die Gewalt gegen sich selbst richtet, dann hilft nachher auch kein Klagen und kein Jammern. Manchmal ist das Leben doch gerecht.
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