Am vergangenen Samstag fand die gemeinsame Frühjahrstagung des Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Weltbank statt. Laut „WirtschaftsWoche“ haben die Finanzminister von 22 Ländern im Rahmen dieses Treffens vereinbart, sich weltweit für eine wirksame Verteuerung von Kohlendioxid einzusetzen. Eine gemeinsame Erklärung benenne unter anderem den Abbau von Subventionen für fossile Brennstoffe, Vorschriften zur Begrenzung des CO2-Ausstoßes, Emissionshandelssysteme und Umweltabgaben, die in Relation zum CO2-Ausstoß stehen, als Maßnahmen, mit denen dieses Ziel erreicht werden könne. Nach Angaben der „WirtschaftsWoche“ wollen sich unter anderem Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Chile, die Niederlande, die Philippinen, Spanien und Schweden an der sogenannten „Klimakoalition“ beteiligen – nicht aber die USA.