Einmal haben sie Sozialkonstruktivisten nicht „aufgepasst“. Das war vor der Wahl Trumps. Dieser „Fehler“, dieses Malheur wird ihnen kein zweites Mal passieren. Auf die Vermeidung einer eventuellen Wiederholung, egal in welchem „sozialrelevanten“ Land, ist ihre ganze Aufmerksamkeit und Streben gerichtet. Mit allen Mitteln werden sie eine vergleichbaren politischen „Unfall“ zu verhindern wissen. Niemals mehr werden sie einen möglichen Gegner unterschätzen. Eher noch schießen sie mit Kanonen auf Spatzen. Da sich die propagandistischen Mittel größtenteils in ihrer Hand befinden, ist mit ihrem Scheitern zunächst nicht zu rechnen. Es wird wieder einmal die Realität selber sein, die ihnen den Garaus machen wird. Doch das kann dauern.
Jeder Total-Crash rüttelt auch die verantwortlichen Herrscher aus ihren Sesseln. Das ist gut so. Nun könnte man geduldig abwarten bis sie alles an die Wand gefahren haben, das ist die eine Variante. Oder, man bevorzugt die andere Variante und hilft heimlich, sozusagen im “Hintergrund”, fleißig mit, damit das Unvermeidliche schneller kommt. Da gibt es unzählige Möglichkeiten, die jeder hat. Welche das sind schreibe ich aber hier nicht, denn der Feind ließt ja auch mit. Hat jedenfalls schon früher sehr gut funktioniert.
Na, auf die Freimauerer würde ich nicht setzen. Die sind doch selbst “Sozialkonstruktivisten” (Und frühe Globalisierer). Deren Leitspruch ist: “Ordnung durch Chaos”. Klingt ja wie der Leitsatz von Merkel? Na der hat man doch schon jeden Freimaurerorden um den stämmigen Hals gehängt, auch die jüdische Freimauererloge B’nai B’rith (Söhne des Bundes). (1843 in New York begründeter Ordensverband, der nur Juden aufnimmt. Neben Merkel 2008 erhielten die ‘Europe Award of Merit-Medaille’ von BB Weizäcker (1991), Kohl (1996) und (Never trust-) Matthias Döpfner (2014). Merkel wurde für ihren Kampf gegen Antisemitismus und Rassimus geehrt. Und: Die sind angeblich selbständig und unpolitisch. Ha Ha Ha.) Die Kirche? War nie eine Lösung. Und die “Haltung” der Evangelen (bin selber als solcher aufgewachsen) hat die Welt nicht wirklich bereichert. Dieses neue Lügen für alte Lügen ist nicht zukunftsweisend. PS.. Rathenau und Freud waren Mitglieder des B’nai B’rith. Für den historisch Interessierten.
Das Bittere ist, dass wir schon über einige Jahrzehnte an einer ganz passablen Liberalität schnuppern durften. Wir wissen, dass es möglich ist.
Das ist auch meine Meinung, für D meine ich, 10-max 15Jahre werden die grünen Kommunisten wohl noch wüten wenn man sie läßt. Fraglich ist mir aber, ob es zu Ereignissen kommt, die die FDGO anders erschüttern als man es möchte. # In den letzten 20-25 Jahren haben die grünen Kommunisten in D immer davon profitiert: Hartz4, Tsunami, Euro, Ausländer, Seuche, vermeintliche Nazis allüberall, alles wurd zu ihrem Vorteil umgebogen / ausgenutzt. Das geht mal schief.
Die Weltbevölkerung wächst exponentiell aber der Energieverbrauch, der Landschaftsverbrauch, die Umweltverschmutzung sollen sinken. Das allein ist schon paradox. Die Welt ist wie sie ist. Die menschliche Entwicklung und die menschliche Gesellschaft waren noch nie ohne Verbrechen, Herrschsucht, Brutalität und mit Rücksicht auf die Umwelt, Flora und Fauna ausgestattet. Das geht auch so weiter. Es gibt nicht viel Hoffnung, daß die Menschheit sich mal zu echter Zivilisation und Vernunft weiterentwickelt. Was sie auf der einen Seite aufbauen mit viel Fleiß und Intelligenz, reißen die anderen, die Egomanen in ihrer Primitivität mit dem Arsch wieder ein. Aber das scheint in der Natur so angelegt zu sein. Die negative Rückkopplung wird es richten, wenn auch mit äußerster Brutalität. Aber Moral ist keine Kategorie der Natur.
Haben Sie sich schon mal gefragt woher diese Regulierungssehnsucht herkommt? Es ist ist ein Phänomen von Aktio und Reaktio ein Pendel was von einem Extrem in das andere umschlägt. Wir hatten seit Anfang der 1990er bis heute eine massive Deregulierung der Märkte. Insbesondere in der Finanzbranche und für die Wirtschaft (Deregulierung des Arbeitsmarktes, Abbau von Umweltstandards, frei Transfer von Waren und Arbeitskräfte weltweit etc. ). Dies alles hat zu schweren gesellschaftlichen Verwerfungen geführt, deren Widersprüche unauflöslich sind. Die Menschen spüren das an dem kapitalistischen Mantra; der freie Markt regelt alles, etwas nicht stimmt. So hat man Kontrollbehörden, wie Finanzaufsicht, Bundeskartellamt, Lebensmittelkontolle und Veterinärsämter massiv durch Stellen- und Kompetenzabau geschwächt z.T. privatisiert und auf Eigenkontolle (lächerlich) gesetzt, mit der Folge, dass in vielen Bereichen die Dinge völlig aus dem Ruder gelaufen sind. Dies führte zu (Monopolbildungen, gewaltige Finanzkonzentrationen eines irren Finanzcasinos etc. etc. Die Fehlentwicklungen sind so gravierend, dass dringend Korrekturen notwendig sind, und die die soziale Marktwirtschaft ja auch ausdrücklich vorsieht. Lesen Sie bitte Ludwig Erhards; Wohlstand für alle, es ist eine Absage an die entfesselten Märkte. Heute wären dringend Reformen und Korrekturen in Sinne Ludwig Erhards notwendig. Die heutigen Regulierungsphantasien schießen über das Ziel weit hinaus, und drohen in das andere Extrem zu pendeln, aber sie sind die verständliche Reaktion auf eine asoziale Fehlentwicklung des Kapitalismus, der nur mit Regulierung sinnvoll für ein Gemeinwesen funktioniert kann.
So treffend diese Darstellung in vielem ist - außer bei solchen historischen Ausreißern wie der Verweis auf die gegenreformatorischen Habsburger, denn die wirklichen Vorläufer der Sozialutopisten waren gerade die PROTESTANTEN, die das Himmelreich auf Erden zu verwirklichen suchten - so ist sie auch sehr lückenhaft. So fehlt jede Erklärung dafür, warum gerade jetzt und im gesamten Westen dieses Denken so widerspruchslos zum Durchbruch kommen konnte. Es fehlt jeder Verweis auf SOZIALHISTORISCHE Entwicklungen. Die heutige neue Klasse der Sozialutopisten besteht aus den Absolventen der durch die sogenannten “Bildungsreformen” künstlich aufgeblähten Universitäten. Millionen und Millionen fehlausgebildeter junger Menschen, die nie und nimmer universitätstauglich waren, mit nutzlosen Abschlüssen, und die auch von keinem eigenen Interesse motiviert waren, wissenschaftlich und strukturiert Denken zu lernen, fluten seit ca. 20-30 Jahren den Arbeitsmarkt. Die Speerspitze dieser Entwicklung war der Feminismus, der zahlreiche junge Frauen dazu brachte, sich mit Dingen zu beschäftigen, für die sie sich nicht wirklich interessierten, und für die sie keine Geduld und Fleiß aufbringen konnten und wollten, sie tatsächlich tiefer verstehend kennenzulernen. Als Ergebnis hat man ein pseudo-intellektuelles Akademiat, das glaubt, die Anwendung einer unverstandenen, unreflektierten Phraseologie sei schon Wissenschaft. Für diese Klientel wurden einerseits zahlreiche unproduktive Schmarotzerposten geschaffen, wie das “Beauftragten”-Unwesen, womit künstlich die Frauenquote durchgesetzt werden konnte. Andererseits wurden sie auch in Funktionsbereiche gehievt, wo sie scheinbar den geringsten Schaden anrichten konnten, wie z.B. im Personalwesen. Doch gerade in solchen Bereichen wirken sie verheerend: immer auf der Suche, ihre sinnlosen Tätigkeiten zu legitimieren, erfinden sie ständig neue “Probleme”, um sich mit sozialkonstruktivistischen Programmen selbst beschäftigen zu können.
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