Sie haben das richtig analysiert! Natürlich ist der Erfolg der AFD nur und betone nur der katastrophalen Migrationspolitik geschultert! Aber wegen dieser unsäglichen Ignoranz und Arroganz der Unionsspitzen wurde der Wählernotruf nicht erhört! Dieser faule Obergrenzen Kompromiss stinkt gewaltig und soll nur zur Wöhlerverblödung dienen!!Drehhofer hat sich über den Tisch ziehen lassen- aber er wird die Quittung dafür bekommen! Einer Jamaika Koalition kann man nur mit Grauen entgegenblicken! !
“es den Deutschen eigentlich so gut geht wie nie zuvor in ihrer Geschichte” - bitte nicht schon wieder das, wir hatten auch schon Zeiten, in denen EIN Gehalt ausgereicht hat, um eine Familie zu ernähren!
Ja, die Migrationspolitik “unserer” Kanzlerin wird uns noch ganz schön zu schaffen machen. Insbesondere wenn der mühselig zusammengewurstelte Kompromiss der Unionsparteien bei den Koalitionsgesprächen mit den Grünen einigermaßen sicher unter die Räder kommen wird. Jürgen Trittin faselte gestern etwas über Familiennachzug als unabdingbare Voraussetzung für die Integration. Erstens sollen sich meiner Meinung nach die meisten Zugereisten gar nicht integrieren, sondern sich auf eine Rückkehr in die Heimat zwecks Wiederaufbau vorbereiten. Dabei sollte man sie auch gerne unterstützen. Zweitens frage ich mich, wozu der Familiennachzug unabdingbar für die Integration sein soll. Ein kräftiger junger Mann, der Frau und Kinder in Lebensgefahr allein lässt und nur sich selbst in Sicherheit bringt, gehört auf gut deutsch in den Arsch getreten und nicht noch weiter verhätschelt. Drittes sollte man aufhören, uns immer den syrischen Kinderarzt als leuchtendes Beispiel von Fachkräftezuwanderung vorzuzeigen. Wer behandelt denn jetzt die kranken syrischen Kinder? Wahrscheinlich ein junger deutscher Kinderarzt, der für Ärzte ohne Grenzen unterwegs ist. Und viertens sollte auch der eventuelle Familiennachzug mal realistisch betrachtet werden. Das BAMF geht von einer Person je Flüchtling aus, Trittin redet schon von Frau und Kindern und am Ende kommen dann Eltern, sechs Geschwister und evtl. auch noch die Großeltern. Und wenn wir schon mal da sind, dann bleiben wir auch hier… Manchmal hilft bei solchen Fragen schon der gesunde Menschenverstand. Man muss nur die Ideologie außen vor lassen.
Lieber Herr Weimer. Es war vor der Wahl eigentlich klar, das die AFD die einzige wählbare Partei unter den Parteien war, die NICHT Merkels Kurs unterstützen würde. SPD hat es getan und würde es auch weiterhin tun. Grüne und Links sind Merkels ideengeber. FDP geht mit jedem mit, der etwas bietet. Egal welcher Couleur. Ein Chamäleon eben! Die AFD hat die Standpunkte wie die CDU vor Merkel hatte -auch die von ganz rechts waren dabei-. Eine auf dem Grundgesetz basierende Partei. Meine Frage an Sie ist, wenn sonst hätte man wählen sollen? Ich finde ihr AFD Wähler bashing unseriös, undemokratisch und unbegründet.
“Jeder fünfte Deutsche wählte eine extreme Partei, in Sachsen werden Rechtspopulisten sogar größte Partei.” Das ist die Diktion der linksgrünen geifernden Mainstreampresse und eines seriösen Journalisten und Achgut-Autors unwürdig.
Sehr geehrter Herr Weimer, Sie haben es auf den Punkt gebracht. Seit der Wahl sehe ich staunend, dass es bei der Wahl nur Gewinner gegeben hat. Keiner der oberen Führung hat Schuld, es ist gut gelaufen. Mir tat der junge Mann bei der Nachwuchsveranstaltung der CDU leid. Er war von Merkel-Jüngern umgeben und appelierte an das Ehrgefühl von Frau Merkel. Das konnte er aber leider wirklich nicht finden. MfG Nico Schmidt
Besser und deutlicher kann man es nicht sagen!
Die treffend formulierte Zustandsbeschreibung zeigt bestens die “Gefühlslage” der Nation auf. Merkel hat das Land schwer verwundet und sie wird es, unbeirrt vom Wählerwillen weiter tun. Sie ist m.E. eine politische Soziopathin, die in einer Demokratie nichts verloren hat, und die normalerweise längst ausgeschieden wäre, würden die demokratischen Mechanismen funktionieren. Dass dies nicht der Fall ist, ist das eigentlich bestürzende und zeigt auch auf, dass das Problem nicht nur an einer Person liegt. Dennoch: wer es schafft, sich nicht nur von der Partei sondern sowohl von Presse als auch Opposition in allen Fehlentscheidungen und Rechtsbrüchen beklatschen zu lassen und diese noch zu instrumentalisieren, seine Kritiker niederzuhitlern, der ist brandgefährlich. Unsere Demokratie ist bereits keine mehr, das sollten wir zu Kenntnis nehmen. Es geht jetzt also nicht mehr darum, diese zu retten sondern sie zurück zu erobern.
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