@Heribert Glumener, Die meisten Deutschen wählen bei der Erststimme die Partei, den Namen des dortigen Kandidaten liest kaum wer. Diejenigen, die eine Person bei Erststimme wählen, verteilen sich dann auf die vielen Einzelkandidaten. Deshalb kann man keineswegs den Lauterbach-Wählern in dem Wahlkreis bescheinigen, sie hätten beim Kreuzmachen Ahnung. Den von Ihnen beschriebenen “Professor” Gunter Frank möchte ich auch mal kennenlernen. Es gibt keinen Prof. Gunter Frank im deutschsprachigen Raum.
Der zitierte Text des Deichkind-Songs von 2014 mutet sympathisch an, die Musik dazu finde ich allerdings enttäuschend seicht. Auf ihrer Facebookseite hat diese Band übrigens am 25. 8. 2021 dies gepostet: “Wir sind super happy, dass mittlerweile das gesamte Deichkind-Team vollständig gegen SARS-CoV-2 geimpft ist [...] aber für einen breiten Bevölkerungsschutz reicht die Impfquote noch nicht aus.” Wer auch nach über einem halben Jahr (mit unzähligen Impftoten und schweren Impfschäden) immernoch nicht verstanden hat, dass die als “Impfstoff” bezeichneten, hochgefährlichen Substanzen Biowaffen sind, dem ist nicht mehr zu helfen.
Ein wunderschöner Artikel, der mit (entgegen @Peter Kaiser) auch stilistisch sehr gefallen hat. Leider habe ich ein paar Sätze nicht verstanden und wäre für Klärung dankbar, u.a. (1) “Wer heute noch als Moralapostel gilt, kann morgen schon als Mitläufer beäugt werden.”. Aber das Wort “Mitläufer” setzt noch jemand anderen voraus, “mit” dem man “läuft”; man kann also nicht einfach “mitlaufen” ohne denjenigen zu nennen, der den Mitlauf bestimmt. Bei den Ereignissen 1933-45 sprechen wir zB von den Mitläufern der Nazis. Nicht dass ich die Mitläufer rechtfertigen will, aber ich finde es eben GRAMMATIKALISCH und ÄSTHETISCH korrekt, wenn zuerst nicht die Mitläufer, sondern die Organisatoren des Massenverbrechens genannt werden, mit denen die Mitläufer mitlaufen. ## (2) “Es marodieren keine Freicorps durch die Straßen, die dich an der nächsten Straßenlaterne ...” An diesem Satz fehlt m.M.n. das entscheidende Wort “noch”. ## (3) “Ich weiß nicht, ob du noch Hoffnung hast, doch falls ja, möchte ich dich bitten, auch dann an ihr festzuhalten, falls Karl Lauterbach Gesundheitsminister wird und Markus Söder Bundeskanzler.” Diese Lage hat doch Dante viel besser beschrieben.
Lieber Herr Perrefort, Deutschland ist zum Zentrum für politische Schönheit geworden. Es atmet schwer die Ästhetik des Grauens, der Dummheit, der Menschenfeindlichkeit, der seichtesten Begründungen für die größten Einschränkungen der Freiheit, des Kollektivismus der Vereinzelten, der raffetückischsten Bösartigkeiten, des Bejahens totaler Kontrolle, der Überwachung, der Zerschlagung der freien Äußerung der Meinung, der Entmündigung, Entrechtung und Spaltung des Volkes, der individuellen Enteignung, der digitalen Unterjochung, der schlecht getarntesten Lügen der Weltgeschichte, der Offensichtlichkeit all dessen, des gezielten und dezidiert geplanten Kampfes gegen den freien Bürger, notfalls auf Leben und Tod wenn es erforderlich ist und des glitzernden Damoklesschwertes einer noch gesteigerten und noch dystopischeren gesellschaftlichen Wirklichkeit, wie sie aus Australien in unsere Smartphones fährt und uns direkt ins Mark, als ästhetische Mahnung für den Fall, dass wir nicht spuren. Dies Röcheln eines neuerlichen “Wir schaffen das ‘Wir’” der Ohnmacht und des Ausgeliefertseins einer Gesellschaft, die sich an der Schönheit des Verbotes und des uneingeschränkten Geführtwerdens und Führens delektiert und geradezu labt…. Vielleicht ist das sogar schon die Ästhetik des dritten Weltkrieges und eines neuen Holocausts.
Sehr geehrter Herr Perrefort, sehr geehrt. G. Unseld, die rollatorende Rentnerin versperrt sich leider oft freiwillig die Atmung, sogar im Freien bei Regen, wenn jegliches Aerosol zu Boden gewaschen wird und sogar trotz Atemnot bei großer Hitze und ärztlich schon lange vor Corona diagnostiziertem Asthma. Zwar haben die heutigen Westrentner nur die BRD, die heutigen Ostrentner immerhin DDR und BRD erlebt. Trotzdem könnte man auf beiden Seiten wissen, dass Regierungen und Politiker mitunter lügen. Meine sel. Großmutter ist 1995 im Alter von 93 Jahren gestorben, hat also Kaiserreich, WKI, Weimar, Nazis, WKII mit Kind im Luftschutzkeller, DDR und Nachwende-BRD in Mitteldeutschland erlebt. Dieser famosen Frau hätte keiner was vom Pferd erzählt! Ihr Fazit anläßlich ihres 90. Geburtstages war: „Es war überall die gleiche Sch… , nur andere Fliegen saßen drauf!
Gut geschrieben, die vielen Fragen sind aber nur juristischer Natur, denn sie sind Antwort zugleich. Ach so, nur das noch: Mein Respekt und Mindestvertrauen ist weg und ich hege die schlimmsten Befürchtungen, wenn man Menschen zu einer, im Einzelfall schweren, im Regelfall aber leichten Erkrankung zu einer experimentellen Spritze zwingt, die nachweisbar keinen Schutz vor Ansteckung und Weitergabe gibt.
Vielen herzlichen Dank! “What force or guile could not subdue Through many warlike ages, Is wrought now by a coward few, For hireling traitors` wages. Robert Burns 1759-1796 Aktueller denn je.
Peter@Kaiser, die Zeilen des Autors streifen die Seele, sanft, wie die Flügelschläge eines Engelchens. Sind berührend, atmosphärisch und authentisch. Beschreiben Menschlichkeit in poetischer Form. Ich will es Ihnen gerne erklären. Der Sonnenaufgang, eine bedingungslose Tatsache, können Sie als tägliches Wunder eines großartigen Schöpfers betrachten. Er symbolisiert Neuanfang und Licht, seit es Menschen gibt. Edward Grieg erspürte dieses bewundernswerte ewige Erdenspektakel, das, ganz nebenbei, nicht nur unsere Existenz, sondern unser aller Leben erst e r m ö g l i c h t. Läßt es in der „Morgenstimmung“ seiner Peer-Gynt-Suite genussvoll erklingen. Schaffte damit die stets gültige Verbindung zwischen allen Menschen, die über ästhetische, reine, menschliche, unschuldige Sensitivität verfügen. Sie können den Sonnenaufgang ABER auch als eine lichtintensive Scheibe beschreiben, die uns jeden Tag aufs Neue ungesund blendet. Mensch, Tier und Pflanzen zur bösen CO2-Produktion anregt, - weshalb jeder Bürger ab sofort Maske und Brille tragen muß. So präsentiert sich Abartigkeit eines totalitären Systems. Eine „neue“ Betrachtungsweise des Sonnenaufgangs wird propagandistisch erzwungen. Tag und Nacht wiederholt. Überall. Sinnentleert mit Drohungen verbunden. Der Autor wäre in unserem Beispiel Edward Grieg. Er appelliert in bewegenden Worten an eine einzigartige menschliche Qualität : Für unsere geistige UND körperliche SELBSTBESTIMMUNG zu kämpfen. SIE sehen in der Sonne eine Scheibe. Das „Du“ wird hier lyrisch getragen. Sie verstehen? Die schönsten Worte finden keinen Anklang, wenn der Empfänger über kein Verständnis verfügt. Nur über Aufnahmerezeptoren. Schade.
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