Herr Sarrazin bringt die Situation in aller Kürze auf den Punkt. Es wird schwer sein mit sachlichen Argumenten zu widersprechen.
Es gab eine lange Zeit in der vernünftiges Handeln, Meinungsfreiheit und -vielfalt, eine offene Diskussion, Abwägen der Argumente auch von Politikern und anderen Grössen der Gesellschaft als erstrebenswert angesehen und gegen verschiedene Widerstände hart erkämpft oder verteidigt wurden. Die Werte von Kant und Voltaire waren vielen v.a. gebildeten Menschen ein alltäglicher Begriff und Ziel. Es war auch nicht falsch zu eigenen Grundwerten zu stehen und sich klar gegenüber unerwünschten Werten aus andern Kulturen abzugrenzen. Man kann nur hoffen dass die vergangenen Jahre als kurzer Irrweg Europas in die Geschichte eingehen, wichtige Grundwerte denen unsere Vorfahren ihren Erfolg zu verdanken haben daraus gestärkt hervorgehen und von einem Grossteil der Gesellschaft wieder hochgehalten, gepflegt und verteidigt werden. Wenn man einigen Politikern/Medienberichten zuhört, braucht es dafür offensichtlich noch einige Jahre des Irrlichterns und eine Erhöhung des Leidensdrucks.
Verehrter Herr Sarrazin, nichts gegen die Zürcher Weltwoche. Schade ist es dennoch, dass dieser Artikel nicht in der FAZ oder SAZ oder WAZ oder WELT oder ZEIT erscheint oder gar auf tagesschau.de. In letzterem Fall würde ich sogar freiwillig und nicht nur per gesetzlichem Zwang unter Strafandrohung Rundfunkgebühren zahlen. Freundliche Grüße.
Da 80% der Weltbevölkerung ohnehin nicht aufgenommen werden können, kann auch sofort mit der Schadensbegrenzung begonnen werden. Sinnvolle Maßnahmen wären z.B.: Kein Bargeld mehr auszahlen, nur noch Sachleistungen gewähren. Unterbringung in geschlossenen Heimen, in denen Arbeitspflicht besteht. Kein Familiennachzug. Schaffung von sicheren Gebieten in den Krisenländern, die von europäischen Truppen geschützt werden. ( oder falls möglich, in Nachbarländern ) Erstellung einer Positivliste von Ländern, deren Einwohner überhaupt einen Asylantrag stellen dürfen. Wer woanders her kommt, ist Tourist. Wer seine Herkunft verschleiert, ist ebenfalls Tourist. Diese einfachen Maßnahmen dürften der Völkerwanderung Einhalt gebieten.
Werter Herr Sarrazin, allein aufgrund der Tatsache, dass ca. 80 % der Menschheit die Vorraussetzung hätten bei uns Asyl zu beantragen , zeigt die völlig antiquierte Auslegung unseres Asylgesetzes. Unser Asylgesetz ist prinzipiell für Einzelpersonen erdacht worden, wie z.B. ehemalige DDR-Dissidenten oder Verfolgte des russischen Regimes. Wenn man in der aktuellen Flüchtlingsdiskussion genau hinschaut, geht es ja keineswegs um Asyl, denn die Bundesrepublik ist ja meistens bereits die fünfte oder sechste Station innerhalb Europas. Wenn es den Flüchtlingen ja angeblich nur um die Anerkennung von Asyl gehen würde, dann hätten ja alle bereits in Griechenland, spätestens aber in Serbien Asyl beantragt. Viele Flüchtlinge sehen Europa aber eher als Wunschkonzert, Österreich als Vorspeise, Deutschland als Hauptgang und Schweden als Dessert. Und wir deutschen Deppen spielen dabei noch freiwillig Koch und Kellner und bezahlen die ganze Chose…...........
Toller Beitrag! Angenommen von den 7 Milliarden Menschen auf der Erde lebten 3 Milliarden in Armut (gemessen am deutschen Wohlstand). Es ist klar, dass es unmöglich ist, allen zu helfen und verantwortungslos, einfach die Grenzen aufzumachen um Völkerwanderungen auszulösen. Verantwortungslos gegenüber den Menschen, die da losziehen und nicht das Erhoffte vorfinden werden und verantwortungslos gegenüber der eigenen Bevölkerung, die nicht einmal gefragt wurde. Warum nehmen wir junge Männer auf, deren Kultur mit unserer nicht kompatibel ist? Wir sollten die im Islamischen Staat vergewaltigten Mädchen aufnehmen, denn diese haben nach der Vergewaltigung keine Familien mehr, die sie auffangen könnten. Im islamischen Kulturkreis sind immer die Frauen schuld an einer Vergewaltigung und werden wegen der “Ehre” oft umgebracht.
Richtig, Herr Sarrazin!! Auch Herr Heinsohn hat schon vor längerer Zeit auf die in die Millionen gehende Zahl startbereiter Menschen in Afrika hingewiesen, die sich auf den Weg nach Europa machen könnten. Etwas provokant vielleicht ein Vorschlag zur Bewältigung der Flüchtlingssituation, die Idee kam mir, als ich ein Foto des riesigen sehr komfortablen Zeltlagers für die Mekka-Pilger sah: Ein riesiges Erstaufnahme-Lager auf dem Berliner Tempelhofgelände für alle Neuankommer (männlich ist richtig, da die Mehrheit ja zu dieser Gattung gehört). Dort verbleiben diese bis zur endgültigen Bearbeitung ihrer Anträge. Anerkannte können dann weitereisen. Für die Rückführung der Abgelehnten ist auch schon eine Startbahn vorhanden und Frau Merkel, Herr Gabriel, die öffentlich-rechtlichen Regierungsmedien und andere Gutmenschen können zu Fuß ihre Willkommenskultur ausleben, spart alles viel Umherreisen und Steuergelder.
So sieht eine rationale Problemanalyse aus.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.