@Timm Koppentrath, ja, 7 Milliarden Menschen betreiben mehr Landwirtschaft als 4 Milliarden, und ja, teilweise auch auf Flächen, die vorher weniger “grün” waren. Nicht jedes Land ist im “Wüste begrünen” so gut wie Israel, aber wenn CO2-Düngung, Erwärmung und steigende Luftfeuchtigkeit zusammenwirken, dann nehmen auch die landwirtschaftlich nutzbaren Grünflächen z.B. im Sahel zu. Der Trend zur Verstädterung ist nebenbei bemerkt nur für “Wärmeinseln” in der Umgebung von Meßstationen relevant - für das “Große Ganze” oder die “unberührte Natur” ist jeder Mensch, der in die Stadt zieht, einer weniger, der sich in die Wildnis verirren kann. Auch NRW mit 526 Einwohner pro km² ist von oben betrachtet im wesentlichen grün!
Schade. Nun kommt die Klimaentwarnung ausgerechnet, wenn ich meine Corona-Depression habe. Die welt ist nicht gerecht.
Schon vor fast 20 Jahren hatten wir im Bio-Unterricht mal darüber geredet, dass zu Zeiten der Dinos die Erde grüner war, weil mehr CO2 in der Atmosphäre war. Warum gab´s dann anschließend eigentlich wieder weniger CO2? Wegen des Asteroiden-Einschlags? Vor ungefähr 10 Jahren erzählte ein Prof. mal in seiner Vorlesung was zum Thema Klimawandel. Er sagte, dass in diesem Bereich viel mit gezinkten Karten gespielt wird. Man erinnere sich an die beiden Bilder von dem Gletscher, die Anfang der 2000er durch die Medien gingen. Das eine Bild war etwa 100 Jahre alt und zeigte ein paar Personen vor einem gewaltigen Gletscher, das andere war wenige Jahre alt und zeigte denselben Gletscher nur wesentlich kleiner. Man suggerierte, dass das alte Bild den “Soll-Zustand” abbilde. Laut des Professors entstand das Foto aber damals, weil der Gletscher zu der Zeit so irre groß war! Es handelte sich also um ein Extrem, keineswegs um den Normalzustand. Der dürfte irgendwo in der Mitte zwischen den beiden Bildern liegen. Der Klimawandel -sei er nun menschengemacht oder nicht- birgt nicht nur Risiken sondern auch Chancen. Das Klima unterliegt ohnehin einem permanenten Wandel. Es gab immer wieder Eiszeiten und Warmzeiten. Erstere waren für kälteaffine Arten begrüßenswert, von Letzteren profitierten wärmeliebende Arten. Problematisch wird es vor allem, wenn die Veränderungen zu abrupt kommen. Ich persönlich gehe davon aus, dass der Klimawandel nur bedingt menschengemacht ist, und mehr von Faktoren abhängt, auf die wir keinen Einfluss haben. Der Autor hat Recht. Man sollte das Beste daraus machen und sich anpassen so gut es geht. Das macht das Leben seit eh und je.
Hat das Wahrheitsministerium diesen Artikel tatsächlich freigegeben und nicht mitbekommen dass hier Hassbotschaften gegen IPCC und FfF versteckt sind?
Mehr Grünzeug in Afrika ist sicher besser als mehr Grüne im Merkelwählerland! Aber! Es stellt sich die Frage, ob das Ergrünen von weiten Teilen Afrikas mit verantwortlich ist für die schlimmste Heuschreckenplage seit einem Viertel Jahrhundert in Ostafrika. Da droht gerade Millionen Menschen der langsame, brutale Hungertod. Wenn die Nahrung knapp wird, gibt es Massaker wie in Darfour und Ruanda So “hilfreich” wie die EU für Italien und Griechenland ist, sollten die Afrikaner besser nicht in Brüssel, sondern in Peking um Hilfe bitten. In Ägypten nimmt übrigens die Anbaufläche bei rapide wachsender Bevölkerung ab. Da kommt was auf uns zu.
Interessant, sie wollen mir also sagen, es ist grüner auf der Erde, seit diese 7 Mrd. Menschen hat und sie war weniger grün, als sie 4 Mrd Menschen gehabt hat. Es ist wohl immer die Frage, wo ich zeitlich ansetze. Um es einmal weniger abstrakt zu machen. Sie müßten schon den Beweis liefern, dass trotz eines unglaublichen Bevölkerungswachstums und damit immer mehr Boden-Versiegelung und Monokulturbewirtschaftung, die Fläche die anderswo grüner wird in ihrer Ausbreitung schneller ist, als das was durch das derzeitige Bevölkerungswachstum in Verbindung mit einem rücksichtslosen Lebensstil wieder verloren geht. Ansonsten stimmt die Rechnung nicht.
Und wenn es Grüner wird wird es danach kälter(wenn sich die Sonneneinstrahlung nicht erhöht,die Erdumlaufbahn und Achse gleich bleiben…).
Das ist das was die FFF Jünger dank des Schulschwänzens und “Lehrern?” nicht lernen. Je höher das CO2 und die Temperatur, desto mehr blüht die Flora und Fauna auf. Zu Zeiten der Dinosaurier war die Blütezeit der Erde. Die Temperaturen lagen deutlich höher und das CO2 lag bei 1600 ppm. Mit der Abkühlung begann das aussterben der Arten und nun wollen die selbsternannten Weltretter und Pseudo-Experten die Welt retten in dem sie sie abkühlen und behaupten wider besserem Wissen, wenn es wärmer wird sterben die Arten. Beliebtes Spiel ist auch die Lüge vom Eis auf den Polen. Die geringste Zeit der Erdgeschichte hatten die Pole Eis. Der normal Zustand ist eine Erde ohne Eis an den Polen. Aber auch das ist den Pseudo-Experten egal.
Sehr schön. Wenn jetzt noch die Grünen, Sozis, Linken, Schwarzen, bestimmte Personen aus dem Potsdamer Institut sowie die hüpfende, hirnlose Schwedengöre das zur Kenntnis, lesen und begreifen würden, wäre das dämliche Gekreische und der Griff in die Taschen der Bürger endlich vorbei.
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